Posts by HSH-Frosch

    Möglicherweise sind beim Win11-Update Energiespareinstellungen für die USB-Anschlüsse/Interfaces geändert oder auf den Win11-Standard zurückgesetzt worden.
    Bei mir und etlichen anderen WsWin-Benutzern ist es so, dass wir von Zeit zu Zeit (besonders nach Betriebssystemupdates) in der Aufzeichnungssoftware jedes mal "correct Interface --> reboot" anklicken und den Rechner nochmals neustarten müssen, damit das Auslesen und Senden aktueller Wetterdaten wieder klappt. Das Weitersenden veralteter, früher ausgelesener Daten wegen der Offlineschaltung der Ports ist auch die Ursache der vielen Flatlines, die wir als Admins tagtäglich per Mail darauf hinweisen und zum Neustart auffordern müssen ..

    Wer von euch hat eine Davis VP (1 oder 2) und konnte nach seiner Anmeldung auch keine Daten mit Weatherlink-Live senden, weil Key + Secret vom Awekasserver nicht akzeptiert wurde?
    Bleibt da nur die Alternative HTX oder hat jemand Erfahrung mit erfolgreichem Parallelbetrieb von Weatherlink und WSWIN (Daten senden über DirectLink)?

    Wir haben derzeit eine Reihe Neuanmelder mit solchen Problemen, nur über Umwege ließ sich überhaupt ein Awekasaccount anlegen


    Danke für alle hilfreichen Tipps + Antworten,
    Jörg

    Ich finde es super, dass hier bei Awekas so stregiede auf Datenkorrektheit geachtet wird.


    Wirklich strigide kann man es kaum nennen, Frank : Ich habe heute mal nur all denen Stationen eine befristete Sperre erteilt, die ein Tmax von rund 30°C oder mehr in Deutschland / Österreich / Niederlande gemeldet haben. Awekas-Stationen, die "nur" bis zu 2,5 Grad zu hoch messen, werden erst gar nicht angeschaut. Im offiziellen Netz (DWD) hatte die wärmste Station am heutigen Montag gerade mal 28,7°C bzw in Böhmen auch noch geringfügig mehr mit bis zu 29,3°C (Doksany) --> siehe Karte/Tabelle

    Ein gutes Dutzend Awekas-Stationen reagiert seit mehr als 4 Wochen auf keine Warnungen und auch nicht auf befristete Sperren oder tut nichts weiter als die Sperren selbst wieder zu löschen, misst aber überhöht weiter. Da die Situation mit höhersteigendem Sonnenstand immer gravierender wird, haben wir nun angefangen, bei diesen Stationen nach mehreren fruchtlosen Temporärsperren die Temperatur dauerhaft zu deaktivieren. Das ist zwar einerseits auch schade, da z.B. die qualitativ sicherlich besseren Nacht- und Tiefstwerte verlorengehen, aber ohne Mitwirkung der Stationsbetreiber geht es halt nicht anders.

    Im Zeitalter von Open Data, in das wir glücklicherweise seit ein paar Jahren getreten sind, gibt es soooo viele Möglichkeiten, eigene Messungen mit anderen / offiziellen zu vergleichen, aber die Mehrheit der "alten" User tut es aus Bequemlichkeit nicht (oder nach dem Motto: "meine teure ventilierte Davis kann nicht falsch messen", siehe die Diskussion weiter oben) und die "Neuen" knallen einfach die Bresser auf die dunkel-geteerte Garageneinfahrt (o.ä.) und wundern sich dann, wenn sie nach 3 ignorierten Hinweismails gesperrt sind


    Nagut Frank, bei Wunderground und den anderen Plattformen ist die Problematik ja bekannt.
    Leider sind auch bei uns die meisten Stationsbetreiber, die überhaupt auf die Temperatursperren antworten (sind eh nur rund 10%, der große Rest liest die Sperrmails entweder gar nicht oder ignoriert sie), absolut uneinsichtig und kommen mit den bekannt schwachen Argumenten "ich liege aber frei nach Süden zur Sonne, die anderen Stationen sind alle total unrepräsentativ, auf dem Dach ist es nunmal immer 4 Grad wärmer, mein Sensor ist schon eine aktiv belüftete Davis" etc etc -- nur was nützt das, wenn man die teure Station unter dichtbelaubte Bäume, mitten in hohe Hecken oder direkt neben einen schwarzen Zaun stellt?
    Qualitätsmaßstäbe und Interesse an guter Qualität haben gerade im deutschsprachigen Raum in den letzten 30 Jahren etwa im gleichen Maße nachgelassen wie die Ergebnisse dieser Länder beim Pisatest ...

    Schon richtig Frank,

    natürlich existiert eine Grenze - der kleinste einstellbare Grenzwert sind +/- 1 hPa. Eine solch Abweichung muss an deiner Bergstation Hochblauen irgendwann mal zum Umgebungsmittel (100-km-Umkreis) erreicht oder überschritten worden sein, sonst wäre sie erst gar nicht in der Auflistung unseres Barochecks enthalten gewesen. Die Historie der Änderungen wird nun leider nicht dokumentiert, denkbar ist aber z.B. vor 6 Wochen ein Analyseergebnis wie "1,3 hPa zu hoch", was erstmal die Korrekturkonstante von 0 auf -1.3 gesetzt hat ... und dann beim nächsten Durchlauf einige Wochen später "1,5 hPa zu niedrig", was dann die -1.3 in eine +0.2 verwandelt hat. Eine direkte Korrektur von 0.0 auf +0.2 wird es also nicht gewesen sein


    Wenn man sich mal die Verteilung der Stationen auf unseren Weltkarten anschaut, sieht man in Mitteleuropa (D, A, CH, Dänemark, Benelux, teils auch Frankreich und Norditalien) die größte Stationsdichte, was hier die 1 hPa Grenzwert (zumindest unterhalb von ca 900m Stationshöhe) auch sinnvoll erscheinen lässt. In dünn besiedelten Ländern und Kontinenten bleibt meist nur der Vergleich zu offiziellen Stationen und in manchen Fällen ist selbst das nicht möglich)


    Beste Grüße,

    Jörg


    PS: Beim Durchlauf mit 2 oder 3 hPa gibt es leider immer eine Fehlermeldung vom Server ....

    Hallo Frank,

    sorry - deine jüngste Station Hochblauen (22187) war noch in die neuen und "besonders zu überwachenden" Stationen eingetragen.
    Ist nun in die Sperrliste mit aufgenommen.
    Generell gilt aber das bereits zu Jahresanfang Gesagte: Im Korrekturfeld auftretende (v.a. geringfügige) Konstanten oder Änderungen rühren meist von einem Durchlauf mit unserem halbautomatischen Barocheck-Tool her und sollten von den Stationsbesitzern (also euch) bitte nicht als Schikane aufgefasst werden. Wie schon mehrmals erläutert, ist es personell und zeitlich nicht möglich, bei über 23.000 angemeldeten Stationen für jede im Detail eine individuelle Ausarbeitung anzufertigen - das Überwiegen der Vorteile des beschriebenen Verfahren unzweifelhaft belegt und weil es rationell ist es so zu machen, wird es halt so gemacht. Weitere Optimierungen sind geplant.
    Bei berechtigten Einwänden (wie deinem) sind wir zu Ausnahmen bereit bzw ihr könnt und dürft eure Luftdruckkorrektur natürlich auch selbst ändern - bitte möglichst nach Ausschöpfung mehrerer bzw aller Recherche- und Vergleichsmöglichkeiten (= Quali-Tool hier bei Awekas mit 50 und 100 km Radius, offizielle/staatliche Messnetze, evtl vorhandene zuverlässige Zweit-/Vergleichsbarometer - Beispiel).


    Beste Grüße,

    Jörg

    - Administrator -



    Und was, wenn es gar keine Eisheilige gibt und nie gegeben hat? Da bricht wohl für alle Zyklusgläubigen eine Welt zusammen.
    Als ob es irgendeinen Monat oder eine Zeit ohne Kälteeinbrüche gäbe! Als ob es in unseren Breiten jemals einen garantiert frost- und bodenfrostfreien Monat gäbe oder gegeben hat!
    Ja, du hast richtig gelesen: Selbst im Juli und August sind in sogenannten ungünstigen Lagen (Muldenlagen von Mittelgebirgslandschaften , engen Flusstälern , Lüneburger Heide / Uckermark etc) schon manche Nächte frostig verlaufen, zumindest 5 cm über dem Erdboden.
    Singularitäten sind das völlig normale, vergängliche (!) Rauschen von Witterungsanomalien im alljährlichen Klimaablauf.... nicht immer ist der Juli der wärmste und der Januar der kälteste Monat des Jahres, selbst in verschiedenen 30-jährigen Mitteln gibt es noch bemerkenswerte Unterschiede. Mal gibt es mehr und mal weniger Kälteeinbrüche in einer 2.Maidekade - lustig nur, wie selektiv Warmlufteinbrüche aus unseren Erinnerungen ausgeblendet werden, weil wir seit Kindesbeinen noch nie an was anderes geglaubt haben als an das Ammenmärchen der "Eisheiligen".
    Wir Menschen sind mit unseren irrtumsbehafteten Sinnesorganen eben beschränkt (Stichwort optische Täuschungen) und sehen immer nur das, was wir irgendwann irgendwo schonmal gesehen haben

    Wie wahrscheinlich ist es bei über 20 Einträgen (!) aus der Wikipedialiste in jedem (!) Jahrhundert, dass irgendwas davon mehrmals wiederholt auf die Endjahresziffern 17 bis 20 fällt?

    Antwort der Statistik / Stochastik: > 99 Prozent. Oder mit anderen Worten: völlig normal, rein statistisch exakt genauso zu erwarten und somit nicht im geringsten erwähnenswert.

    Viel erstaunlicher finde ich das hier:

    Befinden sich in einem Raum mindestens 23 Personen, dann ist die Chance, dass 2 oder mehr Personen am gleichen Tag Geburtstag haben, größer als 50 Prozent
    --> Zum Weiterlesen




    Coronavirus, Pest, Cholera: Reiner Zufall? Gibt es alle 100 Jahre eine Pandemie? (infranken.de)

    ..."Dass einige Pandemien zudem im Abstand von circa 100 Jahren auftreten, stimme nur auf den ersten Blick, erklärte Leven. Die erste Cholera-Pandemie datiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf 1817 und nicht auf 1820. Die Spanische Grippe verbreitete sich schon ab 1918 und der Ausbruch des neuartigen Coronavirus begann bereits 2019 in China....."

    Liste von Epidemien und Pandemien – Wikipedia


    1718–1874Picardsches Schweißfieber (Erreger nicht identifiziert)Frankreich, Deutschland u. a.Es wurden 194 Epidemien gezählt.
    1720Große Pest von MarseillePest: Beulenpest
    (Yersinia pestis)
    Marseillezwischen 30.000 und 35.000 oder bis zu ca. 50.000

    also 1718+20, 1817, 1918, 2019, das sind doch fast 100 Jahre!

    Ja, es gab noch zusätzliche Pandemien, oder waren es nur Epidemien?!

    Erst vor 2 Wochen hatte ich zur Kontrolle der Messbedingungen aufgerufen und dennoch ist heute die Lage sogar noch schlimmer als zuvor!
    Da AWEKAS-Stationen mit > 3 Grad zu hohen Temperaturen (in der Spitze bis über 8 Grad) absolut inakzeptabel sind, stelle ich mal die Liste von heute rein. Wie von Usern in früheren Diskussionen vorgeschlagen, wurden Vergleiche mit den offiziellen Messnetzen vorgenommen (DWD, Bundeswehr, Meteoschweiz, ZAMG, z.T. KMW-Stationen). Neben Deutschland sind auch einige auffällig hohe Werte aus den Nachbarländern mit aufgeführt.
    Hinweis 1: Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
    Hinweis 2: Unter Normalbedingungen (keine Inversion) beträgt die Temperaturabnahme ca 0,1 Grad pro 10 Meter höherer Lage bzw 1 Grad pro 100 Meter. Die entsprechenden Auf- oder Abschläge sind an die genannten Differenzen nicht angebracht


    Liste: AWEKAS-Stationen mit einem Tmax, das gegenüber der gewählten Vergleichsstation um mehr als 2,5 Grad zu hoch erscheint


    Wenn eure Station hier aufgeführt ist, prüft bitte eingehend, ob euer jetziger Standort wirklich das Optimum ist oder ob nicht ein besserer Standort mit hellerem / grün(er)em Untergrund und besserer natürlicher Durchlüftung zu finden ist.
    Legt euch zum eigenen Experimentieren ggf Einfachthermometer zu und platziert die Fühler zu Vergleichszwecken an die Nordseiten eurer Gebäude, um einen realistische(re)n Höchstwert zu bekommen.
    Für Stationsbetreiber mit modular aufgebauten Stationen und kleineren Funksensoren, aber ohne eigenen Garten ist eine Nordwand (oder eine Kombination mehrerer Sensoren an NW- und NE-Wänden) ebenfalls gut geeignet.
    Besonders für Betreiber von Kombistationen (6-in-1, 7-in-1 u.ä.) gilt weiterhin der Aufruf: Nehmt eure Wetterstationen bitte aus der Sonne heraus! Geht mit der Messeinheit von Hindernissen wie Mauern, Hecken, Sträuchern, Bäumen u.ä. so weit wie möglich weg! Dass Standorte wie Terrassen, Balkons, Steingärten oder andere Flächen mit nicht-natürlichem Untergrund ungeeignet sind, sollte sich von selbst verstehen.
    Zwischen anzustrebender Temperaturmesshöhe (2 m über Rasen) und Windmesserhöhe (10 m über freiem Grund) sollte mit einer Kombistation möglichst ein Kompromiss angestrebt werden, z.B. ein helles oder begrüntes Dach zwischen 5 und 8 m. Sollte jemand noch einen Ventilator darunter zur permanenten Belüftung des Sensors bauen wollen oder dieser bereits vorhanden sein, umso besser.
    Vergleicht abschließend immer mit dem Qualitätsprüf-Tool von AWEKAS und/oder offiziellen Stationen, ob ihr bei Sonnenschein auch wirklich plausible(re) Temperaturen messt!

    In Sachen Temperaturmessung ist das hier der letzte Aufruf für dieses Jahr. Sollte die Datenqualität so schlecht bleiben wie derzeit, ist eine ziemlich große Anzahl von Sperren über die Sommermonate über kurz oder lang unvermeidlich ...

    Beste Grüße,

    Jörg

    - AWEKAS-Administrator -

    Was mich gerade mal noch interessieren würde, für die halbautomatische Luftdruckkontrolle, welchen Radius wird da für die Mittelwertvergleichskurve der Nachbarstationen verwendet?

    D.h. wenn man selbst den LD anhand der Vergleichskurve der Nachbarstationen kalibriert, welcher Radius für die Vergleichskurve ist da sinnvoll?

    Hallo Frank,

    der erste automatische Durchlauf erfolgt der Vollständigkeit halber immer mit dem höchstmöglichen einstellbaren Radius von 100 km, die sich daran anschließende Kurvenbetrachtung (sprich der berühmte grüne & blaue Luftdruckverlauf der userseitig leider viel zu selten genutzten Qualitätskontrolle) dann mit 50 km.


    Bei ausreichend großer Stationsdichte wie z.B. am Oberrhein, im Ruhrgebiet oder auch in sehr großen Städten wie Berlin genügen natürlich auch schon Einstellungen von 10 oder 20 km. Die 50 bzw 100 km sind eigentlich nur für datenarme Regionen notwendig, um dort ausreichend ( >= 3, besser >= 6 ) Vergleichsstationen für den daraus berechneten Referenzwert zu haben.

    Evaluierungen haben gezeigt, dass sich der Referenzwert in datenstarken Regionen durch die Einstellung eines anderen Radius' nur um minimale Beträge von weniger als (+/-) 0,5 hPa ändert.


    Nach dem Gesetz der großen Zahlen ist zu vermuten, dass eine berechnete Referenz als Erwartungswert umso besser ist, je mehr Vergleichsstationen in den Referenzwert einfließen, sodass wir z.B. Neuanmelder in der Regel nach dem 100-km-Wert korrigieren, um auf übermäßig viele Luftdrucksperren zu verzichten. Das ist dann bis auf einen ebenfalls minimalen Betrag von meist weniger als 0,5 hPa quasi identisch mit dem manuellen Abgleich gegenüber offiziellen Stationen aus den Netzen der nationalen Wetterdienste.


    In der Regel wohnt ein Stationsbesitzer irgendwo zwischen mehreren DWD- oder ZAMG-Stationen. Bei Nutzung dieser Alternativmethode sollte man jedenfalls auch besser ein Mittel als einen simplen Einzelwert als Referenz heranziehen, da auch offizielle Einzelstationen mehr oder weniger große Drift-, Kalibrations- bzw Gerätefehler aufweisen können.


    Beste Grüße,

    Jörg alias HSH-Frosch

    - Administrator -

    Im April 2022 zeichnete sich eine "High-over-Low"-Wetterlage mit recht hohem Luftdruck im Norden ab, während über dem südlichen und südöstlichen Europa Tiefausläufer wetterbestimmend waren. Anhaltende Niederschläge führten in den Gebirgsregionen West- und Süddeutschlands in der ersten Monatshälfte zu einer so starken Abkühlung, dass vielerorts erst jetzt die stärksten Schneefälle des gesamten Winterhalbjahres beobachtet wurden. Zeitgleich zehrten Nord- und Ostsee weiterhin von der übernormalen Wassertemperatur und konnten sich bei dort weit übernormalen Sonnenscheinsummen sogar noch weiter erwärmen.
    Hier die Bilanzen für die Bundesländer und das offizielle Stationsnetz (DWD) im Einzelnen:


    Temperaturabweichungen im April 2022 gegenüber dem vieljährigen Mittel 1961-1990 [K = "Grad"]:


    -0.2 K Sachsen

    +0.1 K Bayern

    +0.2 K Thüringen

    +0.3 K Brandenburg inkl. Berlin

    +0.4 K Sachsen-Anhalt

    +0.4 K Hessen

    +0.5 K Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg

    +0.7 K Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen inkl. Bremen & Hamburg

    +0.8 K Rheinland-Pfalz und Saarland

    +0.9 K Schleswig-Holstein


    Spanne der Temperaturabweichungen an den hauptamtlichen DWD-Stationen im April 2022:


    -0.5 K Großer Arber/Bayerischer Wald

    . . .

    +1.9 K Helgoland



    Die wärmsten DWD-Stationen (Tmax):


    26.0°C am 13.April - Wolfach am Schwarzwald (Baden-Württemberg)

    25.2°C am 12.April - Rheinstetten bei Karlsruhe (Baden-Württemberg)

    25.0°C am 13.April - Waghäusel-Kirrlach (Baden-Württemberg)

    24.9°C am 13.April - Rheinau-Memprechtshofen (Baden-Württemberg)

    24.9°C am 13.April - Frankfurt a.M.-Westend (Hessen)

    24.8°C am 13.April - Wutöschingen-Ofteringen (Baden-Württemberg)

    24.7°C am 13.April - Konstanz-Wollmatingen (Baden-Württemberg)

    24.7°C am 13.April - Notzingen, Kr. Esslingen (Baden-Württemberg)

    24.7°C am 13.April - Michelstadt (Hessen)



    Die kältesten DWD-Stationen (Tmin):


    -18.4°C am 3.April - Zugspitze (Bayern)

    -14.6°C am 4.April - Meßstetten-Appental (Baden-Württemberg)

    -10.6°C am 4.April - Merklingen (Baden-Württemberg)

    -10.6°C am 4.April - Großer Arber/Bayerischer Wald (Bayern)

    -10.5°C am 3.April - Schierke (Sachsen-Anhalt)

    -10.4°C am 3.April - Stiege/Oberharz (Sachsen-Anhalt)

    -10.1°C am 3.April - Brocken/Harz (Sachsen-Anhalt)

    -10.0°C am 3.April - Eslohe/Sauerland (Nordrhein-Westfalen)

    -9.9°C am 3.April - Fichtelberg/Erzgebirge (Sachsen)



    Die windigsten DWD-Stationen (stärkste Böenspitze):


    152.3 km/h am 8.April - Feldberg/Schwarzwald (Baden-Württemberg)

    150.8 km/h am 7.April - Brocken/Harz (Sachsen-Anhalt)

    134.6 km/h am 7.April - Zugspitze (Bayern)

    129.2 km/h am 7.April - Großer Arber/Bayerischer Wald (Bayern)

    123.5 km/h am 9.April - Hohenpeißenberg (Bayern)

    121.3 km/h am 7.April - Hornisgrinde/Schwarzwald Baden-Württemberg)

    121.3 km/h am 7.April - Weinbiet/Pfälzer Wald (Rheinland-Pfalz)

    117.4 km/h am 7.April - Wasserkuppe/Rhön (Hessen)

    113.0 km/h am 8.April - Stötten/Schwäbische Alb (Baden-Württemberg)

    109.8 km/h am 7.April - Greven-Hüttrup = Flughafen Münster/Osnabrück (Nordrhein-Westfalen)



    Die stärksten Niederschläge (24-stündig):


    59.9 mm am 8.April - Baden-Baden-Geroldsau (Baden-Württemberg)

    59.0 mm am 8.April - Graben-Neudorf (Baden-Württemberg)

    57.5 mm am 8.April - Marxzell-Schielberg (Baden-Württemberg)

    57.4 mm am 7.April - Dachsberg-Wolpadingen (Baden-Württemberg)

    56.6 mm am 8.April - Straubenhardt-Schwann (Baden-Württemberg)

    56.2 mm am 8.April - Karlsruhe-Wolfartsweier (Baden-Württemberg)

    54.9 mm am 8.April - Baiersbronn-Ruhestein (Baden-Württemberg)

    54.8 mm am 8.April - Freudenstadt-Kienberg (Baden-Württemberg)

    54.8 mm am 8.April - Bernau/Schwarzwald-Goldbach (Baden-Württemberg)

    54.2 mm am 8.April - Weinbiet/Pfälzer Wald (Rheinland-Pfalz)



    Gesamtniederschlagsmengen der Bundesländer in Prozent des April-Mittelwerts 1961-1990:


    124.9 % Baden-Württemberg

    119.1 % Saarland

    115.2 % Schleswig-Holstein

    113.6 % Hessen

    109.8 % Bayern

    104.6 % Rheinland-Pfalz

    102.5 % Nordrhein-Westfalen

    93.5 % Niedersachsen inkl. Bremen & Hamburg

    79.9 % Thüringen

    77.0 % Brandenburg inkl. Berlin

    71.2 % Mecklenburg-Vorpommern

    67.8 % Sachsen

    65.8 % Sachsen-Anhalt



    Im Einzelnen waren folgende Stationen diejenigen mit den höchsten Niederschlagssummen im April:


    174.8 mm Ruhpolding-Seehaus (Bayern) = 99 % v.lj.M.

    172.3 mm Todtmoos/Schwarzwald (Baden-Württemberg) = 117 % v.lj.M.

    168.6 mm Bernau/Schwarzwald-Goldbach (Baden-Württemberg) = 121 % v.lj.M.

    168.2 mm Anger-Stoißberg/Berchtesgadener Land (Bayern) = 110 % v.lj.M.

    161.0 mm Baiersbronn-Ruhestein (Baden-Württemberg) = 108 % v.lj.M.

    159.6 mm St.Blasien-Menzenschwand (Baden-Württemberg) = 127 % v.lj.M.



    Die folgende DWD-Stationen hatten die geringsten Niederschlagssummen im April:


    10.6 mm Bad Lauchstädt (Sachsen-Anhalt) = 26 % v.lj.M.

    11.7 mm Pegau (Sachsen) = 22 % v.lj.M.

    12.0 mm Sömmerda (Thüringen) = 30 % v.lj.M.

    13.1 mm Halle/Saale-Döllnitz (Sachsen-Anhalt) = 33 % v.lj.M.

    14.2 mm Lützen-Poserna (Sachsen-Anhalt) = 30 % v.lj.M.

    14.3 mm Schkeuditz = Flughafen Leipzig/Halle (Sachsen) = 33 % v.lj.M.



    An 2 hauptamtlichen DWD-Stationen hat der vollautomatische Regenmesser versagt (fehlerhaft zu niedrige Regensummen), und zwar:

    - Monatssumme 8,6 mm Wiesenburg/Fläming (Brandenburg) --> tatsächlich waren es rund 30 mm!

    - Monatssumme 11,6 mm Boltenhagen/Ostsee (Mecklenburg-Vorpommern) --> tatsächlich waren es rund 35 mm!



    Gesamtsonnenscheindauer der Bundesländer in Prozent des April-Mittelwerts 1961-1990:


    141.2 % Schleswig-Holstein

    131.0 % Mecklenburg-Vorpommern

    127.8 % Baden-Württemberg

    127.2 % Saarland

    127.1 % Niedersachsen inkl. Bremen & Hamburg

    126.5 % Nordrhein-Westfalen

    124.1 % Rheinland-Pfalz

    118.6 % Bayern

    118.2 % Sachsen-Anhalt und Brandenburg inkl. Berlin

    116.1 % Sachsen

    114.4 % Hessen

    113.1 % Thüringen



    Im Einzelnen gab es folgende höchste Sonnenscheinsummen im April:


    283.9 Stunden - Arkona/Insel Rügen (Mecklenburg-Vorpommern) = 156 % v.lj.M.

    263.5 Stunden - Leuchtturm Kiel (Schleswig-Holstein) = 154 % v.lj.M.

    255.9 Stunden - Insel Greifswalder Oie (Mecklenburg-Vorpommern)

    255.3 Stunden - Rostock-Warnemünde (Mecklenburg-Vorpommern) = 147 % v.lj.M.

    253.9 Stunden - Putbus/Insel Rügen (Mecklenburg-Vorpommern) = 146 % v.lj.M.

    252.7 Stunden - Leuchtturm Alte Weser (Niedersachsen)

    250.8 Stunden - Boltenhagen/Ostsee (Mecklenburg-Vorpommern) = 144 % v.lj.M.

    250.3 Stunden - Barth (Mecklenburg-Vorpommern) = 145 % v.lj.M.



    Die geringsten Sonnenscheinsummen im April:


    136.0 Stunden - Großer Arber/Bayerischer Wald (Bayern) = 90 % v.lj.M.

    139.0 Stunden - Schmücke/Thüringer Wald (Thüringen) = 103 % v.lj.M.

    144.7 Stunden - Kahler Asten/Sauerland (Nordrhein-Westfalen) = 106 % v.lj.M.

    147.2 Stunden - Fichtelberg/Erzgebirge (Sachsen) = 106 % v.lj.M.

    147.5 Stunden - Zwiesel/Bayerischer Wald (Bayern) = 100 % v.lj.M.

    149.0 Stunden - Grainet-Rehberg (Bayern) = 97 % v.lj.M.

    149.5 Stunden - Zinnwald-Georgenfeld/Erzgebirge (Sachsen) = 111 % v.lj.M.

    150.2 Stunden - Eibenstock-Carlsfeld/Erzgebirge (Sachsen) = 110 % v.lj.M.




    In der Gesamtbilanz lässt sich festhalten, dass der April dank seiner sonnigen zweiten Hälfte letzten Endes doch noch quasi überall sein Sonnenscheinsoll erreichte und dieses mit jedem Kilometer in Richtung Norden auch immer mehr übertraf. Bei den Temperaturabweichungen gab es ein Gefälle zwischen einer deutlich zu warmen Nordsee und einem leicht unternormal temperierten Südosten (sprich Ostbayern & Sachsen).
    Wie schon im rekordtrockenen März dominierte im größten Teil Nord- und Ostdeutschlands weiterhin Trockenheit, während besonders der Südwesten und Süden einen zu nassen April erlebte, was den Monat in der Erinnerung wohl schlechter abschneiden lässt als er tatsächlich war. Dieses Zerrbild verstärkt sich noch, wenn man als Maßstab die extrem warme Referenzperiode 1991-2020 heranzieht, in welcher der April fast 2 Grad zu hohe Temperaturen, extreme Sonnenscheinüberschüsse und abnorme Trockenheit brachte (er gilt nunmehr als trockenster Monat des Jahres!).
    Bemerkenswert waren die Starkniederschläge und das Sturmtief ORTRUD mit teils orkanartigen Böen zum Beginn des zweiten Aprilwochenendes in West- und Süddeutschland. In der Nordhälfte machte sich dieses weniger dramatisch durch klassisches Aprilwetter mit sonnigen Abschnitten, helleren und dunkleren Wolken mit Regen- und Graupelschauern bemerkbar. Keine 3 Tage darauf folgte dann bereits der erste Sommertag am Oberrhein

    olicat Für Archivdatensätze (die können bis zum heutigen Tag zum Ende der letzten vollen Stunde reichen) gibt es bei AWEKAS die Importfunktion --> siehe hier
    H
    ochpreisige Stationen und auch Software wie WsWin legen die ohnehin alle 1 Minute irgendwo auf der Festplatte ab, man muss es nur noch ins AWEKAS-Importformat umformatieren, d.h. Zuordnung der richtigen Datenspalten etc.
    Einmal mit Excel auf diese Weise aufbereitet, Datenlücken entfernt (meist entstanden an Tagen mit Unwettern, Internet-Ausfällen oder Stromausfällen) und auf Schrottwerte ("Ausreißer") hin überprüft, lassen sich damit auch bislang falsch angezeigte Extremwerte im Stationsweb korrigieren

    Der Alte Wieviele Minuten oder Stunden darf eine Meldung eigentlich zurückdatiert sein, weißt du das oder muss ich Othi fragen? :winking_face:
    In Sendesoftware wie WS-WIN kann man ja ein Offset wie -30 oder sogar -60 Minuten einstellen..... ich hab noch nicht ausprobiert, wo da die Grenze ist, also ab welchem Datenalter eine Meldung abgelehnt wird. Dürften aber auch viele hier wissen wollen

    Ach übrigens, meine Davis Vantage Pro 2 Plus, ist erst 3 Jahre alt, also da sollte der LD noch nicht abdriften, daran kann es wohl nicht liegen!


    Mit freundlichen Grüße

    Andreas

    Auch das ist mitnichten ein Beweis für irgendeine Genauigkeit oder korrekte Höheneinstellung, zumal auch bei den staatlichen Wetterdiensten und selbst an Militärflugplätzen so manche Einzelstation "Schrott" meldet. Eine Garantie oder Gewährleistung vom Hersteller Davis kann nach Ablauf der 2 Jahre nach EU-Recht ohnehin nicht mehr eingefordert werden.
    Wir gehen eben danach, was sich bewährt hat und das ist das, was die Mehrheit meldet, aber es ist wie gesagt sinnlos mit Usern darüber zu diskutieren, die als einzige im ganzen Land 1019,9 hPa melden und die 4 bis 5 hPa höheren Werte drumherum mit der Begründung für falsch ansehen, dass sie selbst auf 800m liegen (was übrigens absolut keine besonders große Höhe ist - wir haben Dutzende Stationen in diesen Höhenlagen ohne Auffälligkeiten, auch aus Österreich und Norditalien Gipfelstationen bis zu 2700m Höhe im Awekas-Netz und die bestehen den Luftdrucktest alle problemlos und keine einzige von denen hat 1019,9 hPa, wenn drumrum 1021 bis 1025 auf der Karte zu sehen sind -> siehe Anhang)


    Die Diskussion ist daher jetzt endgültig beendet! - Ich werde diesen eindeutigen Fall nicht mehr kommentieren und auch keine Fragen mehr dazu beantworten


    Wer die administrative Werteprüfung nicht wünscht, schaltet sie im Stationsweb ab und fertig


    Wissen Sie eigentlich, wieviele solcher und ähnlicher Mails wir seit etlichen Jahren pro Tag bekommen und beantworten?

    Da sind immer alle Sperren ungerecht, alle anderen Stationen messen falsch, "meine" kann doch gar nicht falsch sein, weil sie so teuer war, "ich" habe die Höhe doch richtig eingestellt, aber sie geht trotzdem falsch und und und .... getreu dem Motto: Bloß keinen unnötigen Blick über den Tellerrand !

    Der Luftdruck wird von uns seit einem Jahr zweimal monatlich (zu Monatsmitte und jetzt eben zu Monatsende bzw Monatswechsel) fürs gesamten Awekas-Netz mit einem semi-automatischen Tool geprüft und korrigiert. Softwaretechnisch und auch wegen der sehr großen Zahl der Stationen ist es leider nicht möglich, jeder Station in seine Sperrhistorie zu schreiben, dass etwas korrigiert wurde und für jeden einzelnen eine Begründung dazuzupacken, denn dann würde ein Durchlauf wochenlang dauern.

    Es gibt daher auch grenzwertige Fälle, wo User sozusagen versehentlich um 0,x hpa zu stark nach oben oder unten korrigiert werden, da der Barocheck-Vergleichszeitraum von 3 bzw 5 Tagen natürlich willkürlich gewählt ist. Ihr Fall ist jedoch völlig eindeutig !  
    Meteorologisch bewanderte User erkennen das bereits am gleichförmigen Verlauf der grünen und der blauen Kurve in den geposteten Karten, die völlig synchron laufen (nur eben um > 3 bis > 4 hPa voneinander abweichend).


    Wir können selbstverständlich vom Korrigieren wieder zum Sperren übergehen, wenn der Mehrheit das so lieber ist - das glaube ich allerdings nicht

    USA2021 Sie haben immer noch nichts verstanden und argumentieren weiterhin mit dem absoluten Luftdruck. Deswegen jetzt nochmal:
    Beim Vergleichen von relativen Luftdruckwerten ist die Höhe der Station(en) völlig egal!

    Der relative oder auch reduzierte Luftdruck ist immer genau gleich, egal ob im Erdgeschoss oder im 120. Stockwerk gemessen, weil alle Stationen in allen Höhen ihren Druck auf Meereshöhe reduzieren und so melden. Der relative Luftdruck ist also bereits auf Meereshöhe umgerechnet! Dieses Verfahren funktioniert seit fast 200 Jahren, wurde und wird von Meteorologen auf der gesamten Welt seitdem problemlos benutzt.... nur im Internet gibt es ja die endlosen und ewigen Besserwisser, die ihre eigene Station zum Nabel der Welt erkoren haben - und schon klar, nur Sie messen richtig und alle 100 Stationen drumrum messen falsch, auch die ZAMG misst falsch, eben weil überall nur Geisterfahrer sind außer Ihnen....

    Weitere fachliche Diskussionen werden wir hier nicht mit Ihnen führen. Daher abschließend nur noch 2 Antworten:


    1.) Ja, auch der Luftdrucksensor einer so guten und teuren Station wie der Davis driftet im Laufe von 16 Jahren allmählich ab, das ist völlig normal bei dermaßen gealterten Metalldosen im Geräteinneren.

    2.) Um die administrative Werteprüfung auszuschalten, einfach im Stationsweb auf das Rädchen in der Leiste oben klicken ("Einstellungen") und dann den im Bild rot umrandeten Schalter suchen und von EIN auf AUS setzen:


    USA2021 Ihre Kritik müssen wir in diesem Fall ganz klar zurückweisen. Wie die beigefügten Grafiken klar belegen, ist die Aufwärtskorrektur an der ID 2120 (Mittersill) von 4 bis 5 hPa notwendig. Die Grenze zum Inakzeptablen liegt bei uns bei ca 3 hPa. Das Mittel der Awekas-Nachbarstationen ist mit -2,1 hPa sogar noch äußerst wohlwollend berechnet, denn gegenüber den offiziellen ZAMG-Stationen weicht Mittersill wie gesagt noch stärker ab (siehe beigefügte Karten). Im Übrigen lässt sich in den Einstellungen des Stationsweb die administrative Werteprüfung abschalten.


    Zum Thema "Nerven" gilt weiterhin das in der Vergangenheit schon mehrfach Gesagte:

    "AWEKAS behält sich das Recht vor, die Leistungen zu erweitern, zu ändern und Verbesserungen vorzunehmen.

    Weiter behält sich AWEKAS das Recht vor, die Datenübernahme einzelner, mehrerer oder aller Daten des

    Mitglieds, zeitlich begrenzt oder auf Dauer zu verweigern"


    Quelle: Nutzungsbedingungen (AGBs) von AWEKAS


    Mehr als 23.000 Stationen weltweit (davon zwischen 6000 und 9000 aktive) haben sich gerade deswegen bei Awekas angemeldet, weil hier eben nicht jeder Schrottwert ungefiltert in den Äther weitergesendet wird. Wer unbedingt darauf besteht, völlig überhöhte Temperaturen aus der prallen Sonne, einen fast 5 hPa zu niedrigen Luftdruck oder einen Luftfeuchtewert von 0 Prozent senden zu wollen (wahlweise auch 300 bis 500 mm Niederschlag in 1 Minute, UV-Werte zwischen 9 und 18 im norddeutschen Flachland im Februar oder eine Solarstrahlung von jahrelang 0 Watt/qm), der hat das Prinzip von Awekas nicht verstanden und ist wohl bei der Konkurrenz besser aufgehoben.


    Gruß Jörg

    - Administrator -


    PS: Da Sie die Admin-Korrektur gelöscht haben (wir und die meisten User sehen die Korrektur mittels Barocheck als Service, eben gerade um nicht Hunderte von Stationen pro Tag wegen ein paar hPa Abweichung anschreiben oder sperren zu müssen), wird wohl bei der nächsten Werteprüfung eine Luftdrucksperre erfolgen. Wer im Unrecht ist und es halt partout nicht einsehen will...
    Die eigene Umgebung und Höhe ist für den auf NN (reduzierten) Luftdruck völlig egal, denn der ist bei ruhigen Wetterlagen wie derzeit über größere Gebiete ziemlich einheitlich. Weit und breit keine Station mit 1020 hPa oder weniger in ganz Österreich / Schweiz / Süddeutschland / Norditalien vorhanden außer aktuell Ihrer, dem einzigen dauerhaften Tiefdruckzentrum auf der Erde ....