Low battery on station 1

  • Hallo Karl.


    besser sie zeigt Low Bat und schaltet dann irgendwann ab, als, so wie meine Orgeon, die Werte zunehmend zu verändern! 14,95 ist ein stolzer Preis, der wäre durch etwas surfen bei Geizhals, Ebay., Amazon und den anderen üblichen Verdächtigen sicher noch zu verringern gewesen.


    Gruß
    Claus

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Karl


    Sollte nach Tausch der Batterie nach einem Monat wieder "Low Batterie" erscheinen hat dein ISS einen Defekt. Kannst es mir dann schicken dann repariere ich dir die ISS. Kann ich damit meinen Nachtbetrieb finanzieren *gg* :winking_face:
    Nein Spaß beiseite - in der ISS ist ein Gold Cap Kondensator der defekt wird. Der leert dir deine (teure) Batterie dann wieder aus und der Fehler erscheint von neuem. Dieser Gold Cap (da is wirklich Gold drinnen) muss dann getauscht werden. Schraub mal die ISS auf (den weißen Deckel) dort ist ein schwarzer Kondensator mit glaube ich 10F drinnen. Hat der auf seinen Beinen "Auslaufspuren" (da konnt so ein Saft raus) ist er hinüber....
    Guckst du bei den Kollegen : http://www.wetterstationen.inf…amp;highlight=kondensator

  • Hallo Karl,

    Zitat

    Andererseits, hat wer eine Ahnung, wie lange so eine Batterie (kein
    Akku, der vielleicht durch das Solarpaneel aufgeladen wird) im
    Normalbetrieb hält?

    Du irrst da, wie Othi schrieb, das ist ein Elko mit 10F (nicht µF!) daher auch nur die geringe Spannungsfestigkeit, weil da maximale Kapazität auf minimalem Raum zusammengequetscht ist. Er wirkt auf Grund der hohen Kapazität wie ein kleiner Akku. Die halten an sich recht lange, sicher mehr als 10 Jahre, ich schätze aber, daß im Sommer in der Station recht hohe Temperaturen auftreten können und das verkürzt natürlich die Lebensdauer u.U. erheblich.


    Solltest Du mit Deiner Frage die CR123 gemeint haben, da denke ich, die müßte so etwa 10 Jahre halten, wie auch andere Lithium-Batterien. Ich schätze, daß CR123 in der Nacht und bei Schlechtwetter die Anlage versorgt, aber erst dann, wenn der GoldCap leer ist. Offenbar reicht der GoldCap normalerweise aus, um die Dunkelperioden zu überbrücken, wenn er aber tot ist, muß halt die Batterie jede Nacht einspringen und ist dann entsprechend schneller leer.


    Den GoldCap kriegst Du z.B. bei Conrad (http://www.conrad.at/ce/de/pro…otionareaSearchDetail=005).


    Gruß
    Claus

  • Andererseits, hat wer eine Ahnung, wie lange so eine Batterie (kein Akku, der vielleicht durch das Solarpaneel aufgeladen wird) im Normalbetrieb hält?
    Laufzeitrekordler gesucht!

    Hallo Ostrong,


    bei Conrad.de gibt's einen wiederaufladbaren CR123A Lithium Akku mit 3 Volt Nennspannung und 650 mAh.


    http://www.conrad.de/ce/de/pro…otionareaSearchDetail=005


    Ein passendes Ladegerät gibt's dort ebenso, siehe Link oben.


    Deine Probleme ("Low Battery on Station 1") hatte ich mit Normalbatterien auch ständig.
    Schließlich habe ich die ISS meiner VP2 vor ca. 2 Jahren mit dem Li-Akku von Conrad ausgestattet.
    Seitdem habe ich keine Probleme mehr mit leeren CR123A Batterien, denn dieser Akku ist ein echter Laufzeitrecordler!
    Und die etwas höhere Spannung von ca. 3,5 Volt (nach Vollaufladung) scheint der ISS nichts auszumachen.
    Zusätzlich habe ich immer einen 2. voll aufgeladenen Akku bereitliegen, sollte der erste doch mal ausfallen.
    Denn dieser Akku wird nicht über das Solarpanel aufgeladen, sondern entlädt sich, aber nur extrem langsam (bei intaktem Gold-Cap).
    Um Datenverluste zu vermeiden, sollte man aber immer einen 2. Gold-Cap zum Austausch bereithalten, sollte der erste mal auslaufen (bei mir war ein Anschlussbeinchen komplett wegkorrodiert).


    Gruß Mischu

  • Hi!


    Was sagt ein Messgerät zur Batteriespannung?
    So wie ich das verstanden habe ist das dann doch ein Akku?


    Die polnahen Stationen haben bestimmt keine Wetterstation mit Mini-Solarpanel in Spielzeugversion.


    Thomas

  • Hallo Karl,


    nach langer Zeit melde ich mich mal wieder - viel Arbeit im Büro, daheim bin ich dabei, diverse Rechner auf Linux umzustellen, weil mir die Politik von MS, in immer kürzeren Abständen neue Windows-Versionnen auf den Markt zu drücken, schwer auf den Keks geht.


    Zum Thema: Es ist anzunehmen, daß der Gold-Cap temperaturmäßig im Sommer schwer belastet wird. Ich habe mir das beim Conrad angesehen, die meisten gehen nur bis 60°C, im Sommer m.E. zu wenig. Es gibt aber auch 85°C Typen. Vielleicht solltest Du in diese Richtung einen Versuch starten. Eine gute Auswahl an Elektronik Bauteilen hat auch Distrelec.


    Gruß
    Claus

  • Der Tip mit den 85° ist nachvollziebar - trotzdem, wenn ich mir meine alten Radios anschaue, die ich wieder zurechtbastle: bei den meisten funktioniert nach 50 Jahren der Kondensator (Trafo) immer noch. Das ist doch ja mit Absicht so'ne Mickymausqualität. Was lange hält, bringt kein Geld.

  • Karl, ich würde keine 4,5V drauf geben.
    Die 3,2V, wie hast du die gemessen? War die Station angeschlossen oder hast du nur an den Drähten des Trafos gemessen.
    Ihr solltet die Spannung unter Last messen und dann sollten 3,2V DC reichen.

    Gruß aus Niedersachsen

    Greetings from Lower Saxony - Germany
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    Gruß Udo


    Stations ID: 9713

  • Hallo Karl,


    Wenn Du die Spannung auf 4,5V erhöhst, wird der Gold-Cap sehr schnell wieder krepieren, man weiß auch nichts über die Auslegung der restlichen Bauteile bei 70% Überspannung. Auch 3V wäre für den GC schon zuviel. Dass die Station logischerweise für die Aufstellung in der Sonne gedacht ist, heisst noch nicht, dass die Bauteile das auch längere Zeit verkraften - sollten sie zwar, tun sie aber nicht immer .....
    Alternativ könntest Du eventuell auch den C hinter dem Gehäuse im Schatten in einem kleinen Extraröhrchen montieren.


    @Tex:

    Zitat von data-link=

    funktioniert nach 50 Jahren der Kondensator (Trafo) immer noch

    Sollte Dir der Unterschied zwischen Kondensatoren und Transformatoren wirklich nicht klar sein, dann bastle bitte nur an Radio-Leichen herum - nichts für ungut.


    Gruß
    Claus

  • Wenn die Battrie voll ist, hat sie auch mehr wie 3V, oft bis 3,5-3,6V. Insofern kann dann bei den 3V "low battrie" erscheinen. deshalb wird es aber trotzdem funktionieren. Ansonsten gibt es sufenlose Spannungsregler (Kemo), da kannst Du dann auch auf 3,5V einstellen. Du mußt dann Deinen Trafo (Netzteil) allerdings auf >6V stellen, sonst arbeitet das Teil nicht. Das würde ich aber nur dann machen, wenn es zu Funkausfällen kommt, weil die 3V dann etwas zu mager sind.

  • @ Tex
    ich habe eine Ahnung woher du die Info her hast, aber sie ist sehr fraglich.
    Wie cmoss schon geschrieben hast:


    Wenn Du die Spannung auf 4,5V erhöhst, wird der Gold-Cap sehr schnell wieder krepieren, man weiß auch nichts über die Auslegung der restlichen Bauteile bei 70% Überspannung. Auch 3V wäre für den GC schon zuviel.


    Und wenn die 6V DC ran hängst dann hoffst du das das Netzteil zusammen bricht und eine Spannung von ca. 3V ausgibt.
    Dann aber "Gute Nacht" wenn etwas schief läuft :ninja:

    Gruß aus Niedersachsen

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    Gruß Udo


    Stations ID: 9713

  • Der Alte


    Da hast Du mich falsch verstanden. Der Gleichspannungskonstathalter (und -wandler von Kemo) wird zwischen die Station und Karls Trafo (Netzteil) geklemmt. Damit der Spannungskonstathalter arbeitet, muß der Trafo mindestens 3V mehr liefern, wie die gewählte Ausgabespannung des Konstathalters. Mit dem Teil kannst Du 3,1V oder auch 3,25V justieren. Von 4,5V oder gar 6V rede ich nicht.
    Ich habe genau das bei mir seit Jahren so gemacht, weil ich nicht ständig Batterien wechseln will. Nur bei mir wird alles über eine Solarzelle geliefert (weil der Sensor 50m vom Haus weg ist) mit zusätzlichem Akku als Puffer, damit auch Nachts Saft da ist. Aber darum geht es ja nicht.