bif five: fünf große Massensterben, 19 Extinktions um 485, 444, 428, 424, 420, 416, 360, 252, 200, 66, 34 Mio Jahre ff

  • http://de.wikipedia.org/wiki/Massenaussterben
    1. Vor ca. 485 Millionen Jahren am Ende des Kambriums: Rund 80 % aller Tier- und Pflanzenarten starben aus. Auslöser waren vermutlich ein Klimawandel
    2. Vor ca. 444 Millionen Jahren im oberen Ordovizium: Im ordovizischen Massenaussterben starben 50 % aller Arten aus, u. a. viele Brachiopoden. Die Trilobiten überlebten,
    3. Vor ca. 360 Millionen Jahren im oberen Devon (Kellwasser-Ereignis): Erneut starben 50 % aller Arten aus, darunter einige Fische, Korallen und Trilobiten. Es starben auch etliche „Riffbauer“
    4. Vor ca. 252 Millionen Jahren, innerhalb einer Zeitspanne von 200.000 Jahren[6] an der Perm-Trias-Grenze: 95 % aller meeresbewohnenden Arten sowie ca. 66 % aller landbewohnenden Arten
    5. Vor ca. 200 Millionen Jahren am Ende der Trias: 50 bis 80 % aller Arten, unter anderen fast alle Landwirbeltiere, starben aus. Hier wird ein Zusammenhang mit gewaltigen Magmafreisetzungen
    6. Vor ca. 66 Millionen Jahren an der Kreide-Tertiär-Grenze (gleichzeitig Übergang vom Erdmittelalter zur Erdneuzeit): wieder starben rund 50 % aller Tierarten aus,
    7. Vor 33,9 Millionen Jahren fand im Rahmen der Grande Coupure eine Abkühlung des globalen Klimas mit damit verbundenem Artensterben und Faunentausch statt.
    8. Vor ca. 50.000-12.000 Jahren: Seit dem Ende des oberen Pleistozän, teilweise auch noch im Holozän, starb im Verlauf einer Quartären Aussterbewelle der Großteil der Megafauna Amerikas, Eurasiens und Australiens aus. Obwohl dieses Massenaussterben verhältnismäßig wenige Tierarten betraf, beschäftigt es die Menschen bis heute, da sehr viele sehr große, außergewöhnliche und bekannte Tierarten dabei waren, etwa das Mammut, das Wollnashorn und die Säbelzahnkatze. Die Gründe für diese auf den einzelnen Kontinenten zu unterschiedlichen Zeiten auftretende Aussterbewelle sind umstritten. Einige Forscher nehmen an, dass der Mensch diese Großsäuger durch übermäßige Bejagung (Overkill-Hypothese) ausgerottet hat. Diese Theorie wurde in der Öffentlichkeit auch durch bekannte Dokumentationen (Menschen gegen Monster bzw. Monsters we met, Großbritannien 2004; oder Wild New World, Großbritannien 2002) bekräftigt und ist besonders in den englischsprachigen Ländern weit verbreitet. In Fachkreisen ist diese Theorie jedoch umstritten; Klimaveränderungen am Ende der Eiszeit gelten ebenfalls als wahrscheinlich, eine Reduzierung auf menschliche Einflüsse allein oder als entscheidender Faktor wird heute von Teilen der Fachwelt abgelehnt.
    9. Heute: Die gegenwärtige Aussterbewelle wird durch den Menschen verursacht und begann vor ca. 8.000 Jahren im Holozän. Sie hält bis zum heutigen Tag an und beschleunigt sich dabei. Allerdings sind die Übergänge zu der Aussterbewelle des Pleistozäns fließend, weshalb von einer Quartären Aussterbewelle gesprochen werden muss. Beispielsweise verschwand das Wollhaarmammut erst im Holozän aus Sibirien. Auf der Wrangel-Insel überlebte es gar bis in die Zeit der ägyptischen Pharaonen. Seit der Sesshaftwerdung des Menschen in der Jungsteinzeit wurde die Tierwelt, insbesondere die Megafauna, stark zurückgedrängt, allerdings verschwanden damals deutlich weniger Arten als am Ende des Pleistozäns....
    hier sind die big five markiert in der Grafik https://en.wikipedia.org/wiki/Extinction_event
    :[16]



    Period, Start Date, Extinction, Date, Cause


    1. Quaternary extinction event 50 ka to now
    2. Pliocene Pliocene–Pleistocene boundary marine extinction 2 Ma
    3. Supernova in the Scorpius-Centaurus OB association[17]
    4. Neogene 23.03 Middle Miocene disruption 14.5 Ma Nördlinger Ries bolide impact? Volcanoes in African Rift Valley
    5. Palaeogene Eocene–Oligocene extinction event 33.9 Ma Volcanoes? Chesapeake Bay and Popigai crater bolide impacts?
    6. Cretaceous 145 Aptian extinction 117 Ma Rahjamal Traps volcanism episode in Bengal?
    7. End-Jurassic extinction 145.5 Ma
    8. Jurassic 201.3 Toarcian turnover 183 Ma
    9. Triassic 252.2 Carnian Pluvial Event 232 Ma Wrangellia flood basalts?
    10. Permian 298.9 Olson's Extinction 270 Ma
    11. Carboniferous 358.9 Carboniferous Rainforest Collapse 318 Ma Climate change
    12. End-Silurian 416 Ma
    13. Lau event 420 Ma
    14. Mulde event 424 Ma
    15. Ireviken event 428 Ma
    16. Cambrian–Ordovician extinction event 488 Ma
    17. Dresbachian extinction 502 Ma
    18. Cambrian 541 End-Botomian extinction event 517 Ma
    19. Precambrian 4600 End-Ediacaran extinction 542 Ma Ocean anoxia
    der Lau-Event: http://www.bayceer.uni-bayreut…nfassung_Diplomarbeit.pdf
    http://en.wikipedia.org/wiki/Lau_event
    der 4 Millionen-Takt 428, 424, 420, 416 vor heute
    http://en.wikipedia.org/wiki/Ireviken_event