@Wolfgang
Sorry ich war mit meinem Gedankengang beim 
LUFTDRUCK
Wenn deine Wohnung eine eigene Welt oder eine Druckkammer ist dann irrst du dich nicht.
Aber ich glaube in deinem Fall können wir davon ausgehen, das in deiner Wohnung und vor der Haustür der gleiche Druck herrscht.
Es bleiben m.M.n. zur zwei Störpunkte Software oder die Elektronik, wobei diese wahrscheinlicher ist. Bleibt die Frage von innen oder außen.
Ich habe fast eine baugleiche Station, die hatte vor einigen Tagen beim Luftdruck auch eigene Wege beschritten.
Ich habe dann einiges versucht auf normale Werte zu kommen.
Am Ende half bei meiner Kiste nur noch ein: Batterie raus, Netz weg, 5Min warten und dann war alles wieder OK.
so, das Lüften der Wohnung hat sich für mich nun als Auslöser für die Peaks bestätigt. heute ist meine Frau zuhause, die Kinder gehen um ca. 7:20 Uhr aus dem Haus. man sieht schön in der Grafik dass kurz danach gelüftet worden ist - die Luft außen hat rund 6g Wasser pro m3, was bei 5° Außentemp eine LF von rund 90% ergibt. das auf die Raumtemp von gut 22° erwärmt würde eine LF von ca. 30% ergeben. in der Grafik sinkt die Raum-LF schlagartig auf 40%, gleichzeitig sinkt auch die Innentemp - Lüften muss die Ursache sein.
allerdings bleibt nach wie vor die Frage warum der LD der Station diesem Peak folgt. könnte es vielleicht sein dass irgendeine Regel-Elektronik mit dieser plötzlichen Luftmassenänderung ein problem hat? oder die Firmware der Station hier falsch reagiert?
Genau das meinte ich hiermit. Messphänomen , habe mich aber nicht verständlich genug erklärt.
Die Schnittstelle zwischen LD und rel. LF ist die Temperatur. Der LD-Sensor ist temperaturkompensiert, auch per interner Berechnung der Konsole (oder eben auch nicht ... das sagen uns die Herstelle leider nicht). Jetzt sinkt die Innenlufttemperatur und die Innenluftfeuchte: es muß also eine Auswirkung auf die LD-Berechnung haben. Entweder ist die LD-Kompensation des Sensors so schlecht, daß diese Peaks zustande kommen, oder die interne Kompensationsberechnung ist fehlerhaft.
Noch ne frage zu WSWIN. Hast du dort auch die Temperaturkompensation aktiviert?
Feuchte Luft ist schwerer als trockene
Klar, deswegen ist auch bei Schlechtwetter und bei Regen der Luftdruck immer so hoch ------ 
Grundsätzlich ist diese Feststellung ja richtig, bloß in diesem Zusammehang halt nicht, bzw. ist so eein Unterschied nicht messbar!
Im übrigen kann sich Karl inzwischen weder wehren, noch berichtigen. Also sollten wir es dabei belassen.
Wenn Du die Luft mit Schrotkugeln füllst. wird sie auch nicht schwerer, bloß die Schrotkugeln sind halt da. Und mit Wassertröpfchen verhält sich das wohl ähnlich.
Übrigens war die Bemerkung scherzhaft gemeint, keine Angst, Karl versteht das schon, im Gegensatz zu Anderen.
Alles Blödsinn, was wir hier zusammengefaselt haben! Es sei denn, wir gehen von Tropfen (Schrotkuglen) aus, dann hat cmoss recht.
Aber hier ist es Gas, auch Wasserdampf ist ein Gas und um mit Gasen rechnen zu können, haben Wissenschaftler die Einheit "Mol" eingeführt.
1 Mol sind immer 602.300.000.000.000.000.000.000 Stück.
Diese "Teilchen" können auch verschieden sein, aus denen sich das Gas (in unserem Falle Luft) zusammensetzt.
Man kann nun berechnet, wie viel diese "Einzelteile" wiegen:
Ein Mol N2 wiegt 28g
Ein Mol O2 wiegt 32g (=> 1 O wiegt 16g)
Ein Mol H20 wiegt 18g (=> O=16g und H je 1 g)
Man sieht: Wasser(dampf) ist leichter als Sauerstoff und Stickstoff.
Und dieses "leichtere" Wasser ERSETZT nun die Stickstoff- und Sauerstoffmoleküle in einem Mol Luft. Daher ist feuchte Luft nicht schwerer, sondern LEICHTER.
Quellen: Wikipedia, Brockhaus, wissenschftl. Lexikon, sonstiges. Ich habe es also nicht erfunden, sondern nur für's Forum vereinfacht und "lesbar" zusammengestrikt.
Im übrigen ist der LD bei Wolfgang woka70 auch nicht gestiegen, sondern tatsächlich gefallen. Aber auch das dürfte mit dem "veringertem" Zimmergewicht der Luft absolut nichts zu tun haben.: zu wenig Masse, die man messen könnte!
Richtig, wissenschaftlich korrekt wäre es aber, auch die Quelle anzugeben, nämlich http://www.espere.net/Germany/water/dedimensionsade.html.
Die Quelle ist mir bis jetzt unbekannt gewesen. Ich hatte mehere andere u.a. Wikipedia, Brockhaus etc. und habe daraus dann mein Teil passend zusammengestrikt. Aber wahrscheinlich haben die alle auch schon voneinander abgeschrieben, hoffen wir also, daß das dann so stimmt.
So bin wieder im Lande 
Alles Schön und Gut, aber ich sehe immer noch keiner Erklärung warum der LD auch springt bzw aus der Kalibrierung wandert.
Die endgültige Erlärung fehlt sicherlich noch, wir aber auch schwierig werden. man müßte regelrechte Testreihen durchführen. Und dann wüßte man immer noch nicht den genauen technischen Zusammenhang.
Zu diesem Thema habe ich im WSWIN-Forum heute das hier gefunden: http://www.pc-wetterstation.de/forum/viewtopic.php?t=8820
@Tex
Im Grunde haben die Nexus/Cresta/... alle das Problem, das der Luftdrucksensor nicht Temperatur kompensiert ist.
Meine Davis hat das Problem nicht 
da wandert die Innentemperatur 
wenn ich die Hintergrundbeleuchtung ein- oder ausschalte 
Lieber Karl,
ich bin immer offen für dieser Art Infos, ich hätte nicht im geringsten einen Gedanken daran verschwendet das die Beleuchtung Wärme erzeugen könnte.
Nun denn, aber man ist ja lernfähig und immer bereit solche Infos sich zum Stammwissen hinzu zufügen.
Es ist aber schon erstaunlich das billig gefertigte Produkte diese Art von Beeinflussung im Griff haben, andere Messwerte nicht und hochpreisig gefertigte
mit anderen Problemen zu kämpfen haben.
Die von dir aufgezeigte Lösung ist aber keine sondern nur der Verweis auf die Tatsache.
Hallo Udo,
ich habe zwar keine Davis, sondern nur eine Oregon (lt. Karl minderwertiger Elektronikschrott), aber als Lösung könntest die Konsole ja aufschrauben und - wohl schwieriger - die Lämpchen durch LED's mit Vorwiderständen ersetzen oder - einfacher - den Sensor aus der Konsole ins "Freie" verlegen.
Die zweite Lösung hätte aber wohl den Nachteil, dass Luftdruck- und Temperatursensor bei eingeschalteter Beleuchtung nicht die gleiche Temperatur haben und damit die Kompensation leidet.
Gruß
Claus
Hallo Claus,
das ist eine Überlegung wert.
Aber z.Z. ist noch Garantie auf dem Gerät und somit möchte ich nicht an der Konsole herumschrauben.
Das gute bei DAVIS ist, man kann per Setup diesen Fehler, so wie auch andere Messfehler, sehr schön bereinigen 
und muss nicht die Werte
in der Software (z.b. WsWin) verbiegen. Der Vorteil liegt klar auf der Hand, die so korrigierten Daten werden auch auf der Konsole angezeigt.
Nachtrag:
Ich hatte auch 4 Jahre den
(lt. Karl minderwertiger Elektronikschrott)
und bin aus der Heutigen Sicht erstaunt wie gut die
Messergebnisse waren 
nur die Verbindungsqualität war nicht der Hammer.
Hallo Udo,
man kann per Setup diesen Fehler, so wie auch andere Messfehler, sehr schön bereinigen
Das Gute an der Oregon ist, dass sie dieses Problem gar nicht kennt, da auch die Innensensoren mit der Console per Funk verbunden sind
Gruß
Claus
...vielleicht habe ich Dich jetzt ja falsch verstanden: aber warum sollten Innentemperatur und Luftdruck per Funk mit der Konsole kommunizieren? - Das macht doch keinen Sinn, da die Sensoren ja schon auf der Platine sind.
