Beiträge von Helmut.58

    Helmut.58

    aber nicht an allen Stationen, oder?

    Denn z.B. an der DWD Station Müllheim wird offensichtlich nur Temperatur und Niederschlag gemessen, andere Daten habe ich von dieser Station im Netz noch nicht finden können und wenn man an der Station vorbeiläuft, so sieht man weit und breit auch kein Windmesser.

    Es gibt sogar Stationen wo nur der Wind gemessen wird, wie zum Beispiel Kandern-Gupf. Bei der Station Müllheim werden die Daten meines Wissens nicht immer tagesaktuell bereit gestellt. Auch die Ex-Kachelmann Station Todtmoos hat nur den Niederschlag gemessen. Aber die alten Kachelmannstationen haben sowieso meist Ausfälle.

    Zum Thema DWD-nebenamtliche Wetterstationen:

    Auch an den nebenamtlichen DWD-Stationen werden folgende Parameter gemessen:

    Temperatur, rel. Luftfeuchte, Bodentemperatur 5cm, Niederschlag, Wind 10m, und Sonnenscheindauer.

    Sollte ein Sony (Sonnenscheinmesser) defekt sein wird er nicht mehr ersetzt, diese Daten gehen dann per Satellit ins Messnetz.

    Viele Grüße Helmut, Betreuer der DWD-Station Rheinfelden

    Hallo Helmut.58 ,

    das hört sich ja gewaltig an , die Hagelkörner müssen ja groß gewesen sein um solch eine Zerstörung anzurichten.
    Ich hoffe du erhältst/ hast bald Ersatz.

    Die Davis Wetterstationen sind ja mittlerweile unheimlich im Preis gestiegen.

    Ja von Tischtennisball bis Tennisball. Mein zuverlässiger Lieferant Hunger Wetterladen lieferte die Ersatzteile innerhalb eines Tages.

    An den Autos gibt es keine glatten Flächen mehr und zum Teil wurden die Scheiben eingeschlagen. Einem mir bekannten Autohaus hat an 30 Autos Schäden zwischen 15.000 und 25.000 Euro. Ein Mercedes Autohaus hat an 60 Wagen Schäden, darunter Autos im Wert von 100.000 Euro, eine unglaubliche Schadenssumme. Wassereinbrüche durch beschädigte Dächer und Oberlichter, einige Geschäfte waren über 1 Woche geschlossen. Da werden wohl die Versicherungsbeiträge wieder steigen.

    Viele Grüße Helmut

    Ein Hagelunwetter richtete am 01.06.2025 in Bad Säckingen sehr große Schäden an.

    Auch meine Wetterstation Kurgebiet Bad Säckingen hat einen Schaden von rund 1.000 Euro.

    Windmesser, Sonnenscheinmesser, Solarzelle und die komplette Wetterhütte mit 24 Stundenbelüftung der DAVIS Vantage Pro2 Activ Plus sind zerschmettert.

    Badische Zeitung Hochrhein:

    Der drittwärmste Juni in Schwörstadt seit Messbeginn 1966:

    Nach 4 zu niederschlagsarmen Monaten in Folge war der Juni wieder einmal zu niederschlagsreich. Auf eine durchschnittlich temperierte und sehr niederschlagsreiche erste Junihalbzeit folgte eine sehr trockene zweite Hitzehälfte. Im Gegensatz zum 0,4°C zu kühlen Juni 2024 zeigte sich der erste Sommermonat 2025 mit 2 Hitzewellen 2,2°C zu warm und war somit nach dem Jahrhundert-Sommerjuni 2003 und dem Juni 2017 der drittwärmste Juni seit Messbeginn 1966. Laut Meteo Schweiz war es in der Schweiz der zweitwärmste Juni seit Messbeginn 1864. Im 14 Std. zu sonnenscheinreichen Juni fiel mit 113 l/m² 108% des normalen Juniniederschlages, wobei 97% des Monatsniederschlages innerhalb der ersten 8 Junitage fiel.

    Nach einem schwül-warmen Start in den meteorologischen Sommer stellte sich die Wetterlage am Abend des 1. Juni mit feuchtwarmer Subtropikluft in eine stabile Gewitterlage um. In den ersten 4 Junitagen gewitterte es täglich, wobei im Tagesverlauf des 4. sogar 4 Gewitter über uns zogen. In diesem Zeitraum fiel mit 71,6 l/m² 8,2 l/m² mehr Regen als im gesamten Mai 2025. Unter der Regie der Tiefs „Tim“ und „Uli“ setzte sich das niederschlagsreiche und recht kühle Wetter auch an den Folgetagen fort. Nach einem durchwachsenen Pfingstsonntag wurden die Weichen am Pfingstmontag 9. Juni mit Sommerhoch „Xara“ auf Sommer gestellt. Mit 30,0°C am 12., 32,2°C am 13. und 31,0°C am 14. registrierten wir die erste Hitzewelle des Jahres. Am Abend des 15. Juni räumte ein Gewitter mit 5 l/m² Regen die schwül-heißen Luftmassen aus. Somit fiel in der normal temperierten ersten Junihalbzeit mit 106,8 l/m² schon 102% des langjährigen Juniniederschlages und die Sonne schien an 105,5 Std. 41% des Junisolls. Die zweite Junihälfte startete mit Regenschauern und angenehmen Durchlüfttemperaturen, bevor sich am 16. die Hochs „Yvonne“ und „Zora“ ausbreiteten um zu bleiben. Obwohl die Temperaturen wieder über 30°C anstiegen fühlte sich die Hitze durch den trockenen Ostwind sehr angenehm an. Von Schwüle keine Spur und mit Nachttemperaturen von 11-14°C gab es ideale Temperaturen zum Durchlüften. Unter dem Einfluss der Tiefs „Ziros“ und „Alexander“ nahm die Schwüle und die Bewölkung am 23. wieder zu, aber der Regen blieb aus. Unter Hochdruckeinfluss ging es ab dem 24. wieder sonnig und sehr warm weiter. Ein Gewitter brachte am 26. mit 2,2 l/m² Regen eine kurzfristige Abkühlung, bevor die letzten Tage im Juni 2025 die zweite und stärkste Hitzewelle des Jahres brachten. Am letzten Junitag verzeichneten wir mit 35,1°C die höchste Temperatur des Monats.

    A: Station Schulstrasse
    B: Station Ossenberg

    Hier noch der meteorologische Frühling 2025 von Schwörstadt:

    Lässt sich die subjektive Empfindung vieler Leute über einen zu trockenen und zu warmen meteorologischen Frühling in Schwörstadt statistisch belegen? Ein objektiver Blick zurück auf die Frühlingsmonate März, April und Mai offenbart, dass alle 3 Monate deutlich zu trocken waren. Somit zählt der 0,6°C zu warme, 18 Std. zu sonnige und 140 l/m² zu trockene Frühling gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 zu den 4 trockensten Frühlinge seit Messbeginn 1966.

    Der erste Frühlingsmonat war der vierttrockenste März seit Messbeginn 1966:
    Im Gegensatz zum Vorjahresmärz (50 Std. zu sonnenscheinarm und über 25 l/m² zu niederschlagsreich) war der diesjährige 1°C zu warme erste Frühlingsmonat zu sonnenscheinreich und deutlich zu trocken. In dem 12,5 Stunden zu sonnenscheinreichen März fiel mit 25 l/m² nicht einmal 1/3 des langjährigen Märzniederschlages. Somit war es der vierttrockenste März seit Messbeginn 1966.

    Auch der April war viel zu trocken:
    Nach Februar und März ist der 1,2°C zu warme, 20 Stunden zu sonnenscheinreiche und 37,7 l/m² zu trockene April der dritte Monat in Folge, der deutlich zu trocken ausgefallen ist. Während die erste Aprilhalbzeit von anhaltender Trockenheit geprägt war, gab es in der zweiten Aprilhälfte häufiger Regen. So fiel am 25. mit 20,2 l/m² über ein Drittel des gesamten Monatsniederschlages. Somit setzte sich die ungewöhnliche Frühjahrstrockenheit unvermindert fort.

    Der letzte Frühlingsmonat war der 4. zu trockene Monat in Folge und der erste zu kühle Monat des Jahres.
    Ist der Mai kühl und nass, füllts dem Bauer Scheun und Fass, ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken. Hoffen wir, dass die Bauern im 0,3°C zu kühlen, 8 Std. zu sonnenscheinarmen und eines trotz 47,4 l/m² zu trockenen Mai eine gute Ernte bekommen.

    Etwas verspätet durch den heftigen Hagelschaden an der Wetterstation Kurgebiet Bad Säckingen der Mairückblick von Schwörstadt :

    Der letzte Frühlingsmonat war der 4. zu trockene Monat in Folge und der erste zu kühle Monat des Jahres. Der 0,3°C zu kühle Mai war 47,4 l/m² zu trocken und 8 Stunden zu sonnenscheinarm.

    Ganz nach dem Geschmack der Maibummler startete der Wonnemonat durch Hoch „Quendolin“ mit Sonnenschein von früh bis spät und 27,6°C hochsommerlich. Nachdem die Temperatur am 2. sogar auf 28,8°C anstieg gab es am 3. durch die Kaltfront von Tief „Henry“ ein jähes Ende der sommerlichen Wetterlage. So lag die Tages-Höchsttemperatur am 5. Mai rund 18°C tiefer als noch am 2. Mai. Mit unterdurchschnittlichen Temperaturen setzte sich das wechselhafte Wetter unter der Regie von Tief „Jürgen“ auch an den Folgetagen fort. Ab dem 10. sorgten die Hochdruckgebiete „Riccarda“ und „Simone“ für freundliches Wetter. So bescherten sie allen Müttern zu ihrem Ehrentag am 11. Mai viel Sonnenschein und Temperaturen bis 24,9°C. Ein abendliches Gewitter am 12. reduzierte mit 16,2 l/m² Regen die anhaltende Trockenheit etwas, bevor sich bereits am Folgetag die Sonne unter der neuen Leitung von Hoch „Tabea“ wieder zunehmend durchsetzte. Die erste Maihalbzeit war somit 0,8°C zu kalt, mit 33,0 l/m² fiel erst 30% des normalen Mainiederschlages und die Sonne schien an 120 Std. 52% des Maisolls. Auch zum Start in die zweite Maihälfte sorgte „Tabea“ für freundliches, der Jahreszeit entsprechend temperiertes und leider auch weiterhin niederschlagsfreies Wetter. Die wochenlang stabile Hochdruckwetterlage wurde ab dem 20. durch Tief „Magnus“ abgelöst. Mit der eingeflossenen frischen Polarluft stieg die Tages-Höchsttemperatur am 22. nur auf 14,9°C an und am Morgen des 24. Mai sank die Temperatur mit 2,9°C auf die tiefste Temperatur des Monats. Die unbeständige und kühle Witterungsphase mit leider nur geringem Niederschlag hielt unter der Regie von Tief „Norman“ auch die Folgetage an. Bevor sich die Wetterlage pünktlich zu Himmelfahrt, 29. Mai zur Freude der Vatertagsbummler mit Hoch „Vanessa“ umstellte, brachten starke Regenschauer am Vortag mit 20 l/m² den höchsten Tagesniederschlag des Monats. Am 30. stieg die Temperatur auf 27,9°C an und am 31. verzeichneten wir mit 30,1°C den ersten Hitzetag des Jahres.

    A: Station Schulstrasse
    B. Station Ossenberg

    Der 3. deutlich zu trockenen Monat in Folge in Schwörstadt:

    Nach Februar und März ist der 1,2°C zu warme, 20 Stunden zu sonnenscheinreiche und 37,7 l/m² zu trockene April der dritte Monat in Folge, der deutlich zu trocken ausgefallen ist. Während die erste Aprilhalbzeit von anhaltender Trockenheit geprägt war, gab es in der zweiten Aprilhälfte häufiger Regen. So fiel am 25. mit 20,2 l/m² über ein Drittel des gesamten Monatsniederschlages. Somit setzte sich die ungewöhnliche Frühjahrstrockenheit unvermindert fort.

    Mit Hoch „Noemi“ startete der mittlere Frühlingsmonat hochdruckbestimmt, sonnig, warm und nach dem Märzvorbild sehr trocken. So stieg die Temperatur am 4. bereits auf 23,1°C an. Nach den sehr sonnigen und frühlingshaft warmen Tagen gab es am 6. mit Kaltluft aus arktischen Gefilden einen herben Temperaturrückschlag. Nach einer sternenklaren Nacht unter dem Einfluss von Hoch „Olivia“ sank die Temperatur am 7. April auf –1,6°C und am Folgetag nochmals auf frostige –0,3°C. Ab dem 9. stiegen die Temperaturen unter „Olivia“ wieder stetig an, so dass wir am 12. mit 23,6°C den bisher wärmsten Tag des Jahres verzeichneten. Am 13. übernahm Tief „Christian“ die Wetterregie und brachte nach 14 niederschlagsfreien Tagen in Folge den sehnlichst erwartenden Regen. Christian blieb mit Unterstützung von Tief „Darius“ auch die folgenden Tage mit einem Sonne-Wolken-Regenmixder entscheidende Wetter-Spielgestalter. Somit war die erste Aprilhalbzeit 1,3°C zu warm, mit 12,6 l/m² fiel erst 15% des normalen Aprilniederschlages und die Sonne schien an 135 Std. schon 67% des Aprilsolls. Durch Tief „Darius“ startete die zweite Aprilhälfte mit etwas Regen grau und kühl. Vom 16. April bis zum Karfreitag 18. April zeigte sich die Sonne gerade einmal an 10 Minuten und am 17. stieg die Tagestemperatur nur auf 9,6°C an. Mit einem Zwischenhoch zeigte sich die Sonne am Karsamstag von früh bis spät und die Temperatur stieg auf 22,6°C an. Wer am Ostersonntag die Ostereiersuche auf den Vormittag legte wurde nicht nass. Ab dem Nachmittag und über den Ostermontag hinaus blieb das Osterwetter unter der Regie von Tief „Fritz“ mit einem Mix aus Sonne und Wolken und leichten Schauern unbeständig und wieder deutlich kühler. Nach nur leichten Niederschlägen wurde am 25. mit 20,2 l/m², dem stärksten Tagesniederschlag des Monats, das Niederschlagsdefizit wenigstens etwas reduziert. Vom 27. bis zum Monatsende übernahm Hoch „Petra“ mit täglich steigenden Temperaturen und viel Sonnenschein das Wetterzepter. Mit 26,2°C gab es am 29. den ersten Sommertag (ab 25°C) und am 30. die bisher höchste Temperatur des Jahres. Die Sonnenfans freuten sich, aber durch dieses erneut trockene und sehr sonnige Wetter der letzten Apriltage wurde das Niederschlagsdefizit jedoch nicht weiter abgeschwächt.

    A: Station Schulstrasse
    B. Station Ossenberg

    Hallo zusammen,

    meine Daten gehen per Awekasbridge Nano SD an Awekas und an mein Stationsweb. Nun passt der Monats- und Jahresniederschlag im Stationsweb nicht mit der Station überein. Auf der Awekasseite kann man ja problemlos die Daten bearbeiten, da passt ja auch der Monats- und Jahresniederschlag.

    In der Bridge – Datenbank – Stundendaten ändern habe ich bei rain total eine Stundensumme um 0,2 mm erhöht, keine Änderung.

    Früher hat das auch schon so wie beschrieben geklappt, aktuell klappt es nicht mehr, hatte jemand auch schon dieses Problem?

    Viele Grüße aus Schwörstadt

    Helmut

    Vierttrockenster März in Schwörstadt seit Messbeginn 1966:

    Im Gegensatz zum Vorjahresmärz ( 50 Std. zu sonnenscheinarm und über 25 l/m² zu niederschlagsreich) war der diesjährige 1°C zu warme erste Frühlingsmonat zu sonnenscheinreich und deutlich zu trocken. In dem 12,5 Stunden zu sonnenscheinreichen März fiel mit 25 l/m² nicht einmal 1/3 des langjährigen Märzniederschlages. Somit war es der vierttrockenste März seit Messbeginn 1966.

    Pünktlich zum Start in den meteorologischen Frühling bescherten uns die Hochs „Heltraut“ und „Ingeborg“ Vorfrühlingswetter. Nach frostigen Nächten schien die Sonne tagsüber bei frühlingshaften Temperaturen zum Gefallen der Fasnachtsnarren von einem meist stahlblauen Himmel. Dieses trockene, sonnige und tagsüber sehr
    milde Frühsommerwetter wie im Mai blieb uns bis zum 9. erhalten. Mit 20,4°C verzeichneten wir am 9. März die höchste Temperatur seit dem 21. Oktober 2024. Am 10. verabschiedete sich das Sonnenhoch „Ingeborg“, wodurch wieder Bewegung in das Wettergeschehen kam. Nach 10 niederschlagsfreien Tagen in Folge fiel am 10. bei zurückgehenden Temperaturen 1l/m² Regen. Bis zur Monatsmitte blieb es mit der Zufuhr feuchter Meeresluft polaren Ursprungs bei dem tiefdruckbestimmten wechselhaften Wettercharakter. Somit war die erste Märzhalbzeit 0,4°C zu kalt, mit 10,2 l/m² fiel erst 13% des normalen Märzniederschlages und die Sonne schien an 94,5 Std. schon 59% des Märzsolls. Die zweite Märzhälfte startete am 16. weiterhin trüb und nass, bevor am 17. die Hochs „Juma“ und „Konstantina“ eine Verbindung eingingen und in der Folge für zunehmendes sonniges und warmes Wetter sorgten. So gab es am 22. mit 20,6°C die bisher höchste Temperatur des Monats und Jahres. Nach 6 niederschlagsfreien Frühlingstagen verlor das stabile Hoch „Konstantina“ am 23. seine Wetterwirksamkeit. Somit war mit den Tiefs „Volker“ und „Wilfried“ der Weg für wechselhaftes Frühlingswetter mit leichten Regenschauern frei. Die letzten beiden Märztage zeigten sich unter dem Einfluss von Hoch „Noemi“ bei für die Jahreszeit entsprechenden Temperaturen und einer auflebenden Bise (Ostwind) wieder recht sonnig.

    A: Station Schulstrasse
    B: Station Ossenberg

    Nach 7 zu warmen Winter in Folge gab es nach dem Winter 2016/2017 wieder einmal einen nicht zu warmen Winter. Mit 55 Frosttagen (5 Tage über der Norm) und nur 1 Eistag (7,8 Tage unter der Norm) war der meteorologische Winter 2024/2025 in Schwörstadt gegenüber der Normwertperiode von 1991-2020 0,2°C zu kalt. Obwohl der Februar 20,5 Stunden zu sonnenscheinarm war, lag die Sonnenscheindauer bedingt durch die sehr sonnigen Monate Januar und Dezember mit 262 Stunden 53,5 Stunden über dem langjährigen Mittel. Mit 302 l/m² war er zum Segen für den Grundwasserspiegel und den Wald 27,5 l/m² zu niederschlagsreich. Aber mit nur 3 Schneefalltagen und nur 3 Tagen mit einer Schneedecke (16,9 Tage unter der Norm) war er was den Schnee betrifft einem Winter nicht würdig.

    Der Dezember war der 7. Monat des Jahres 2024 der nicht zu warm ausfiel:
    Der Weihnachtsmonat war der 7. Monat des Jahres der nicht zu warm ausfiel. Mit einem dem langjährigen Mittel entsprechendem Niederschlag, einer 0,3°C zu kühlen Durchschnittstemperatur und einem Sonnenscheinüberschuss von 37 Std. fielen die Weihnachtstage in den Niederungen erneut grün aus.

    Der Januar war der drittsonnigste Januar seit Messbeginn:
    Mit Tief „Bernd“ das zu Jahrebeginn mit ergiebigem Regen, etwas Schneefall und gefrierendem Regen nach nur 9 Tagen den normalen Januarniederschlag übertraf und dem Hoch „Beate“, das vom 10. bis zum 21. Januar mit viel Sonnenschein 12 niederschlagsfreie Tage in Folge brachte prägten hauptsächlich 2 Protagonisten das Wetter zum Jahresbeginn. Nachdem die ersten beiden Januardekaden noch 1,3°C zu kalt ausfielen, gab es nach der 3. milden Dekade noch eine positive Temperaturabweichung von 0,3°C. Trotz einem Sonnenscheinüberschuss von 37,5 Std. (der drittsonnigste Januar seit Messbeginn 1997) gab es einen Niederschlagsüberschuss von 46,5 l/m².

    Der Februar hatte 2 leicht zu kühle Dekaden und eine letzte frühlingshaft temperierte Dekade:
    Nach 2 leicht zu kühlen und einer frühlingshaft milden letzten Dekade zeigte sich der 19,8 l/m² zu niederschlagsarme und 20,5 Std. zu sonnenscheinarme Februar 0,6°C zu warm.

    Nach 2 leicht zu kühlen und einer frühlingshaft milden letzten Dekade zeigte sich der 19,8 l/m² zu niederschlagsarme und 20,5 Std. zu sonnenscheinarme Februar 0,6°C zu warm.

    Der letzte meteorologische Wintermonat startete mit Hoch „Caroline“ zwar hochdruckbestimmt, aber wie so oft bei winterlichen Hochdrucklagen bedeutet das statt Sonnenschein oftmals auch Dauergrau. So lagen wir die ersten 3 Februartage ohne 1 Minute Sonnenschein unter einer zähen Hochnebeldecke. Ab dem 4. machte Hoch „Caroline“ dem Hoch „Dilan“ platz und das sorgte weiterhin für ruhiges Winterwetter. Jetzt gewannen wir aber das Nebellotto, denn nach dem Auflösen des Hochnebels kam die Sonne bis zu 8,5 Std. zum Vorschein. Mit Unterstützung des Hochs „Elvira“ blieb uns die ruhige, unspektakuläre und recht sonnige Wetterlage bis zum 10. Februar erhalten. Tief „Max“ beendete am 10. mit Regen den niederschlagsfreien Monatsstart und im Laufe des 14. beendete Hoch „Finja“ mit einem Schwall arktischer Kaltluft wiederum den Niederschlag. Somit war die erste Februarhalbzeit 0,5°C zu kalt, mit 39,2 l/m² fiel 51% des normalen Februarniederschlages und die Sonne schien an 42 Std. 44% des Februarsolls. Auch zum Start in die zweite Februarhälfte setzte sich das ruhige hochdruckgeprägte Winterwetter fort. Das seit Tagen wetterbestimmende Hoch „Finja“ verabschiedete sich am 20. samt seiner kalten Luftmasse Richtung Osten. Mit den Tiefs „Nico“ und „Orkan“ ("Orkan" bezieht sich aber nur auf den Namen des Tiefs) wurde am 21. aus südwestlichen Richtungen eine deutlich mildere Subtropikluft zu uns geführt. Mit 14,8°C erreichten wir so am 22. die höchste Temperatur in diesem Winter. Dieses beständig unbeständige Wetter blieb uns mit Unterstützung der Tiefs „Paul“ „Quincy“ und „Rainer“ für den Rest des Monats erhalten, wobei es am Monatsende wieder kälter wurde.

    A: Station Ossenberg
    B: Station Ossenberg

    Hallo liebe Wetterfreunde,

    Hier der Rückblick auf den gegensätzlichen Januar 2025 von Schwörstadt:

    Mit Tief „Bernd“ das zu Jahresbeginn mit ergiebigem Regen, etwas Schneefall und gefrierendem Regen nach nur 9 Tagen den normalen Januarniederschlag übertraf und dem Hoch „Beate“, das vom 10. bis zum 21. Januar mit viel Sonnenschein 12 niederschlagsfreie Tage in Folge brachte prägten hauptsächlich 2 Protagonisten das Wetter zum Jahresbeginn. Nachdem die ersten beiden Januardekaden noch 1,3°C zu kalt ausfielen, gab es nach der 3. milden Dekade noch eine positive Temperaturabweichung von 0,3°C. Trotz einem Sonnenscheinüberschuss von 37,5 Std. (der drittsonnigste Januar seit Messbeginn 1997) gab es einen Niederschlagsüberschuss von 46,5 l/m².

    Das neue Jahr startete mit dem aus dem Dezember bekannten Hoch „Günther“ nach einer sternenklaren und -4,2°C kalten Nacht mit 7,5 Std. Sonnenschein. Die Kaltfront von Tief „Ginette“ brachte am 2. mit dem 1. Schneefall des Jahres eine 2 cm hohe Schneedecke. Gefrierender Regen sorgte vom 4. auf den 5. Januar für eisglatte Straßen und Wege. Ein Wechsel von Kalt- und Warmfronten bestimmte das Wetter an den folgenden turbulenten, sehr windigen und niederschlagsreichen Tagen. So wurde bereits am 9. der normale Januarniederschlag um 1,3 l/m² übertroffen. Ab dem 11. übernahm Hoch „Beate“ die Wetterregie und sorgte für sternenklare frostige Nächte und tagsüber für recht viel Sonnenschein. Somit war die erste sehr abwechslungsreiche Januarhabzeit 1,1°C zu kalt, mit 88 l/m² fiel schon 102% des normalen Januarniederschlages und die Sonne schien an 48 Std. schon 77% des Januarsolls. Auch zum Start in die 2. Januarhälfte blieb uns das ausgedehnte Hoch „Beate“ mit ruhigem Wetter erhalten. Aber wie so oft bei winterlichen Hochdrucklagen bedeutet das nicht ungestörten Sonnenschein, sondern auch Dauergrau in Form von Nebel und Hochnebel, das den ganzen Tag anhalten kann. Dank dem nebelauflösenden „Möhlin-Jet“ löste sich der Nebel und Hochnebel bei uns recht gut auf. Nach 12 niederschlagsfreien Tagen in Folge verabschiedete sich am 22. das dominierende Hoch „Beate“ Richtung Osten. Mit einer südwestlichen Strömung wurde mildere und feuchte Luft herangeführt. Schon zum zweiten Mal in diesem Monat sorgte Regen auf den noch gefrorenen Boden am 22. für glatte Straßen. Bis zum Monatsende zeigte sich das Wetter dann recht mild und beständig unbeständig, wobei es an den letzten beiden Januartagen wieder kälter wurde.

    A: Station Schulstrasse
    B: Station Ossenberg


    Mehr unter http://www.xn--wetter-schwerstadt-n3b.de/

    Die Bilder entstanden im Januar 1963 bei D-79739 Schwörstadt als zum letzten mal der Rhein zugefroren war. Auf dem zugefrorenen Rhein befand sich die reinste Völkerwanderung in die Schweiz. Ganz Mutige fuhren mit Traktoren und Autos auf dem Eis. Der Winter 62/63 war mit 125 Frosttagen der kälteste Winter der 2. Jahrhunderthälfte. Das Eis bildete sich Ende November und hielt sich bis in den März. Der kleinste auf dem Bild bin ich im Alter von 5 Jahren. Trotz den 5 Jahren kann ich mich noch sehr gut an den Spaziergang auf dem gefrorenen Rhein erinnern.

    Viele Grüße Helmut

    Entgegen dem deutschlandweiten und globalen Trend war das 35 l/m² zu niederschlagsreiche Witterungsjahr 2024 in Schwörstadt nicht das wärmste, sondern nur das achtwärmste Jahr seit Messbeginn 1997. Nach 7 durchschnittlich oder leicht zu kühlen Monats-Durchschnittstemperaturen fiel 2024 hauptsächlich bedingt durch den mit einem Temperaturüberschuss von 4,2°C rekordwarmen Februar 0,7°C zu warm aus. Mit einem Sonnenscheindefizit von 331 Std. war es das sonnenscheinärmste Jahr seit Messbeginn. Nach den zurückliegenden Rekordjahren ist der noch im Rahmen befindliche Temperaturüberschuss ohne große Sommerhitze und der leicht erhöhte Jahresniederschlag für die Vegetation der reinste Segen.

    Januar 2024
    Auch der Januar war nach dem zu niederschlagsreichen Dezember35,7 l/m² zu nass:
    Nach einem milden, aber nassen Start in das neue Jahr meldete sich der Winter in der 2. und 3. Januarwoche zurück, bevor es ab der 4. Woche wieder deutlich zu mild war. So startete 2024 mit einem 0,6°C zu warmen, 15,5 Stunden zu sonnigen und einem 35,7 l/m² zu niederschlagsreichen Januar.

    Februar 2024:
    Noch nie seit Aufzeichnungsbeginn 1966 war ein Februar so warm:
    Mit einem Temperaturüberschuss von 4,2°C war der 10,2 l/m² zu niederschlagsreiche und 19,5 Std. zu sonnenscheinarme Februar der wärmste letzte Wintermonat seit Messbeginn 1966.

    März 2024:
    Der erste Frühlingsmonat war der 12. zu warme Monat in diesem Jahr:
    Wie bereits die 11 zu warmen Schwörstädter Vormonate war auch der 25,2 l/m² zu niederschlagsreiche und 49 Stunden zu sonnenscheinarme März mit nur einem Frosttag (Norm 9,1 Tage) 1,7°C zu warm.

    April 2024:
    Nach 12 zu warmen Monaten in Folge war der April 0,4°C zu kühl:
    Der April 2024 machte seinem Namen alle Ehre und zeigte mit Winterwetter bis zum Sommerwetter sein ganzes Repertoire. Nach einer 2,4°C zu warmen 1. Aprilhälfte folgte eine 2,8°C zu kühle 2. Aprilhalbzeit. Nachdem alle 11 Vormonate zu warm ausgefallen waren, war der April in Schwörstadt 0,4°C zu kühl und nach 6 zu feuchten Monaten in Folge 24,7 l/m² zu niederschlagsarm, die Sonne zeigte sich 70 Std. unter der langjährigen Aprilnorm.

    Mai 2024:
    Der beständig unbeständige Mai füllte mit Wonne so gut wie jede Regentonne:
    Ist der Mai kühl und nass, füllts dem Bauer Scheun und Fass, ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken. Passt diese Bauernregel, sollten die Bauern mit dem 38 Std. zu sonnenscheinarmen, 57,4 l/m² zu niederschlagsreichen und 0,4°C zu kalten Mai mit ihrer Ernte zufrieden sein.

    Juni 2024
    Der Juni war entgegen dem Trend der Vorjahre zu kühl, zu nass und zu sonnenscheinarm:
    Entgegen dem Trend der Vorjahre war der gegenüber der Norm von 1991-2020 77 Std. zu sonnenscheinarme, 0,4°C zu kühle und 9,5 l/m² zu niederschlagsreiche Juni der 3. zu kühle Monat in Folge und der 5. zu nasse Monat des Jahres.

    Juli 2024:
    Wieder einmal ein Juli mit einer normalen Durchschnittstemperatur:
    Nach einer 1,5°C zu kalten ersten Monatshalbzeit und einer hochsommerlichen zweiten Hälfte lag der 38,9 l/m² zu trockene und 36 Std. zu sonnenscheinarme beständig unbeständige Juli bei der Monats-Durchschnittstemperatur im langjährigen Mittel.

    August 2024:
    Der August war zu warm, zu trocken und zu niederschlagsarm:
    Im 1,9°C zu warmen, 43,5 l/m² zu trockenen und 29 Std. zu sonnenscheinreichen August gab es einen bunten Mix aus warmen bis heißen Hochsommertagen im Wechsel mit abkühlenden Schauern und einzelnen Gewittern.

    September 2024:
    Der September zeigte sich mit hochsommerlicher Hitze und herbstlicher Kälte:
    Auf die hochsommerliche Hitze folgte die herbstliche Kälte. Nach einer 5,7°C zu warmen ersten Septemberwoche zeigte sich der gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 50,3 l/m² zu niederschlagsreiche und 42 Std. zu sonnen-scheinarme erste Herbstmonat am Monatsende doch noch 0,3°C zu kalt.

    Oktober 2024:
    Der zweit-sonnenscheinärmste Oktober seit Messbeginn:
    Ein trüber anstatt goldener Oktober, mit einem Sonnenscheindefizit von 31 Std. war es der zweitsonnenschein-ärmste Oktober seit Messbeginn und obwohl in der Nacht vom 1. auf den 2. mit 44,2 l/m² schon 46% des normalen Oktoberniederschlages fiel, war der 1,3°C zu warme mittlere Herbstmonat 7,4 l/m² zu trocken.

    November 2024:
    Der kontrastreiche November brachte bei viel Sonnenschein eine November-Rekordschneehöhe:
    Anhaltendes Hochdruckwetter, der nebelauflösende „Möhlin-Jet“ und eine Rekordschneehöhe prägten den kontrastreichen letzten meteorologischen Herbstmonat. Mit einer der Norm von 1991 bis 2020 entsprechenden Durchschnittstemperatur war der letzte meteorologische Herbstmonat 40 Stunden zu sonnenscheinreich und 39,4 l/m² zu niederschlagsarm.

    Dezember 2024:
    Der Weihnachtsmonat war der 7. Monat des Jahres der nicht zu warm ausfiel:
    Mit einem dem langjährigen Mittel entsprechendem Niederschlag, einer 0,3°C zu kühlen Durchschnittstemperatur und einem Sonnenscheinüberschuss von 37 Std. fielen die Weihnachtstage in den Niederungen erneut grün aus.

    Hier die Schwörstädter Wetterbesonderheiten des Witterungsjahres 2024:

    08. Januar: mit -1,8°C der erste Frosttag des Jahres.

    09. Januar: mit einer Tages-Höchsttemperatur von –1,4°C der erste Eistag des Jahres.

    22. Januar: der durchschnittliche Januarniederschlag wurde übertroffen.

    Der Februar war mit einem Temperaturüberschuss von 4,2°C der mildeste Februar seit Messbeginn 1966.

    02. März: die Grünlandtemperatur wurde erreicht.

    Der meteorologische Winter 2023/2024 war mit einer positiven Temperaturabweichung von 2°C der drittwärmste seit Aufzeichnungsbeginn 1966.

    Das Winterhalbjahr 2023/24, also der Zeitraum vom 1. Oktober 2023 bis zum 31. März 2024 war das niederschlagsreichste Winterhalbjahr seit Messbeginn.

    06.April: mit 27,6°C der erste Sommertag (ab 25°C) des Jahres und zugleich die höchste Temperatur in einer 1. Aprildekade seit Messbeginn.

    Nach einer 2,4°C zu warmen 1. Aprilhälfte folgte eine 2,8°C zu kühle 2. Aprilhalbzeit, nach 11 zu warmen Vormonaten war der April in Schwörstadt somit 0,4°C zu kühl.

    29. Juni: mit 30,2°C und extrem schwüler Saharaluft der erste Hitzetag des Jahres, noch nie seit Aufzeichnungsbeginn 1997 gab es so spät den ersten Hitzetag (ab 30°C) eines Jahres.

    Nach einer 1,5°C zu kalten ersten Monatshalbzeit und einer hochsommerlichen zweiten Hälfte lag der Juli bei der Monats-Durchschnittstemperatur im langjährigen Mittel.

    12. August: mit einer Tiefsttemperatur von 20,0°C die erste Tropennacht seit 4 Jahren und mit 34,5°C die höchste Temperatur des Jahres.

    Wieder einmal ein ganz normaler mitteleuropäischer Sommer, unbeständig mit Schauern und Gewittern sowie mäßig warm bis warm wie er früher ganz normal war. Hitze und Trockenheit bestimmten die letzten Jahre unser Sommerwetter, deshalb kann man diesen Sommer von einem Rückfall in alte Muster sprechen. Die Daten der Monate Juni und Juli zeigen einen eigentlich typischen mitteleuropäischen Sommer, nur der 1,9°C zu warme August tanzte aus der Reihe. Die Jahres-Höchsttemperatur lag im Bereich der Hundstage und die Siebenschläferregel passte auch einigermaßen. So zeigte sich der meteorologische Sommer 2024 0,5°C zu warm, 72,8 l/m² zu trocken und 84 Std. zu sonnenscheinarm.

    15.September: mit 3,2°C die tiefste Temperatur in einer 1. Septemberhälfte seit Messbeginn.

    26. September: mit 44,2 l/m² der höchste Tagesniederschlag seit dem 12. November 2017.

    01./ 02. Oktober: innerhalb 8 Std. 44,2 l/m² Regen, das sind 46% des normalen Oktoberniederschlages.

    10. Oktober: im Vorfeld von Ex-Hurrikan „Kirk“ stieg die Temperatur am Morgen um 2 Uhr auf 19,2°C an, das ist die höchste Temperatur in einer 2. Oktobernachthälfte seit Messbeginn.

    Mit einem Sonnenscheindefizit von 31 Std. war der Oktober der zweit-sonnenscheinärmste Oktober seit Messbeginn 1966.

    14. November: mit -0,4°C der erste Frosttag in diesem Herbst.

    21.-22. November: der erste Schneefall in diesem Herbst/Winter brachte eine Schneehöhe von 22 cm.

    22. Dezember: der langjährige durchschnittliche Jahresniederschlag würde übertroffen.

    30. Dezember: mit einer Tages-Höchsttemperatur von –1,2°C der erste Eistag des Winters.


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    bswetter 2024


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