Klima, Pandemien und Sonnenaktivitätsschwankungen ;Regen weit weg, über Schottland und Spanien, Ylmas und Zeus

  • HSN

    Hat den Titel des Themas von „Regen weit weg, über Schottland und Spanien“ zu „Klima, Pandemien und Sonnenaktivitätsschwankungen ;Regen weit weg, über Schottland und Spanien, Ylmas und Zeus“ geändert.
  • lange habe ich gegrübelt, zwei Nächte lang. Nun traue ich mich:

    Nicht-Geimpfte werden gemobbt

    Lange habe ich geschwiegen, aber nun ist es genug mit dem Gegenwind gegen

    Nicht-Geimpfte. Ich bin kein organisierter Querdenker, sondern habe für mich ganz persönlich die Entscheidung getroffen, gesund zu bleiben, auf die Nebenwirkungen des Impfens mit nicht langfristig geprüftem Impfstoff zu verzichten. Mein Immunsystem soll so gut bleiben wie es mich bisher durchs Leben getragen hat. Impfen ist eine freiwillige Angelegenheit in unserer Demokratie Deutschland. Zwang ist keine Lösung!

    Nun auch das noch. Es macht mich traurig, daß uns gesunden Ungeimpften der Sport genommen wird. Dafür habe ich mich in den letzten Wochen immer immer je 2 bis 3x testen lassen und ich habe die Tests Monate lang immer mit sehr gut bestanden. Soll ich das Testen nun einstellen, weil ich ja doch überall auf „2G“ stoße?

    Was hier passiert mit uns, ist Mobbing. Eine Bekannte schickte mir folgenden Text: „Impfen ist ein Akt der Liebe gegenüber den Mitmenschen. Erzwungene Liebe nennt man Vergewaltigung“.

    Panikmache in Sachen Impfen beziehungsweise in Sache „Klimapolitik“ bringt uns nicht weiter. Wälder und Felder mit Windrädern und Sonnenkollektoren zuzupflastern hat auch Nachteile. In Holzpellets stecken auch Bäume, die doch so wertvoll sind, nicht nur im Regenwald des Amazonas, sondern auch in Europa. Unwetter gab es schon immer, ca. 55 Jahre beschäftige ich mich nun mit dem Klima. Es gab sie immer die Warm- und Kaltzeiten. Ja, seit fast 50 Jahren haben wir nun eine intensive Warmzeit. Aber die nächste Kaltzeit wird folgen wie auch die Seuchen ihre Zeit und „Nichtzeit“ haben. Früher nannte man sie Pest beziehungsweise zuletzt, vor ca. 100 Jahren die Pandemie „Spanische Grippe“.

    Das römische Reich ging unter, bedingt unter anderen durch einen extremen Klimawandel und „tödliche Erreger, die die Menschheit bedrohten und sich im Laufe …. veränderten...“ . Drei Seuchen waren es, die „Antoninische“ ab 165 n. Chr., die „Cyprianische“ ab 249 n. Chr. und die „Justinianische“ ab 541 bis 749 nach Christi. „Für die antiken Menschen war eine Seuche Ausdruck göttlichen Zorns …Die Seuche entfesselte eine Mischung aus Angst und Frömmigkeit.“ Die Geschichte des Klimas und der Infektionen der letzten zig Tausend Jahre zeigen Parallelen des Auf und Ab. Abstand halten in den Infektionszeiten ist gut, aber die Geimpften nicht zu testen ist leichtsinnig.

    Auch in der Spätantike wurden falsche Sündenböcke „verteufelt“.

    Mehr über die Zyklen von Klima- und Infektionsgeschichte könnt ihr vielleicht schon im nächsten Jahr in meinem neuen Buch lesen, vorab fast täglich im HSN-Wetterblog im Forum von www.awekas.at gez. HSN am 23.11.2021

    Quelle: Kyle Harper, „Fatum, Das Klima und der Untergang des Röm. Reiches“, Beck 2020

    Titel meines Buches 2022?: „Die Sonne-Schwankungen, Ursache für Pest- + Corona-Pandemien + Klimaschwankungen?“

    ...."

  • Von Pocken bis Corona: Die Geschichte des Impfens | NDR.de - Geschichte - Chronologie

    ...." mit dem Impfzwang wächst der Widerstand in der Bevölkerung. Die Sorge vor dem Freiheitsverlust besteht, seitdem es Impfungen gibt. Es geht nicht nur um einen Pieks, sondern um Weltanschauungen - und darum, wer über den eigenen Körper bestimmt. Damals wie heute haben die Menschen Angst vor Nebenwirkungen oder einem Impfschaden. Manche sehen in der Impfung einen Eingriff in die Natur oder Gottes Schöpfung. Naturheilkundler, Anthroposophen und medizinische Laien stellen die Wirksamkeit der Pocken-Impfung in Zeitschriften wie "Der Impfgegner" in Frage. Selbst Verschwörungstheorien existieren, seit es Impfungen gibt.

    Kyle Harper: "Fatum" - Wenn Seuchen Imperien stürzen (deutschlandfunkkultur.de)..."

  • ...."Kyle Harper ist der derzeit profilierteste Vertreter der Klimathese. Laut dieser These zerbrach das Römische Reich nicht an der Völkerwanderung, sondern am Klimawandel und an drei schweren Epidemien: „Germs are deadlier than Germans“, dieser Merkspruch Harpers wurde in der Wissenschaft zum geflügelten Wort: „Keime sind tödlicher als Germanen.“

    drei Epidemien von Rom bis Konstantinopel

    Diese drei Epidemien sind bekannt als die Antoninische, die Cyprianische und die Justinianische Plage. Die Antoninische tobte Mitte des zweiten Jahrhunderts, laut Harper handelte es sich hierbei wohl um die Pocken.

    Die Cyprianische traf Rom hundert Jahre später, möglicherweise war sie der erste dokumentierte Ausbruch des Ebolavirus. Dann passiert 300 Jahre lang nichts, bis im Jahr 541 Handelsschiffe in Ägypten und Konstantinopel eine Seuche einschleppen, ....."

    ...." Für die Gegenwart lernen wir daraus vor allem zweierlei. Zum einen: Erst die globale Erwärmung seit Beginn des Holozäns vor knapp 12.000 Jahren ermöglichte überhaupt unsere Zivilisation. Erderwärmung schuf einst den Boden für die Hochkulturen der Antike, während wir uns heute sehnlichst eine globale Abkühlung herbeiwünschen.

    Zum anderen: Corona ist nicht die erste Pandemie, die eine Weltordnung .... gefährdet...." Bildet euch eure eigene Meinung!

    Manche genießen auch die Wärme im modernen "Klimaoptimum",

    Optimum IV, nach dem Minoischen O. um ca. 3000 vor heute,

    nach dem O. der Römer um Christi, nach dem Mittelalter-Optimum (III).

  • nach der Mittagsruhe nochmals zurück zum Thema Klima- und Pandemiengeschichte:

    Epidemien und Klimawandel: Untergang des römischen Reiches | Franzpeter Messmer (franzpeter-messmer.com)

    ...." Kyle erzählt nicht nur eine Geschichte des Klimawandels, sondern auch der Epidemien, die Rom heimsuchten: die Antoninische Pest (um 165), die Cyprianische Pest (249-62) und die Justinianische Pest (541-749). Die Ausbreitung dieser Seuchen wurde durch den globalen Handel begünstigt. Die Justinianische Pest führte schließlich zu einer Halbierung der Bevölkerung. Der Handel erlahmte und die Zivilisation fiel zurück auf einen Zustand, wie er vor dem römische Reich herrschte. Neue Religionen, zuerst das Christentum, dann der Islam, verdanken ihren Erfolg diesem Untergang der alten römischen Welt......
    Auch wir stecken in einer Pandemie und in einem Klimawandel. Gewiss wäre es falsch, direkte Parallelen zu ziehen und den Untergang des römischen Reichen als Modell für den möglichen Untergang unserer globalisierten Weltordnung zu nehmen. Aber lernen kann man aus Geschichte allemal....."