Wärmster Herbst seit Messbeginn 1966

  • Hallo liebe Wetterfreunde,


    Bedingt durch die überdurchschnittliche Novemberwärme und den rekordwarmen Oktober gab es in Schwörstadt mit einer positiven Temperaturabweichung von 1,6°C den wärmsten meteorologischen Herbst seit Messbeginn 1966. Laut Deutschem Wetterdienst war es in Deutschland der drittwärmste seit dem Beginn flächendeckender Messungen im Jahr 1881. Mit 3 zu niederschlagsreichen Monaten erreichten wir einen Niederschlagsüberschuss von 77,9 l/m². Nach 7 zu trockenen Monaten ist das ein Segen, so wurde das Jahres-Niederschlagsdefizit wenigstens etwas abgeschwächt. Die Sonnenliebhaber kamen voll auf ihre Kosten, denn die Herbstsonne zeigte sich 16,5 Stunden über der Norm.


    Der niederschlagsreichste September seit 2001

    Nach einer sommerlich überdurchschnittlich warmen ersten Monatshälfte und einer herbstlich zu kühlen zweiten Monatshalbzeit war der 34,5 Std. zu sonnenscheinarme, 0,5°C zu kühle und 60,7 l/m² zu niederschlagsreiche September nach dem April der zweite nicht zu warme und nicht zu trockene Monat des Jahres. Der niederschlagsreichste September seit 2001 brachte endlich eine Dürre-Erleichterung.


    Wärmster Oktober seit Messbeginn 1966
    Der 38 Stunden zu sonnige und 7,8 l/m² zu niederschlagsreiche mittlere Herbstmonat ist gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 mit einer positiven Temperaturabweichung von 3,4°C der wärmste Oktober seit Messbeginn 1966. Laut Meteo Schweiz war es in der Schweiz der deutlich zu wärmste Oktober seit Messbeginn 1864.


    Drittwärmster November seit Messbeginn

    Der gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 2°C zu warme letzte meteorologische Herbstmonat war der drittwärmste November seit Messbeginn 1966. Mit 8 Niederschlagstagen über der Norm war er 9,4 l/m² zu niederschlagsreich und die Sonne zeigte sich 12,5 Std. über der Norm.




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    Viele Grüße Helmut