Sendung - Unsere Wälder - Das Eggegebirge am Fr., 29.03.2024 - WDR Fernsehen
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Exkursion nach Kleinenberg am 12. 7. 2006, Stand: 31. Juli 2006, Teilnehmer: Meier, Schulze-Neuhoff1.Der "Oma-Megalith" (51° 10‘ 52,6‘‘ N Daten stimmen nicht!!!! / 8° 17‘ 15,2‘‘ O) Maße: Vorderseite SW 48 cm, Rückseite NE 49 cm, SE-Seite 40 cm
NW-Seite 35 35 cm in Brusthöhe, Höhe: 233 cm
Der Menhir ist eingegraben, das heißt aufgestellt. Damit steht nicht fest, ob er an seinem ursprünglichen Platz steht oder nicht. Bei der Skulptierung auf der SW-Seite soll es sich um ein Wappen handeln. Das Stück unterhalb ist scharriert, das heißt hier ist etwas gewaltsam mit dem Meißel beseitigt worden. Das Kreuz auf der Seite NO ist ein christliches Kreuz – das Siegel der Entdämonisierung. Der Menhir steht außerhalb des geographischen Gitternetzes. Er ist auf seine astronomischen Visurlinien zu überprüfen. Es soll sich der Überlieferung nach um die Gestalt einer alten Frau handeln. Ihr Gesicht erscheint auf der Rückseite. Mit viel Phantasie könnte man eine alte Frau erkennen, die in Richtung SO blickt (Aufgang der Sonne am Tag der WSW?). Das ist aber pure Spekulation. Die Frau hat der Sage nach ihre Kinder erfolgreich aufgezogen, vereinsamte und wurde beim Holzsuchen zu einer Statue verwandelt. Das könnte bedeuten: sie hat während einer „Generation“, des megalithischen Zeitalters, ihre Schuldigkeit getan und wurde dann außer Dienst gestellt.2.Die Anlage „Opferstein“ von Kleinenberg, 51° 34‘ 03,0‘‘ / 8° 59‘ 40,8‘‘ Der sogenannte „Opferstein“ ist eine frühzeitliche Kultanlage. Die Anlage folgt der des Großen Opfersteins bei Leopoldstal. Der Opferstein von Kleinbergen besteht aus drei Felsen, der oberste mit dem Profil eines Adlers oder Falkens, ähnlich des „Falkens“ am Velmerstot. Unterhalb des Felsens ist es „naß“, vermutlich eine Quelle. Oberhalb des Opfersteins ist eine umwallte Fläche. Am Rande dieser Fläche befindet sich ein Steinsessel und – auf einem Sockel – eine Tierfigur. Es dürfte sich um die Darstellung eines Hundes handeln...... Am Rande der Anlage gibt es zwei Steine mit Einkerbungen, vielleicht Schalensteinen. Unterhalb des Opfersteins ist eine planierte Fläche mit einem Mittelstein .... Die Anlage könnte ein Versammlungsplatz, aber auch ein Steinkreis gewesen sein. Für die Richtigkeit des Protokolls: G.M.Dank geht an Harald & Frank Temme, Peter Bruckmann, Wolfgang Temme, Hans Günter Borgmeier, Alois Weise, Ferdinand Bunte, Fritz Thewes und Bernhard Hagelücken (alle aus Kleinenberg) für Infos zum Thema.