Harper und Schönwiese kombiniert ergibt nach HSN:
- OH1, 1. Optimum des Holozän um ca. 7000 v.h., Andauer ca. 300 Jahre, dann "Klimawende I" ("PIORA I")
- OH2, 2. Optimum des Holozän um ca. 5000 v.h. dann "Klimawende II" ("PIORA II")
- OH3, 3. Optimum des Holozän um ca. 3000 v.h., Andauer ca. 300 Jahre, dann "Klimawende III" (P = Pessimum)
- RO, das Römer-Optimum, dann "Klimawende IV ", LA-LIA I, erst e "Kleine Eiszeiten I " (PV = Pessimum der Völkerwanderungszeiten)
- MO, das Mittelalter-Optimum, dann "Klimawende V", LIA = Little ICE Age",KE = "Kleine Eiszeiten II"
- AO, das aktuelle Klima-Optimum, der Klimawandel intensiv ab 1989, "Klimawende VI" in 20 oder 40 Jahren ? LIA III
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Quelle: "Klimaänderungen" , Springer-Verlag 1995
Seiten 84 bis 93
Klimatologie, Klima- und Zirkulationsschwankungen (geographie-diplom.de)
..." Das Klima um 9 ka BP: Der Beginn des Holozäns (Präboreal und Boreal)
Nach dem Kälterückfall der Jüngeren Dryas-Zeit folgte eine rasche Erwärmung zum Boreal mit Schwankungen geringerer Amplitude. 8% mehr Sonneneinstrahlung (strittig!) und intensive Erwärmung ließen bis ca. 8 ka BP den Eurasischen Eisschild abschmelzen...."
.."
- - | Das Klima um 6 ka BP: Der Höhepunkt der holozänen Warmzeit (Atlantikum) Im postglazialen Klimaoptimum (OH, vgl. Abb. 2) von 6-2,5 ka BP lagen die Sommertemperaturen in Europa und Amerika um 2-4 K höher als heute, |