Posts by Helmut.58

    Hallo liebe Wetterfreunde,


    die Davis-Station meines Kollegen hat auf der Davis-Landkarte einen falschen Standort, obwohl in der WeatherLink IP Station die richtigen Koordinaten eingegeben sind. Auf der Awekas Landkarte passt der Standort einwandfrei.

    Hatte auch schon jemand dieses Problem?


    Viele Grüße aus Schwörstadt

    Helmut

    Hallo liebe Wetterfreunde,


    Der Hitzejuli 2022 stand im krassen Gegensatz zum Juli 2021. War der Juli 2021 mit 284,2 l/m² (260%) der niederschlagsreichste Juli seit Messbeginn, so war der 2,1°C zu warme und 51 Std. zu sonnenscheinreiche Juli 2022 mit nur 22,4 l/m² (20,5%) der zweittrockenste mittlere Sommermonat seit Messbeginn 1966.

    Die Kaltfront von Tief „Ulrike“ verdrängte die schwülwarme Luft zum Start in den Juli ostwärts und brachte uns bei einer Tageshöchsttemperatur von 21,6°C 6,2 l/m² Regen. Mit Hoch „Hartmut“ stieg die Temperatur am 3. wieder auf 30,8°C an. Ein Gewitter sorgte in der Nacht auf den 4. Juli mit 5,8 l/m² für den vorerst letzten Regen. Unter der Regie von Hoch „Iosiv“ und einer östlichen Bisenströmung waren die Folgetage mit Nachttemperaturen um 12°C, Tagestemperaturen um 27°C und viel Sonnenschein sehr erträglich. Ein Wermutstropfen: durch dieses Sommerwetter war es weiterhin viel zu trocken. Hoch „Iosif“ sorgte ab dem 12. für den Beginn einer neuen Hitzewelle. Mit 34,8°C hatte diese am 14. den Höhepunkt in der ersten Julihälfte, wenigstens kühlte es nachts weiterhin auf angenehme Temperaturen ab. Somit war die erste Julihalbzeit 0,4°C zu warm, mit 12 l/m² fiel erst 11% des normalen Juliniederschlages und die Sonne schien an 158 Std. 58% der Julinorm. Auch zum Start in die zweite Julihälfte setzte sich unter der Regie von Hoch „Jürgen“ die Hitzewelle mit Sonnenschein von früh bis spät und ohne jeglichen Niederschlag fort. Am 18. verzeichneten wir mit 35,3°C den ersten Wüstentag (ab 35°C) und am 19. mit 37,3°C, die höchste Temperatur seit dem 25. Juli 2019 (38,5°C), den vorläufigen Höhepunkt der spanischen Hitzeblase. Mit der Zufuhr von sehr warmen und feuchten gewitterträchtigen Luftmassen aus Südwest wurde es sehr unangenehm dübbig wie die Schweizer sagen. Mit einem Taupunkt von 19°C am Nachmittag war die Schwüle sogar gesundheitsgefährdend. Nach 15 niederschlagsfreien Tagen in Folge gab es am 20. mit 1,6 l/m² den ersten Niederschlag. Bei weiteren leichten gewittrigen Schauern erhöhte sich der Monatsniederschlag bis zum 24. Juli auf 22,2 l/m², das waren nur 20% des normalen Juliniederschlages. Bis auf einen kurzen Schauer in der Nacht auf den 29. mit 0,2 l/m² blieb es bis zum Monatsende bei hochsommerlichen Temperaturen sehr sonnig und trocken. Wenigstens gab es nachts angenehme Durchlufttemperaturen.


    Viele Grüße Helmut


    A: Station Schulstrasse
    B: Station Ossenberg




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    Hallo liebe Wetterfreunde,


    hier der Rückblick auf den ersten Sommermonat von 79739 Schwörstadt:

    Hitze und Blitze war das Motto des ersten Sommermonats. Laut Meteo Schweiz war es in der Schweiz der zweitwärmste Juni seit Messbeginn 1864. In Schwörstadt war der gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 1,6°C zu warme und 11 Std. zu sonnenscheinarme Juni der viertwärmste seit Messbeginn 1966. Trotz vieler Gewitter gab es ein Niederschlagsdefizit von 14,5 l/m².

    Am 1. Juni begann der meteorologische Sommer! Das Wetter verschlief mit Tief „Kerstin“ diesen Start allerdings etwas, zumindest, wenn man die Temperatur als Maßstab heranzieht. Allgemein spricht man nämlich erst ab 25°C von einem Sommertag. Mit 25,2°C wurde am 3. Juni der besagte erste Sommertag des Monats erreicht. Da die Luft überwiegend vom Atlantik her wehte, war sie in Verbindung der Tiefs „Maya“ und „Nana“ auch recht feucht. So summierte sich der Niederschlag nach täglichem Regen bis zum 9. auf 35,4 l/m². Mit herbstlichen 7,3°C sank die Temperatur am Morgen des 10. auf die tiefste Temperatur in diesem Monat. Mit Hoch „Cenk“, einem Ableger des umfangreichen Azorenhochs gab der Sommer ab dem 10. Juni sein Comeback. Mit Sonnenschein von früh bis spät erreichten wir am 12. Juni mit 30,9°C den ersten Hitzetag in diesem Monat. War die erste Juniwoche noch 1,5°C zu kalt, so zeigte sich jetzt nach diesem Sommercomeback die erste Junihalbzeit 0,1°C zu warm, mit 36 l/m² fiel 34% des normalen Juniniederschlages und die Sonne schien an 120 Std. 47% des Junisolls. Die zweite Junihälfte begann am frühen Morgen des 16. Juni mit einem kurzen Gewitter, das uns 3,8 l/m² Regen brachte. Mit heißen Luftmassen aus Südwesten startete die erste große Hitzewelle des Sommers 2022. So kletterten die Temperaturen täglich über 30°C. Nachdem das Thermometer am 18. schon auf 35,4°C anstieg, erreichten wir einen Tag später mit 35,8°C den Höhepunkt der Hitzewelle. Auch am 20. und 21. Juni stieg die Temperatur nochmals über 30°C an, aber mit den schwül-heißen Luftmassen bildeten sich jeweils die ersten Gewitter, die zum Teil leichten Hagel mit im Gepäck hatten. Nach der Hitze und den milden Nächten der vergangenen Tage gingen ab dem 22. neben den tieferen Tagestemperaturen besonders auch die Nachttemperaturen auf erfrischende „Durchlüfttemperaturen“ zurück. Die südwestliche Grundströmung mit angefeuchteten und warmen Luftmassen fand auch bis zum Monatsende ihre Fortsetzung. So wurden wir bei sommerlichen Temperaturen neben Sonneanteilen auch mit weiteren Gewittern, Schauern und Saharastaub versorgt. Vor unwetterartigen Gewittern blieben wir aber zum Glück verschont.


    A: Station Schulstrasse

    B: Station Ossenberg

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    Viele Grüße Helmut

    Hallo Udo und Bernd,


    vielen Dank für eure Einschätzungen. Ja Heizung ist für mich sehr wichtig, bei der Reinigung ziehe ich immer den Stecker ab, deshalb werde ich mich für die alte Waage entscheiden.


    Viele Grüße aus Schwörstadt

    Helmut

    Hallo liebe Wetterfreunde,


    ich benötige für meine Davis Vantage Pro2 einen neuen Niederschlagssensor, würdet ihr mir zum neuen Kipplöffel oder zur alten Waage raten? Wer hat schon eine längere Erfahrung?


    Viele Grüße Helmut

    Hallo Othmar,


    jetzt hat der Sensor endgültig den Dienst quittiert. Jetzt ersetze ich zuerst den Sensor und hoffe, dass dann wieder alles funktioniert.


    Viele Grüße aus Schwörstadt

    Helmut

    Hallo zusammen,


    bei einer meiner DAVIS Vantage Pro2 Activ Plus wird der UV Index auf der Konsole richtig angezeigt, bei der Aufzeichnung auf WeatherLink ist der Wert jedoch viel zu niedrig und dieser zu niedrige Wert wird auch bei der Awekas Bridge angezeigt. Ich habe jedoch nichts gefunden um den Wert zu korrigieren. Hat jemand eine Idee?


    Viele Grüße aus Schwörstadt

    Helmut

    Liebe Wetterfreunde,

    Hier noch der Rückblick auf den meteorologischen Frühling 2022 von Schwörstadt:

    Der meteorologische Frühling war in Schwörstadt mit einem Sonnenscheinüberschuss von 126,5 Stunden nach 2020 der zweitsonnigste meteorologische Frühling seit Aufzeichnungsbeginn 1966. Laut dem Deutschem Wetterdienst war es bundesweit der drittsonnigste Frühling seit Sonnenscheinmessbeginn 1955. Der 1,4°C zu warme und 116,6 l/m² zu niederschlagsarme Frühling bescherte uns den sonnigsten März seit Messbeginn.

    Der erste Frühlingsmonat war der sonnigste März seit Messbeginn
    Das Märzwetter war von außergewöhnlich langen Hochdruckphasen geprägt, deshalb gab es fast täglich die kurze und knappe Wettervorhersage: "Sonne von früh bis spät und frühlingshaft mild". Sowohl im Hinblick auf die Sonnenscheinausbeute als auch auf die Trockenheit nimmt der erste Frühlingsmonat eine absolute Ausnahmestellung ein. Somit ist es nicht weiter verwunderlich, dass der 0,9°C zu warme und 52 l/m² zu trockene März mit einem Sonnenscheinüberschuss von 70 Std. der sonnigste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wurde.

    Der April war der erste zu nasse Monat des Jahres
    Nachdem der März rekordsonnig und extrem trocken war, war der April trotz 13 niederschlagsfreien Tagen in Folge mit einem Niederschlagsüberschuss von 13,7 l/m² der erste zu nasse Monat des Jahres. Oft täuscht das subjektive Empfinden über die objektive Statistik hinweg, doch diesen April trügt das Gefühl eines zu kalten Aprils nicht. Der 28,5 Std. zu sonnenscheinarme mittlere Frühlingsmonat war gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 0,5°C zu kühl und somit auch der erste zu kühle Monat des Jahres.

    Der letzte Frühlingsmonat war nach dem Mai 2008 der zweitwärmste Mai seit Messbeginn
    "Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken; ist er aber feucht und kühl, gibt es Frucht und Futter viel." Stimmt diese Bauernregel, könnten die Bauern dieses Jahr im Gegensatz zum letzten Jahr wohl kleine Brocken bekommen. Der 1,8°C zu warme Mai war in Schwörstadt nach 2020 der zweitwärmste letzte Frühlingsmonat seit Messbeginn 1966. Mit 45,8 l/m² (41,3%) gab es nicht einmal die Hälfte des normalen Mainiederschlages und die Sonne schien 9 Stunden über dem Maisoll.





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    Viele Grüße Helmut

    Liebe Wetterfreunde,


    hier der Mairückblick von 79739 Schwörstadt:


    "Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken; ist er aber feucht und kühl, gibt es Frucht und Futter viel." Stimmt diese Bauernregel, könnten die Bauern dieses Jahr im Gegensatz zum letzten Jahr wohl kleine Brocken bekommen. Der 1,8°C zu warme Mai war in Schwörstadt nach 2020 der zweitwärmste letzte Frühlingsmonat seit Messbeginn 1966. Mit 45,8 l/m² (41,3%) gab es nicht einmal die Hälfte des normalen Mainiederschlages und die Sonne schien 9 Stunden über dem Maisoll.


    Der Wonnemonat startete unter dem Einfluss von Hoch Tim zur Freude der Maibummler recht sonnig. Mit dem Zustrom milder Luft aus Süden stieg die Temperatur in den ersten 4 Maitagen bis auf 22,8°C an. Ausläufer des Tiefs „Wiltrud“ brachten mit einer Kaltfront ab dem 5. den in der aktuellen Vegetationsphase dringend benötigten Regen. Nach einer Regenausbeute von 16,6 l/m² machte Hoch „Wolf“ der Kaltfront ab dem 8. allmählich den Garaus. Am 10. Mai verzeichneten wir mit 25,7°C den ersten Sommertag (ab 25°C) des Jahres und auch an den folgenden 2 Tagen stiegen die Temperaturen über 25°C an. Tief „Xaverine“ sorgte in der Nacht auf den 13. und am 13. mit kurzfristig kühleren Temperaturen für 4,6 l/m² Regen. Hoch „Xenophon“ bescherte uns vom 14. bis zum 15. mit für die Jahreszeit deutlich zu hohen Temperaturen wieder sehr sonniges Wetter. Somit zeigten sich die Eisheiligen (11. bis 15. Mai) erneut als Schweißheilige. Hatten wir nach der ersten Maiwoche noch ein Temperaturdefizit von 1,6°C war die erste Maihalbzeit nach diesen fast hochsommerlichen Tagen 0,9°C zu warm, mit 21,6 l/m² fiel erst 19,5% des normalen Mainiederschlages und die Sonne schien an 105 Std. 45% des Maisolls. Abgesehen von einem kurzen Schauer mit 1,2 l/m² Regen in der Nacht auf den 16. startete die zweite Maihälfte unter dem Einfluss des kräftigen Hochs „Yannes“ sehr sonnig und hochsommerlich warm. Nachdem wir am 18. mit 29,8°C nur knapp den ersten Hitzetag (ab 30°C) verpassten, war es dann am 19. mit 32,1°C soweit und einen Tag später stieg die Temperatur mit 33,6°C auf die höchste je gemessene Maitemperatur seit Messbeginn an. Am frühen Morgen des 21. Mai sorgte das kleinräumige Tief „Emmelinde“ mit einem kurzen Gewitter für 3,6 l/m² Regen. Mit Hoch „Zeus“ gingen die Temperaturen bei recht sonnigen Verhältnissen bis zum 23. Mai auf angenehmere Temperaturen zurück. Gewittertief „Finja“ brachte am 23. Ungemach durch ein heftiges kurzes Gewitter aber auch Segen durch Regen. Innerhalb 15 Minuten schüttete es 18 l/m². Dieses Gewitter räumte die sommerlichen Temperaturen endgültig aus und die schwülwarme Mittelmeerluft wurde durch mäßig warme Atlantikluft ersetzt. Mit lebhaftem Nordwestwind und einem Sonne-Wolkenmix sorgte die einfließende Nordseeluft ab dem 27. für eine anständige "End-Mai-Frische". So stieg die Temperatur am 29. trotz 4,5 Std. Sonnenschein nur auf 16,5°C an und am Morgen des 30. Mai sank die Temperatur auf herbstliche 5,2°C.


    Mehr unter http://www.wetter-schwoerstadt.de/wwerteneu/wetterwerte.htm


    A:Station Schulstrasse

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    Viele Grüße Helmut

    Hallo liebe Wetterfreunde,

    Nachdem der März rekordsonnig und extrem trocken war, war der April trotz 13 niederschlagsfreien Tagen in Folge mit einem Niederschlagsüberschuss von 13,7 l/m² der erste zu nasse Monat des Jahres. Oft täuscht das subjektive Empfinden über die objektive Statistik hinweg, doch diesen April trügt das Gefühl eines zu kalten Aprils nicht. Der 28,5 Std. zu sonnenscheinarme mittlere Frühlingsmonat war gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 0,5°C zu kühl und somit auch der erste zu kühle Monat des Jahres.


    Statt frühlingshaftem und sonnigem Wetter mit warmen Temperaturen wie im zurückliegenden März bekamen wir mit Tief „Jana“ zum Start in den mittleren Frühlingsmonat einen winterlichen Aprilscherz. Mit nächtlichen Minustemperaturen bildete sich am 2. und 3. April jeweils eine Schneedecke von 1,5 cm. Minus 3,1°C am Morgen des 4. richtete an der bereits fortgeschrittenen Vegetation einige Frostschäden an. Die Kombination der Tiefs „Mirella“, „Nasim“ und „Ortrud“ sorgte bei teilweise stürmischen Winden bis zum 10. mit weiteren Regen- und Graupelschauern dafür, dass der nach dem sehr trockenen März dringend benötigte Aprilniederschlag auf 57,8 l/ m² anstieg. Das Tiefdrucktrio machte sich am 10. vom Acker, somit war der Weg frei für Hoch „Rainer“, das die Wetterregie in den kommenden Tagen bei uns übernahm, wobei Saharastaub die Sonne am 12. milchig erscheinen lies. Bis Karfreitag bescherte uns „Rainer“ mit viel Sonnenschein Tagestemperaturen bis 23,7°C. In der ersten 1,8°C zu kalten Aprilhalbzeit fiel mit 57,8 l/m² schon 67% des normalen Aprilniederschlages und die Sonne zeigte sich an 64 Stunden erst 31% der Aprilnorm. Zum Start in die zweite Aprilhälfte übernahm am Karsamstag Hoch „Spiro“ das Wetterzepter. Trotz 9 Stunden Sonnenschein stieg die maximale Tagestemperatur mit einer kräftigen und kühlen Bise trotz 9 Std. Sonnenschein nur noch auf 17,8°C an. Sowohl am Ostersonntag 17. April wie auch am Ostermontag konnten wir uns über sehr sonniges „Ostereisuchwetter“ freuen, so blieben die Schokoladen-Osterhasen und die Ostereier in ihren Verstecken im Garten trocken. Bis zum 23. blieb es mit „Spiro“ bei diesem sehr sonnigen und trockenen Frühlingswetter, wobei der 2. Saharastaub des Monats am 23. die Wolkenbildung förderte. „Regen, was für ein Segen“. Nach 13 niederschlagsfreien Tagen in Folge lies Tief „Thalke“ am 24. seine Muskeln spielen und sorgte mit kühleren Luftmassen bis zum 26. April mit 42,2 l/m² für den sehr willkommenen wachstumsfördernden Regen. Hoch „Tim“ sorgte ab dem 27. für störungsfreies und sehr sonniges Wetter, bevor sich der April am 30. mit Gewittern in der Region verabschiedete. Während 8 km entfernt in Bad Säckingen ein Gewitter in kurzer Zeit 16 l/m² Regen brachte hörte man in Schwörstadt jedoch nur das Donnergrollen.

    Mehr unter: http://www.wetter-schwoerstadt.de/wwerteneu/wetterwerte.htm

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    Viele Grüße Helmut

    Hallo liebe Wetterfreunde


    Noch nie seit Aufzeichnungsbeginn gab es in Schwörstadt in einem März soviel Sonnenschein:


    Das Märzwetter war von außergewöhnlich langen Hochdruckphasen geprägt, deshalb gab es fast täglich die kurze und knappe Wettervorhersage: "Sonne von früh bis spät und frühlingshaft mild". Sowohl im Hinblick auf die Sonnenscheinausbeute als auch auf die Trockenheit nimmt der erste Frühlingsmonat eine absolute Ausnahmestellung ein. Somit ist es nicht weiter verwunderlich, dass der 0,9°C zu warme und 52 l/m² zu trockene März mit einem Sonnenscheinüberschuss von 70 Std. der sonnigste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wurde.


    Die Hochs „Kai“, „Lino“ und „Martin“ sorgten im Dreierpack zum Start in den ersten Frühlingsmonat durchweg für ruhiges und niederschlagsfreies Wetter. Nach sternenklaren und frostigen Nächten wurden wir tagsüber bei zweistelligen Temperaturen mit Sonne von früh bis spät verwöhnt. Die folgenden sehr sonnigen Tage ließen sich mit „Und täglich grüßt das Murmeltier“ zusammenfassen. Eine kalte und nur wenig erwärmte Bise aus Osten, die zudem auch noch ausgesprochen trocken war sorgte dafür, dass die Temperaturen vom 5. März bis zum 9. März nicht mehr in den zweistelligen Bereich anstiegen. Am 9. verlagerte sich Hoch „Martin“ dann ostwärts Richtung Ostsee und Baltikum. Damit drehte der Wind unter dem Einfluss von Hoch „Noe“ zunehmend auf Südost, was deutlich ansteigende Temperaturen zur Folge hatte. Die stärker werdende Sonne konnte die trockene Luft schon recht effektiv erwärmen, wodurch die Temperatur am 9. auf frühlingshafte 14°C anstieg. Nach 14 Frosttagen in Folge war der 12. mit einer Tiefsttemperatur von 3,5°C der erste frostfreie Tag in diesem Monat. Ebenfalls ab dem 12. schränkten Schleierwolken den ungetrübten Sonnenschein ab und an etwas ein. „Donnabelle“ war der Name des wohlklingenden Tiefs, das das 16 Tage in Folge anhaltende niederschlagsfreie Wetter am frühen Morgen des 14. mit 0,6 l/m² unterbrach. Zur Freude der Autowaschanlagenbetreiber fiel am 15. nochmals mit viel Saharastaub in der Luft 3 l/m² rötlicher Regen. In der ersten 1,6°C zu kalten Märzhalbzeit fiel mit 3,6 l/m² erst 4,5% des normalen Märzniederschlages und die Sonne schien an 122 Std. schon 76% des Märzsolls. Auch zum Start in die zweite Märzhalbzeit sorgte die hohe Saharastaubkonzentration dafür, dass die Sonne nur selten und wenn dann milchig trüb zum Vorschein kam. Die Grünlandtemperatur, ein Anhaltspunkt zum Beginn der Gartenarbeit, wurde am 16. erreicht. Eine kräftige Bise vertrieb ab dem 19. den Saharastaub und unter dem Zepter von Hochkombi „Peter“ und „Oliver“ schien die Sonne pünktlich zum Start in den kalendarischen Frühling wieder von einem stahlblauen Himmel. Am 22. wurde bereits die normale März-Sonnenscheindauer übertroffen. Nach 2 sternen-klaren Frostnächten am 23. und 24. verzeichneten wir am 25. März mit 20,3°C den ersten warmen Tag (ab 20°C) und am 28. mit 21,9°C die bisher höchste Temperatur in diesem Jahr. Mit erneutem Saharastaub zeigte sich die Sonne am 29. nur noch milchig-weiß und am 30. hieß es Tschüss Hoch „Peter“ und Tschüss Monokultur-Frühlingswetter. Das Doppeltief „Helmka“ und „Ilona“ sorgten mit sehnlichst erwarteten und dringend benötigten Regenfällen und einem Gewitter dafür, dass der Monatsniederschlag von 3,6 l/m² auf 27,6 l/m² anstieg.


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    Viele Grüße Helmut

    Hallo liebe Wetterfreunde,


    Hier noch der Rückblick auf den meteorologischen Proforma-Winter 2021 / 2022 von Schwörstadt:


    Von der von einigen Medien vorhergesagten Eiswinterprognose blieb nur eine milde Winterrealität. Nachdem der Winter 2020/2021 zur Freude aller Schneeliebhaber wieder einmal seinem Namen gerecht wurde, fand der meteorologische Winter 2021/2022 nur auf dem Kalender statt. In dem 0,9°C zu milden, 85,5 Stunden zu sonnenscheinreichen und 15,7 l/m² zu trockenen Proformawinter bildete sich nur an 5 Tagen eine Schneedecke.


    Der erste zu sonnige und zu warme Wintermonat brachte uns erneut grüne Weihnachten

    Mit einer schon fast frühlingshaft warmen letzten Dezemberwoche zeigte sich der 10 Stunden zu sonnige und 21 l/m² zu niederschlagsreiche erste Wintermonat mit erneut grünen Weihnachten 0,6°C zu warm.


    Zweitsonnigster Januar seit Messbeginn 1966

    Langanhaltende Hochdrucklagen bescherten uns den zweitsonnigsten Januar seit Messbeginn 1966. Der gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 0,1°C zu kalte mittlere Wintermonat war 44,5 Std. oder 72% zu sonnenscheinreich und 34,1 l/m² zu trocken.


    Auch der letzte Wintermonat war wie seine 2 vorherige Wintermonate zu sonnig und zu warm

    Mit 14 Frosttagen, 2 Tage unter der Norm, war der windreiche Februar gegenüber der Referenz von 1991 – 2020 2,2°C zu warm, 2,2 l/m² zu niederschlagsarm und die Sonne zeigte sich 31 Std. über der Norm.



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    Viele Grüße Helmut

    Hallo liebe Wetterfreunde,

    hier der Rückblick auf den letzten meteorologischen Wintermonat von Schwörstadt:


    Auch der letzte sehr windige meteorologische Wintermonat war wie seine 2 Vorgängermonate deutlich zu sonnig. Mit 12 Frosttagen, 3 Tage unter der Norm, war der windreiche Februar gegenüber der Referenz von 1991–2020 2,2°C zu warm, 2,2 l/m² zu niederschlagsarm und die Sonne zeigte sich 31Std. über der Norm.


    Mit Tief „Philine“ startete der letzte Wintermonat mit Schneefall und einer Schneedecke von 1 cm. Unter dem Einfluss von Tief „Queena“ zeigten sich die Folgetage wechselhaft und für die Jahreszeit zu mild. Nachdem wir am 5. Februar mit einem Zwischenhoch bis zu 8 Stunden die Sonne genießen konnten sorgte Sturmtief „Roxana“ am 6. und 7. mit 8,8 l/m² Regen für Böen bis 65 km/h. Nach dem Abzug von „Roxana“ übernahm Hoch „Holm“ das Wetterzepter und bescherte uns bis zum 12. nach Nachtfrösten mit bis zu 9 Stunden Sonnenschein frühlingshafte Temperaturen bis 13°C. Die Kaltfront des Tiefs „Tanyalak“ brachte uns am frühen Morgen des 11. Februars 11,2 l/m² Regen, doch bereits am Vormittag riss mit dem Einfluss von Hoch „Ingo“ die Bewölkung wieder auf, so dass sich die Sonne 7,5 Stunden lang zeigte. Auch bis zum 14. Februar schien die Sonne nach frostigen Nächten von früh bis spät. Nachdem sich Hoch „Ingo“ am 14. Richtung Osteuropa verabschiedet hatte, übernahm Tief „Vera“ die Wetterregie und brachte neben dichten Wolken und Regen auch Wind. Nach 9 Frosttagen in Folge war der 14. auch wieder frostfrei. In der ersten 1°C zu milden Februarhalbzeit fiel mit 41,6 l/m² 54% des normalen Februarniederschlages und die Sonne schien an 71 Stunden schon 74% des Februarsolls. Auch die zweite Februarhälfte begann grau, regnerisch und mild. Im Gegensatz zu Nord- und Nordostdeutschland, wo am 18. Orkanböen bis 160 km/h wüteten, waren uns die Sturmtiefs „Ylenia“ am 17. und „Zeynep“ am 18. mit Böen um 70 km/h gnädig gestimmt. Nach einer kurzen sehr sonnigen Verschnaufpause am Samstag 19. Februar sorgte Sturmtief „Antonia“ am 20. und 21. Februar mit Sturmböen von 80 km/h für den stärksten Wind seit dem 10. Februar 2020. Damals fegte Sturmtief „Sabine“ mit 82 km/h über Schwörstadt. An den Folgetagen kam das Wetter in ruhigeres Fahrwasser. Mit für die Jahreszeit zu milden Temperaturen war es teils sonnig und teils wolkig mit einzelnen Regenschauern. Hoch "Kai" hatte ein Herz für die Fasnächtler, denn von Fasnachtssamstag 26. Februar bis zum Fasnachtsdientag 28. Februar ließ er den meteorologischen Winter mit Nachtfrösten und viel Sonnenschein freundlich und trocken ausklingen.


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    Viele Grüße Helmut




    Hallo liebe Wetterfreunde:


    Langanhaltende Hochdrucklagen bescherten uns den zweitsonnigsten Januar seit Messbeginn 1966. Der gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 0,1°C zu kalte mittlere Wintermonat war 44,5 Std. oder 72% zu sonnenscheinreich und 34,1 l/m² zu trocken.


    Das neue Jahr begann aus Wettersicht wie das alte aufgehört hatte, nämlich für die Jahreszeit ungewöhnlich mild. Nachdem Tief „Anette“ am 4. Januar bei einer Tageshöchsttemperatur von 12,8°C für 10,4 l/m² Regen sorgte, stellte die Strömung von Südwest auf Nordwest um. Anstatt subtropischer Warmluft übernahm polare Kaltluft das Zepter, wodurch die Durchschnittstemperaturen um rund 8°C zurück gingen. Am 5. gab es mit Schneeschauern den ersten Frosttag. Auch in den Folgetagen blieb es, bei der Jahreszeit entsprechenden Temperaturen, mit den Tiefs „Barbara“ und „Doreen“ bei wechselhaftem nasskaltem Schmuddelwetter mit Stundenmatsch. Dank Hoch „Carlos“, der die atlantischen Tiefs in weitem Bogen über Nordeuropa abgelenkt hat, war ab dem 10. Januar der Weg zu ruhigem und niederschlagsfreiem Winterwetter geebnet. Im weiteren Verlauf mauserte sich Hoch „Carlos“ mit einem Luftdruck von 1.042,7 hPa. am 13. zu einem wahrhaften Bollwerk. In den sternenklaren Nächten sank die Temperatur bis unter minus 6°C ab und tagsüber konnten wir bei Temperaturen von 2-4°C über 8 Stunden lang die Sonne genießen. Die erste Januarhalbzeit war somit 0,3°C zu warm, mit 34,6 l/m² fiel 40% des normalen Januarniederschlages und die Sonne schien an 49 Std. schon 79% der Januarnorm. Obwohl sich „Carlos“ langsam Richtung Osten verschob, startete auch die zweite Januarhalbzeit nach nächtlichen Nebelfeldern mit einzelnen Wolkenfeldern recht sonnig. Nach 9 niederschlagsfreien Tagen in Folge sorgte Tief „Ida“ am 20. Januar mit leichten Schneeschauern für 3 l/m² Niederschlag. Hoch Erich brachte uns in der Folge mit leichten Nachtfrösten unspektakuläres ruhiges Hochdruck-wetter. Winterliche Hochdrucklagen sind gerne trügerisch, denn neben dem zu erwartenden Sonnenschein gibt es auch viele Nebel- und Hochnebelfelder. Nachdem sich Hoch „Erich“ am 27. in seinen Ruhestand zum Balkan verabschiedete, sorgte Tief „Marie“ am Abend mit 1,2 l/m² gefrierendem Regen für eisglatte Straßenverhältnisse. Lange hatte ruhiges Winterwetter unter Hochdruckeinfluss geherrscht, aber damit war es unter der Herrschaft der Tiefs „Marie“ und „Nadia“ bis zum Monatsende mit wechselhaftem und wärmerem Wetter vorüber. Nach 20 Frosttagen in Folge war der 30. Januar wieder frostfrei und am Abend des letzten Januartages fiel bei –0,1°C 1 cm Schnee.


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    Viele Grüße Helmut

    Hallo,


    Ich habe den Druckwert für AWEKAS auf den gewünschten Wert justiert, für mich privat halte ich mich an die Meteo Schweiz Stationen, wir liegen ja direkt an der Grenze. Leider wird an der von mir betreuten DWD-Station Rheinfelden (10 km entfernt) kein Druck gemessen


    Viele Grüße Helmut

    Hallo,


    Tut mir leid, das leuchtet mir absolut nicht ein und vom Spezialklima "Möhlin-Jet" sind wir in Schwörstadt zu 100% betroffen, bei uns löst sich der Nebel ja auf.

    Nach Meinung von AWEKAS zeichnet der Schweizerische Wetterdienst also die Daten nicht korrekt auf, das werde ich denen so mal weiter geben.

    Wie gesagt die Station Möhlin ist ca. 1,5km Luftlinie südlich von meiner Station entfernt.


    Viele Grüße Helmut

    Hallo,


    Meine Luftdruckdaten wurden gerade gesperrt.

    Die Luftdruckdaten entsprechen der 2 km entfernten Meteo Schweiz Station Möhlin. Die Angaben sind im Format QFF.

    Warum sollen diese Daten nicht korrekt sei?


    Im Anhang Bild Möhlin 26.01.2022 1.035,4 hPa.

    Schwörstadt aktuell 9:50 Uhr 1.035,6 hPa.



    Viele Grüße Helmut

    Hallo zusammen,


    Die Druckwellen der Eruption des Tonga Hunga Vulkans im Südpazifik hat die Erde umrundet und um ca. 20:40 Uhr die Wetterstationen in Schwörstadt und Bad Säckingen erreicht.


    Die erste Stoßwelle um 20:40 Uhr hatte einen abrupten Druckanstieg um 1,3 Hektopascal auf 1.029,3 hPa, gefolgt von einem noch markanteren Druckfall um 2,6 hPa auf 1026,7 hPa um 20:50 Uhr. Auch hinterher war der Druckverlauf noch leicht sprunghaft.




    Viele Grüße Helmut