Morgen das Vb-Tief, der Schnee von Italien nach Ostwestf., TT im Nebel, Rudi's Rückblick Dez + Jahr, Alexander, Hoch Atlantik, bald nach Skandinavien, Polarwirbel 943/94 USA Ost, 1016 Hochkeil Island4

  • Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Leistungen - Analyse- und Prognosekarten Europa (dwd.de)

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    Sei dies nun also der letzte Monats-Wetterrückblick für 2020, wir schauen zurück auf den Weihnachts/Corona-Monat Dezember, wie immer man ihn benennen möchte.Zunächst zum Wetterverlauf: Temperaturmäßig bewegten sich die ersten9 Dezembertage im unspektakulären Rahmen, nachts zwischen 1 und 4 Grad, Tageshöchstwerte 4 bis 8 Grad. Am 10. Und 11. Dezember gab esnachts geringen Frost von – 0,5 bzw. – 0,9 ° C. Es sollten dann bis zum Monatsende die einzigen zaghaften Frostwerte bleiben. Deutliche Milderung setzte ab 12. Dezember ein, verregnet blieb es sowieso. Eine sehr milde Phase mit für die Jahreszeit deutlich zu hohen Temperaturen bis hin zu einem Spitzenwert von 14,4 ° C folgte bis kurz vor Weihnachten, natürlich war Regen unser täglicher treuer Begleiter, wobeidie Niederschlagsmengen ab 21.12. sich deutlich steigerten. Intensive Regengebiete sorgten für hohe Tagesmengen von 17,3 mm am 22.12. und weiteren 22,7 mm am 23.12. Die Folge: Ein kleines Moselhochwasser: Immerhin reichte es zu Sperrungen der Unterführung Enkirch und der Straße Reil – Kövenig. Ein Sturmtief aus Westen brachte am 27.12. nochmals starke Niederschläge, kurzzeitig ging der Regen auch im Moseltal in Schneeregen über. Liegen blieb aber nichts, im nahen Hunsrück dagegen tobte ein richtiger Schneesturm bei Minus-Temperaturen. Ruhig, gemäßigt temperiert, aber weiterhin nass klang der Dezember aus und mit ihm das Jahr 2020. Einen letzten Schnee-Gruß schickte uns dann doch noch der Silvestertag um die Mittagszeit. Im Moseltal gab es dabei allerdings wiederum keine Schneedecke, lediglich nasse Flocken erreichten den Erdboden.Wir kommen zur Dezember-Statistik:Tage mit messbarem Niederschlag melden wir 25, ein sehr üppiges Ergebnis, im Verlaufe meiner 36jährigen Messreihe hatte nur der Dezember 2011 mit 28 und der Dezember 2012 mit 26 noch mehr Niederschlagstage. An 3 Tagen gab es ergiebigen Niederschlag von mehr als jeweils 10 mm pro Tag, 27.12./10,2 mm, 22.12. und 23.12. jeweils Starkniederschlag von 17,3 bzw. 22,7 mm. Das sind schon deftige Mengen. Insgesamt kamen im Dezember 2020 in Traben-Trarbach 100,6 mm/Ltr. je qm vom Himmel, im 36jährigen Vergleich war es der sechst-nasseste Dezember meiner gesamten Dezember-

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    Hat den Titel des Themas von „Alexander, Hoch Atlantik, bald nach Skandinavien“ zu „Rudi's Rückblick Dez + Jahr, Alexander, Hoch Atlantik, bald nach Skandinavien, Polarwirbel 943/94 USA Ost, 1016 Hochkeil Island4“ geändert.
  • Traditionell erstelle ich jeweils an Silvester meinen umfangreichen Jahresrückblick, um das abgelaufene Wetterjahr noch einmal ins Gedächtnis zurückzurufen. Gleichzeitig bietet sich ein sehr schöner langfristiger Vergleich der Daten, da meine Messreihe nun doch schon recht beachtlich ist. Seit 1984/1985 notiere ich Daten wie tägliche Niederschlagsmenge, Sonnenschein, Höchst- und Tiefsttemperatur, erstelle daraus den Mittelwert und vieles andere mehr wie zum Beispiel Tage mit Starkwind/Sturm, Gewittertage, Frosttage, Eistage, Tage mit Schneefall usw. Hieraus ergibt sich ein kompaktes Bild des Wetterverlaufes im abgelaufenen Jahr und natürlich rückblickend im statistischen Vergleich mit den vergangenen 36 Jahren, lückenlos ab 1985. Viel ist passiert in dieser langen Zeitreihe: Dürrezeiten, Perioden mit Regenfluten, Hochwasserkatastrophen, Stürme, schwere Hagelunwetter, Hitzewellen, Zeiten mit strengem Frost und dick zugefrorener Mosel, die man sogar zu Fuß überqueren konnte und andere spektakuläre Ereignisse, die sich für immer ins Gedächtnis der Moselaner eingebrannt haben. Sei dies also mein aktueller Jahresrückblick für 2020:Zunächst im Zeitraffer der Wetterablauf der einzelnen Monate:Januar:Ein Wintermärchen – hatten sich die Winterliebhaber der großen Wettergemeinde erhofft – aber Märchen haben leider mit der Wirklichkeitnichts zu tun, so auch unser Januar. Der Januar verlief sehr unwinterlich.Dies dokumentieren seine nur 6 Frosttage (Minimum unter 0 ° C), kein einziger Eistag (Dauerfrost). Noch dazu gab es keinen einzigen Tag mit Schneefall oder Schneeregen. Die Temperaturen ließen sich auch nicht lumpen und spielten in der oberen Liga. Der Januar war um rund 3 ° wärmer als das langjährige Mittel (sechst-wärmster Januar der letzten 36Jahre) während die Niederschlagsmenge ihren Sollwert um rund ein

    Viertel verfehlte. Im Zuge eines Starkregen-Ereignisses am 27.1. mischtesich auch ein Gewitter in das Wettergeschehen. Ansonsten brachte der Januar kaum Wetteraction größeren Ausmaßes.Februar:Meteorologisch der letzte Wintermonat, und auch er brachte nicht die Wende hin zu klassischem Winterwetter, Frost und Schnee blieben absolute Mangelware. Zwar gab es 3 Frosttage und auch 3 Tage mit Schneefall, doch war es, wie so oft im Moseltal der sprichwörtlich berühmte „Stundenschnee“ oder „Stundenmatsch“, also kurzfristig weiß und nach wenigen Stunden durch steigende Temperaturen die Landschaft wieder gewohnt grau. Sehr positiv an diesem Monat waren die überaus reichlichen Niederschläge, die Natur hat es sehr gefreut. 22 Niederschlagstage mit insgesamt 147 mm Niederschlag, normal wären im Februar 53 mm. Sehr ungewöhnlich: Der Februar hatte 2 Gewittertage. Auch sonst lieferte der Februar ordentlich Abwechslung, kräftige Regenfälle, Sturm, Meteorologen schätzen so etwas. Auch eine Mosel-Hochwasserwelle kam noch hinzu. Die Temperaturen legten gegenüber dem schon sehr milden Januar nochmals zu. Der Februar wurde mit einem Temperaturplus von 4 ° C gegenüber dem langjährigen Mittel zu einem der wärmsten Februarmonate der letzten 36 Jahre. 13 Tage hatten ein Maximum von mehr als 10 ° C, Spitzenwert 17,6 ° C am 16.2. Das genaue Gegenstück: Tiefstwert völlig unakzeptable – 1,5 ° am 8.2. Ansonsten lieferte der Februar 2020 etliche neue Rekorde in Bezugauf Temperaturen und Niederschlag. Kurzauswertung Winter 2019/2020Extrem mild, viele Regentage, sehr nass, kaum Frost, sehr schneearm, Sonnenscheindauer normalMärzViel Normalität im ersten Frühlingsmonat, Temperaturen im Monatsmittelzwar etwas über dem Durchschnitt, Niederschlagsmenge ebenso, zu erwähnen sind allerdings Ende des Monats teilweise harte Frostwerte, die zu erheblichen Schäden in der bereits weit fortgeschrittenen Natur führten. Am 25.3. gab es selbst im Stadtgebiet Frost von – 3,8 ° C, an

    der agrarmeteorologischen Station im Stadtteil Wolf gab es an diesem Morgen in 20 cm Höhe über Erdboden sogar starken Frost von – 7,8 ° C.Das positive Highlight: 167 Sonnenstunden und damit um die Hälfte mehr gegenüber dem was im langjährigen Mittel zu erwarten wäre. Der Trockenstress für die Natur nahm Ende des Monats infolge hoher Sonneneinstrahlung und ab 10.3. nur noch geringer Niederschläge bereits wieder konkrete Formen an.AprilTraumhafte Wetterentwicklung – Sonne – Wärme – Ostern bei frühsommerlichen Temperaturen – das Wetter meinte es gut mit uns, ABER der unsichtbare Feind – Corona trat gnadenlos auf die Bremse – SHUTDOWN - alles zu – alles aus. Freizeitspaß – keine Aussicht auf irgendwelche Vergnügungen. Und vor allen Dingen wusste niemand, wielange wir damit leben müssen. Selbst heute, nach mehr als 10 Monaten ist weltweit kein Ende in Sicht. Doch zurück zum eigentlichen Thema, denn es gab ja auch noch Wetter,und das war schlichtweg zum Genießen. Die Statistik des April ist einfach nur grandios:Einer der fünft-wärmsten Aprilmonate seit 36 Jahren, 19 Tage mit mehr als 20 Grad Maximum, 3 Sommertage über 25 Grad, eine beeindruckende Trockenperiode vom 22. März bis 26. April, stärkerer Regen erst zu Monatsende, 25 heitere und nur 2 trübe Tage, dazu ein grandioses Ergebnis der Sonnenscheindauer: Mit 302 Stunden fast doppelt so viel Sonnenschein wie im langjährigen Mittel, mit 29 Ltr. je qmfiel nur rund die Hälfte des durchschnittlich zu erwartenden Niederschlages. Es hätte wirklich alles so schön sein können, ohne Corona.MaiDie Schlagzeilen des Mai: Beständige Hochdruck-Wetterlagen, dadurch großer Reichtum an Sonnenstunden, Trockenheit, tagsüber warm, aber in sternklaren Nächten gingen die Temperaturen häufig bis in die Nähe des Gefrierpunktes zurück. Nach dem bereits viel zu trockenen April hatte auch der Mai mit nur 25 mm Niederschlag nur gut ein Drittel der

    üblichen Menge im Gepäck. Der Trockenstress für die Natur nahm stetig zu und wurde verschärft durch die intensive Sonneneinstrahlung bei teilweise böig auffrischendem und austrocknendem Ostwind. Für Freizeitaktivitäten wäre alles optimal gewesen, aber wie schon gesagt, CORONA ließ uns nicht los. Die Wetterstation Trier meldete 302 Sonnenstunden. Auf die Mittelmosel übertragen war es der zweit-sonnigste Mai seit 36 Jahren. Zudem gehörte der Mai 2020 zu den 5 trockensten Mai-Monaten seit meinem Messbeginn 1985. Dass es bei dem Mittelwert der Temperatur nicht für Spitzenplätze reichte, lag eben an den zahlreichen sehr kühlen Nächten, die das Temperaturniveau deutlich dämpften.Kurzauswertung Frühling 2020Deutlich zu trocken, insgesamt etwas zu warm, schädlicher Spätfrost, frühsommerlicher April, Wonnemonat Mai, Sonnenschein weit über langjährigem Mittel.JuniMeteorologisch der erste Sommermonat – und der Juni zeigte alle Wetterereignisse, die zu einem wirklich abwechslungsreichen Sommermonat gehören – vor allen Dingen wurde nach den 2 Trockenmonaten die Natur gut mit Niederschlag versorgt. Die wichtigstenParameter seien aufgezählt: 17 Niederschlagstage mit teilweise kräftigenRegenfällen, 3 heiße Tage über 30 Grad Spitzenwert, 28 Tage mit mehr als 20 Grad, davon wurden 18 zu den begehrten meteorologischen

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