Beiträge von HSH-Frosch

    Nossi

    Ursachenprüfung kann du selbst vornehmen mit diesem Link: https://www.awekas.at/de/check.php?id=00000 (die letzten 5 Nullen in der URL bitte durch deine AWEKAS-ID ersetzen!)
    Gegebenenfalls ein wenig mit dem Übertragungsmodus im Reiter 'Wetterstation' in deinem Awekas-Userpanel herumexperimentieren:  https://www.awekas.at/de/benutzer.php
    Wichtig: Niemals Umlaute oder kryptische Sonderzeichen als Passwort benutzen!


    Gruß von Jörg zu Jörg :winking_face:

    8.) Solar- und UV-Sensoren müssen einen freien, ungestörten Horizont aufweisen. Der UV-Index ist unbedingt gemäß Bedienungsanleitung zu kalibrieren und mit den amtlichen aktuellen Angaben im Internet (z.B. hier) zu überprüfen!

    Stationen, die aufgrund von morgendlichen oder abendlichen Verschattungen eindeutig unplausible Strahlungswerte melden, werden gesperrt!

    Gleiches gilt für Stationen, welche vergessen haben, ihren nicht (mehr) vorhandenen Solar- oder UVI-Sensor gemäß obigem Punkt 4 selbst zu deaktivieren.


    9.) Wettermelde-Software wie WsWin sollte regelmäßig (z.B. täglich zu einer selbst festgelegten Uhrzeit : siehe unter "Optionen -> Zeitsteuerung") neu gestartet werden

    Zur Vermeidung von Flatlline-Sperrungen sollten insbesondere nach dem sogenannten "Patch Day" von Betriebssystem-Updates regelmäßig die Melde-Computer neu gestartet werden. Vom wochenlangen Aufschieben der Neustarts wird dringend abgeraten!


    10.) Nach starken Stromspannungsschwankungen, Stromausfällen und Umschaltungen an der Basisstation (z.B. Transfer in ein anderes Stockwerk, An-/Abschalten der Beleuchtung etc) ist gemäß obigem Punkt 2 der Luftdruck vom Statioinsbesitzer zu kontrollieren! Häufig treten Drucksprünge nach solchen Ereignissen auf.

    Die Basisstation, in der üblicherweise der Luftdruck gemessen wird, darf nicht in klimatisierten Räumen, an oder auf Heizungen / Fenstern oder anderen stark zugigen Ecken eines Raumes aufgestellt werden. Sie darf ebenso keine direkte Sonnenstrahlung abbekommen, da sie sich sonst sehr stark erwärmt, was nicht nur die Luftdruckmessung verfälscht, sondern auch die Lebensdauer des Gerätes reduziert.


    11.) Wir empfehlen jedem Besitzer eines elektronischen Niederschlagsmessers, aus Datenqualitätsgründen parallel dazu ein analoges Niederschlagsmessgerät - einen sogenannten "Baumarkt-Regenmesser" - in einer Höhe von 50 cm über dem Erdboden aufzustellen und möglichst täglich abzulesen und die beiden Monatssummen (analog und elektronisch) regelmäßig miteinander zu vergleichen. Ein solches Zweitgerät ist sehr preisgünstig und ermöglicht die Beurteilung der Datenqualität bei der Niederschlagsmessung, was sowohl im Winter bei Schneefällen als auch in der warmen Jahreszeit bei konvektiven Ereignissen (= lokale Schauer/Gewitter) mittels Umgebungsstationen und in manchen Regionen auch via Wetterradar sonst nur schwer bis gar nicht möglich ist


    Es ist uns klar, dass die meisten weder die Willkommens-Mail bei der Anmeldung noch diese 11 Gebote vollständig durchlesen werden, dennoch werden wir zwecks Vereinheitlichung und Erleichterung unserer Arbeit bei künftigen Mails und Sperren auf diese Gebote verlinken. Wir bitten insoweit auch um Verständnis für manches überflüssig erscheinende Detail: Bei bis zu 50 Neuanmeldungen pro Tag - gerade an Wochenenden oder nach Feiertagen - ist die Administration eines so großen Gesamtnetzes von zzt. knapp 15.000 Stationen ohne klare Regeln mittlerweile nicht mehr zu stemmen

    Dogopit

    Habe ich doch beschrieben... in deinem Userpanel (Link siehe oben) kann der Übertragungsmodus geändert werden - dort unter dem Reiter "Wetterstation".

    Wenn du erfolgreich bei WUnderground sendest, kannst du z.B. auch deren Datenstrom mit dem richtigen Übertragungsmodus bei AWEKAS einbinden, die Anleitungen und auch die Suchfunktion hier im Forum / bei Suchmaschinen liefern jede Menge Infos

    Dogopit
    Du hast Bresser-FastLink / DirectLink eingestellt. Manchmal klappt es bei Auswahl eines (leicht) geänderten Übertragungsmodus besser.
    Du kannst den Erfolg vorgenommener Änderungen in deinem Userpanel jederzeit unter folgendem Link selbst überprüfen: https://www.awekas.at/de/check.php?id=23899


    Der letzte Link dort funktioniert irgendwie nicht --> es ist der zum Troubleshooting: Hilfe zum Einrichten der Datenübertragung

    Ansonsten bleibt nur der Verweis auf die Anleitungen in unserem Hilfebereich: Bresser Wetterstationen

    Beste Grüße,

    Jörg

    - Administrator -

    1. Die Lufttemperatur wird NICHT im Schatten gemessen. (Darum gibt es ja auch den Wetter- und Strahlungsschutz).

    Die Lufttemperatur wird in den Medien als "Schattentemperatur" oder auch "offizielle x Grad im Schatten" verkauft.
    Was heißt das nun konkret? Der Wetterdienst sucht an seinen amtlichen Wetterstationen eine möglichst freie Stelle, wo ganztägig die Sonne auf eine Hütte scheint. Lediglich im Inneren dieser Wetterhütte herrscht ganztägig Schatten XD Zusätzlich ist in den Lamellenhütten ein Ventilator im Dauerbetrieb, sodass auch bei Windstille immer Frischluft um den Sensor bzw die Sensoren geleitet wird.
    Für Laien etwas verwirrend, aber so ist es nunmal... und das sogar weltweit, nach den ausführlichen Vorgaben der WMO. "Naturbelassener Boden" heißt in diesem Zusammenhang übrigens, dass der Untergrund der Stationen (sprich Rasen) nicht künstlich bewässert werden darf, denn das würde durch verstärkte Transpiration die Luftfeuchte erhöhen und ggf sogar die Temperatur absenken.


    Für Privatstationen, die sich keine aktiv belüftete Station leisten können oder wollen, ist eine schattige Nordwand die zweitbeste Lösung

    Der Streit/Die Auseinandersetzung mit Udo hat sich hier übrigens auch erledigt, wir telefonieren sogar öfters miteinander :winking_face:, gelle Jörg ... bin nicht so schlimm wie es am Anfang schien:smiling_face_with_halo:


    Sorry, aber Deine Anspielungen - ob nun ironisch gemeint oder nicht - kann ich so nicht stehen lassen.  Niemals wurde von meiner Seite behauptet oder auch nur angedeutet, dass du "schlimm" bist oder warst. Udo weiß das ... hätte ich hier je anderes behauptet, hätte er moderierend bzw löschend eingegriffen:smiling_face::smiling_face:

    kwkb Bitte immer die Stations-ID ( AWEKAS-ID ) angeben! Sonst können wir nicht im konkreten Fall helfen

    - Bei Passwörtern grundsätzlich auf Umlaute (ä,ö,ü,ß) sowie Sonderzeichen verzichten. Ziffern und A-Z sind erlaubt

    - Stationstyp im Awekas-Userpanel überprüfen, ggf einen etwas anderen auswählen

    - Übertragungsmodus im Awekas-Userpanel: Auch hier gibt es oft eine Reihe von Möglichkeiten, die sich mit etwas Probieren alle austesten lassen.


    Viele Grüße,

    Jörg

    - Administrator -

    Was viele über AWEKAS nicht wissen - und immer wieder gefragt wird

    - 11 Tipps und Leitlinien für alte und neue User -
    Kurzübersicht - Themen:

    3 wichtige Links: Fehler- & Übertragungsprüfung / Qualitätsprüfung / Selbstverwaltung Userpanel

    * Tipps & Vorgaben zu : Selbst-De- & -Re-Aktivierung einzelner Sensoren / Übertragungsmodi / Datenausfällen / Adminsperren

    * AWEKAS-ID & Stationsname: Vorgaben, Konventionen & Beispiele / Verbot von Mehrfachanmeldungen

    * Hardware Teil 1: Luftdruckmessung: Vorgaben / Konventionen

    * Hardware Teil 2: Temperaturmessung: Vorgaben Strahlungsschutz

    * Hardware Teil 3: Solar- & UVI-Sensoren: Vorgaben & Empfehlungen

    * Software : Ursache von Flatlines / regelmäßiger Neustart - Vorgaben & Empfehlungen

    * Niederschlagsmessung: Empfehlung Parallelmessung


    1.) Man kann ohne Admin selbst die Ursache der meisten Datenübertragungs-Probleme herausfinden: www.awekas.at/de/check.php?id=0 (die 0 durch die betreffende AWEKAS-ID ersetzen)


    2.) Man kann zusätzlich zu Internetwetterdiensten die Qualität der eigenen Messwerte im Vergleich zur benachbarten Umgebung herausfinden und sollte davon regelmäßig auch Gebrauch machen: www.awekas.at/de/qualcheck.php?selmode=0&id=0&distance=100 (die zweite 0 durch die betreffende AWEKAS-ID ersetzen, die erste 0 durch die Parameternummer des zu untersuchenden Wetterelements: 0 = Temperatur ; 1 = Luftdruck ; 2 = Windmittel ; 3 = Windböen ; 4 = Niederschlag ; 5 = Luftfeuchte ; 6 = Solarstrahlung ; 7 = UV-Index ; 8 = Helligkeit)


    3.) Man kann vom Admin gesetzte Sperren und Deaktivierungen im AWEKAS-Userpanel reaktivieren. Antworten oder Kontaktaufnahme per E-Mail sind nur noch bei dauerhaften Sperren notwendig, die in der Regel aber erst nach mehrfacher Missachtung vorheriger Temporärsperren erfolgen. Bitte jede Sperrmail sorgfältig und vollständig durchlesen - hier ist in den letzten Jahren ein ganzes Stück Text hinzugekommen!


    4.a) Man kann und soll Sensoren vor Wartungsarbeiten oder anderen Vorkommnissen, beim Auftreten von Defekten oder vor Umzügen im AWEKAS-Userpanel selbst deaktivieren. Nach erfolgter Reparatur / Sensortausch / Neuaufstellung kann man nach einer gewissem Akklimatisierungszeit (je nach Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen bis ca. 0,5 bis 5 Stunden) die betroffenen Sensoren ohne Admin wieder aktivieren

    4.b) Bei außergewöhnlichen Ereignissen (z.B. Deinstallation eines Sensors wegen Sturm oder Gewitter) sollte ebenfalls Punkt 4 beachtet werden. Die Benachrichtigungseinstellungen bei Datenausfall (JA / NEIN) lassen sich gleichfalls im Userpanel selbst festlegen. Wenn aufgrund von Geräteausfall, Internet- oder Stromausfall kein Senden aktueller Daten möglich ist, ist in der Regel nichts besonderes zu beachten, vor allem braucht uns Admins darüber oder auch über die Wiederaufnahme der Messungen keine E-Mail geschrieben werden. Entstandene Datenlücken können entweder direkt im eigenen Instrumentenpanel oder durch Nutzung der Awekas-Importroutine (siehe Google- bzw Forumssuche) gefüllt werden.
    Nach einem Umzug ist ggf Stationsort und -name zu ändern, nach Neubeschaffung von Hardware oder anderer Meldesoftware unbedingt der Stationstyp und der Übertragungsmodus im Reiter "Wetterstation" neu einzustellen.

    5.a) Bitte bei Neuanmeldungen oder Änderung eines Stationsnamens beachten:
    Das Userpanel ist KEINE Testwiese! Hauptgemeinde und Ortsteil sind immer gemeinsam zu nennen (in der Regel mit Bindestrichen durchgekoppelt), ggf abgekürzt (möglichst Kfz-Kennzeichen verwenden). Nur bei Platzmangel darf in Ausnahmefällen auf die Angabe der Hauptgemeinde verzichtet werden.
    Zu ungenaue Angaben
    (z.B. "Wien", "Köln", "Berlin") sind unbedingt zu vermeiden. Auch Personen-, Firmen-/Internetnamen, unnötig genaue Straßen-/Hausnummer-Angaben, Markenbezeichnungen, Postleitzahlen, Flugplatz- oder WeatherUnderground- bzw CB-Funk-Kürzel oder Allgemeinplätze ("IWIEN6" , "Friedhofsgasse" , "Ulmer Landstr. 19b" , "Davis" , "Bresser" , "Zuhause" / "Home" , "S1" , "Garten") sind bei uns nicht gestattet.

    Sollte der gewünschte Ortsname bereits vergeben sein (rote Markierung), ist möglichst in Ziffern oder röm.Ziffern zu indexieren und/oder die geografische Region zu ergänzen. Letzteres gilt auch, wenn noch ausreichend viel Platz im Eingabefeld vorhanden ist
    -->
    Beispiele: Aue-Bad Schlema [ oder: Aue/Erzgeb. ], BI-Brackwede , Osnabrück Nord , München-Pasing II , Kaiserslautern Ost , HH-Altona 1 , Mühlhausen/Thür. , Feldberg/Meckl. , Frankfurt/O. III, Wien XIX (= damit ist dort der Gemeindebezirk anzugeben!) , B.Reichenh.-W (für "Bad Reichenhall West", wenn der Platz im Eingabefeld nicht ausreicht)
    5.b) Alle Neuanmelder sollen/müssen als Anfang eines Ortsnamens immer einem großen Buchstaben wählen. Jedoch bitte auf durchgehende GROßSCHREIBUNG verzichten! Wichtigtuerei einzelner Orte oder Stationen hat keinen Platz bei uns. Alle Stationen sind gleichberechtigt!

    5.c) Von der Administration geänderte Ortsnamen dürfen nicht zurückgeändert oder für andere Zwecke als Angabe des Stationsstandortes verwendet werden. Sollten wir feststellen, dass nach bereits erfolgter adminseitiger Namenskorrektur das Feld der Stationsbezeichnung für Zwecke von Unfug und Späßen (Beispiele: "Mausi", "Juhu", "Sonnenhochburg", "MeinOrt", "FensterZu" u.ä.m.), der Bewerbung von Namen, Firmen, Internetseiten und dergleichen missbraucht wird, wird eine unbegrenzte Sperre gegen die betreffende Station und den User verhängt.
    Daher nochmal: Das Userpanel ist KEINE Testwiese! Alle vorgenommenen Angaben sind in- und extern weltweit sichtbar!

    5.d) Bitte sehen Sie UNBEDINGT davon ab, eine zweite oder gar dritte Station am gleichen Standort anzumelden (= mehrere AWEKAS-IDs zu erzeugen) , falls die Übertragung nach der ersten Anmeldung nicht funktioniert. Mit derartigen Mehrfachanmeldungen kommen Sie selbst einerseits nicht zum Ziel - und andererseits machen Sie anderen Stationsbesitzern aus dem gleichen Ort das Leben unnötig schwer, weil diese kaum noch freie, passende Stationsnamen finden. Wenn die Übertragung nicht funktioniert, führen Sie den Check laut Punkt 1 aus, schreiben Sie eine Mail an administration@awekas.at oder fragen Sie hier im AWEKAS-Forum.

    5.d) Neuanmelder verwechseln sehr häufig die Seehöhe der Station (in Meter) mit der Schneehöhe (in Zentimeter). Letztere ist natürlich nur für die Handeingabe im Winter gedacht ...


    6.) Die Justierung des Luftdrucks (dieser ist nie in Stationshöhe, sondern stets auf Meereshöhe umzurechnen und so zu melden! - auch als relativer Luftdruck oder QFF bezeichnet) ist zwar seitens Awekas besonders bei Neueinrichtung erwünscht (korrekte Barometerhöhe in der Hard- oder Software einstellen!) , es erfolgt aber im Rahmen der Datenkontrolle regelmäßig eine Prüfung durch die Administration.
    Wen es stört, dass im Userpanel ein Korrekturwert eingetragen ist, sollte dafür Sorge tragen, dass die Abweichung des gemeldeten Druckwertes nie mehr als +/- 1 hPa erreicht. Die Korrektur sollte nach Möglichkeit bereits durch Einstellung einer angepassten Höhenlage in der Hardware (was nicht immer die tatsächliche Höhenlage ist!) oder Festlegung einer Korrekturkonstante in der Software bewerkstelligt werden (z.B. mittels Wswin - gilt auch für andere korrekturbedürftige Parameter wie z.B. permanent zu hoch / zu tief messende Feuchte- oder Temperatursensoren!). Im Userpanel kann nach erfolgreicher Durchführung dieser Maßnahme bei Luftdruckkorrektur 0 hPa eingestellt werden.


    Wichtig: Die Luftdruckreduktion erfolgt aus Genauigkeitsgründen als QFF und nicht als QNH! Man kann nicht einfach von 15°C als dauerhafter Außentemperatur ausgehen. Die Unterschiede zwischen Winter und Sommer und der dadurch auftretende Fehler (3 bis 6 hPa!) sind untragbar groß. Leider wird auch innerhalb preisgünstiger Stationshardware / -firmware häufig nur die internationale Höhenformel genutzt, welche nur ein QNH ausgibt statt des genaueren QFF.
    Wir begegnen diesem Umstand im Rahmen unserer mindestens 2x monatlich stattfinden administrativen Barocheck-Prüfungen durch Neuberechnung der Luftddruckkorrektur. Mehr als die Einstellung der korrekten Stations- bzw Barometerhöhe ist seitens neuer User nicht notwendig. (Stockwerk der Messung berücksichtigen!)


    7.) Stellen Sie Temperatursensoren, von denen Sie nicht 100% sicher sind, dass diese aktiv belüftet messen, niemals in die pralle Sonne!
    Falls keine hochwertige Messtechnik und kein passendes Grundstück vorhanden ist, nutzen Sie bitte die Nordseite von Gebäuden zur Installation von Temperatursensoren und Ermittlung einer plausiblen Temperatur im Schatten.
    Kombisensoren sind heutzutage sehr beliebt ("Wetterstation 6-in-1 / 7-in-1"), stehen jedoch häufig im Widerspruch zu den differenzierten internationalen Messnormen. So sollte sich z.B. im deutschsprachigen Raum die Auffangfläche des Regenmessers zwischen 0,5 und 1,5 m über dem Boden befinden (in sehr schneereichen Regionen wg. Verwehungsgefahr evtl. noch etwas höher). Deutlich höhere Messhöhen führen allerdings zu erheblich zu geringen Niederschlagsmengen! Der Regenmesser sollte soweit wie möglich vor Wind geschützt werden - im Gegensatz zum Temp-/Feuchte-Sensor! Bei der Temperatur sind meist auch höhere Messhöhen als die international empfohlenen 1,5 bis 2,5 m über dem Boden vertretbar, sofern das Problem mit dem Strahlungsschutz zufriedenstellend gelöst ist.
    Beim Wind gilt im freien ebenen Gelände ein Richtwert von 10 Meter über Grund und im Umfeld von Wohnsiedlungen: Möglichst mindestens 3 bis 5 Meter oberhalb des Daches - sofern in der Umgebung noch höhere Gebäude existieren, auch noch höher.
    Sofern eine Kombistation wegen der Windmessung auf dem Dach aufgestellt wird / werden muss, ist unbedingt darauf zu achten, dass kein wärmeabstrahlendes dunkles Dach zur Positionierung der Station ausgewählt werden darf, sondern eine möglichst helle oder begrünte Stelle. Zudem sollte der Regenmesser soweit wie möglich vor Wind geschützt werden (z.B. zwischen zwei Schornsteinen).


    ... - Die Punkte 8 bis 11 folgen im zweiten Teil weiter unten - ...

    Man sollte echt eine Rubrik "Neuigkeiten der letzten 5 Jahre" ins Leben rufen, weil es die meisten Stationsbesitzer immer noch nicht kennen:


    Was viele über Awekas nicht wissen - und immer wieder nachgefragt wird

    - 11 Tipps und Leitlinien für alte und neue User -


    1.) Man kann ohne Admin selbst die Ursache der meisten Datenübertragungs-Probleme herausfinden: www.awekas.at/de/check.php?id=0 (die 0 durch die betreffende AWEKAS-ID ersetzen)


    2.) Man kann zusätzlich zu Internetwetterdiensten die Qualität der eigenen Messwerte im Vergleich zur benachbarten Umgebung herausfinden und sollte davon regelmäßig auch Gebrauch machen: www.awekas.at/de/qualcheck.php?selmode=0&id=0&distance=100 (die zweite 0 durch die betreffende AWEKAS-ID ersetzen, die erste 0 durch die Parameternummer des zu untersuchenden Wetterelements: 0 = Temperatur ; 1 = Luftdruck ; 2 = Windmittel ; 3 = Windböen ; 4 = Niederschlag ; 5 = Luftfeuchte ; 6 = Solarstrahlung ; 7 = UV-Index ; 8 = Helligkeit)


    3.) Man kann vom Admin gesetzte Sperren und Deaktivierungen im AWEKAS-Userpanel reaktivieren. Antworten oder Kontaktaufnahme per E-Mail sind nur noch bei dauerhaften Sperren notwendig, die in der Regel aber erst nach mehrfacher Missachtung vorheriger Temporärsperren erfolgen. Bitte jede Sperrmail sorgfältig und vollständig durchlesen - hier ist in den letzten Jahren ein ganzes Stück Text hinzugekommen!


    4.) Man kann und soll Sensoren vor Wartungsarbeiten oder anderen Vorkommnissen, beim Auftreten von Defekten oder vor Umzügen im AWEKAS-Userpanel selbst deaktivieren. Nach erfolgter Reparatur / Sensortausch / Neuaufstellung kann man nach einer gewissem Akklimatisierungszeit (je nach Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen bis ca. 0,5 bis 5 Stunden) die betroffenen Sensoren ohne Admin wieder aktivieren


    5.) Bei außergewöhnlichen Ereignissen (z.B. Deinstallation eines Sensors wegen Sturm oder Gewitter) sollte ebenfalls Punkt 4 beachtet werden. Die Benachrichtigungseinstellungen bei Datenausfall (JA / NEIN) lassen sich gleichfalls im Userpanel selbst festlegen. Wenn aufgrund von Geräteausfall, Internet- oder Stromausfall kein Senden aktueller Daten möglich ist, ist in der Regel nichts besonderes zu beachten, vor allem braucht uns Admins darüber oder auch über die Wiederaufnahme der Messungen keine E-Mail geschrieben werden. Entstandene Datenlücken können entweder direkt im eigenen Instrumentenpanel oder durch Nutzung der Awekas-Importroutine (siehe Google- bzw Forumssuche) gefüllt werden.
    Nach einem Umzug ist ggf Stationsort und -name zu ändern, nach Neubeschaffung von Hardware oder anderer Meldesoftware unbedingt der Stationstyp und der Übertragungsmodus im Reiter "Wetterstation" neu einzustellen.
    Bitte bei Neuanmeldungen oder Änderung eines Stationsnamens beachten: Hauptgemeinde und Ortsteil sind immer gemeinsam zu nennen (in der Regel mit Bindestrichen durchgekoppelt), ggf abgekürzt (möglichst Kfz-Kennzeichen verwenden). Nur bei Platzmangel darf in Ausnahmefällen auf die Angabe der Hauptgemeinde verzichtet werden.
    Zu ungenaue Angaben
    (z.B. "Wien", "Köln", "Berlin") sind unbedingt zu vermeiden. Auch Personen-, Firmen-/Internetnamen, unnötig genaue Straßen-/Hausnummer-Angaben, Markenbezeichnungen, Postleitzahlen, Flugplatz- oder WeatherUnderground- bzw CB-Funk-Kürzel oder Allgemeinplätze ("IWIEN6" , "Friedhofsgasse" , "Ulmer Landstr. 19b" , "Davis" , "Bresser" , "Zuhause" / "Home" , "S1" , "Garten") sind bei uns nicht gestattet.

    Sollte der gewünschte Ortsname bereits vergeben sein (rote Markierung), ist möglichst in Ziffern oder röm.Ziffern zu indexieren und/oder die geografische Region zu ergänzen. Letzteres gilt auch, wenn noch ausreichend viel Platz im Eingabefeld vorhanden ist
    -->
    Beispiele: Aue-Bad Schlema [ oder: Aue/Erzgeb. ], BI-Brackwede , Osnabrück Nord , München-Pasing II , Kaiserslautern Ost , HH-Altona 1 , Mühlhausen/Thür. , Feldberg/Meckl. , Frankfurt/O. III, Wien XIX (= Gemeindebezirk !) , B.Reichenh.-W (für "Bad Reichenhall West", wenn der Platz im Eingabefeld nicht ausreicht)


    6.) Die Justierung des Luftdrucks (dieser ist stets auf Meereshöhe umzurechnen und so zu melden! - auch als relativer Luftdruck oder QFF bezeichnet) ist zwar seitens Awekas besonders bei Neueinrichtung erwünscht (korrekte Barometerhöhe in der Hard- oder Software einstellen!) , es erfolgt aber im Rahmen der Datenkontrolle regelmäßig eine Prüfung durch die Administration.
    Wen es stört, dass im Userpanel ein Korrekturwert eingetragen ist, sollte dafür Sorge tragen, dass die Abweichung des gemeldeten Druckwertes nie mehr als +/- 1 hPa erreicht. Die Korrektur sollte nach Möglichkeit bereits durch Einstellung einer angepassten Höhenlage in der Hardware (was nicht immer die tatsächliche Höhenlage ist!) oder Festlegung einer Korrekturkonstante in der Software bewerkstelligt werden (z.B. mittels Wswin - gilt auch für andere korrekturbedürftige Parameter wie z.B. permanent zu hoch / zu tief messende Feuchte- oder Temperatursensoren!). Im Userpanel kann nach erfolgreicher Durchführung dieser Maßnahme bei Luftdruckkorrektur 0 hPa eingestellt werden.


    Wichtig: Die Luftdruckreduktion erfolgt aus Genauigkeitsgründen als QFF und nicht als QNH! Man kann nicht einfach von 15°C als dauerhafter Außentemperatur ausgehen. Die Unterschiede zwischen Winter und Sommer und der dadurch auftretende Fehler (3 bis 6 hPa!) sind untragbar groß. Leider wird auch innerhalb preisgünstiger Stationshardware / -firmware häufig nur die internationale Höhenformel genutzt, welche nur ein QNH ausgibt statt des genaueren QFF.
    Wir begegnen diesem Umstand im Rahmen unserer mindestens 2x monatlich stattfinden administrativen Barocheck-Prüfungen durch Neuberechnung der Luftddruckkorrektur. Mehr als die Einstellung der korrekten Stations- bzw Barometerhöhe ist seitens neuer User nicht notwendig. (Stockwerk der Messung berücksichtigen!)


    7.) Stellen Sie Temperatursensoren, von denen Sie nicht 100% sicher sind, dass diese aktiv belüftet messen, niemals in die pralle Sonne!
    Falls keine hochwertige Messtechnik und kein passendes Grundstück vorhanden ist, nutzen Sie bitte die Nordseite von Gebäuden zur Installation von Temperatursensoren und Ermittlung einer plausiblen Temperatur im Schatten.
    Kombisensoren sind heutzutage sehr beliebt ("Wetterstation 6-in-1 / 7-in-1"), stehen jedoch häufig im Widerspruch zu den differenzierten internationalen Messnormen. So sollte sich z.B. im deutschsprachigen Raum die Auffangfläche des Regenmessers zwischen 0,5 und 1,5 m über dem Boden befinden (in sehr schneereichen Regionen wg. Verwehungsgefahr evtl. noch etwas höher). Deutlich höhere Messhöhen führen allerdings zu erheblich zu geringen Niederschlagsmengen! Der Regenmesser sollte soweit wie möglich vor Wind geschützt werden - im Gegensatz zum Temp-/Feuchte-Sensor! Bei der Temperatur sind meist auch höhere Messhöhen als die international empfohlenen 1,5 bis 2,5 m über dem Boden vertretbar, sofern das Problem mit dem Strahlungsschutz zufriedenstellend gelöst ist.
    Beim Wind gilt im freien ebenen Gelände ein Richtwert von 10 Meter über Grund und im Umfeld von Wohnsiedlungen: Möglichst mindestens 3 bis 5 Meter oberhalb des Daches - sofern in der Umgebung noch höhere Gebäude existieren, auch noch höher.
    Sofern eine Kombistation wegen der Windmessung auf dem Dach aufgestellt wird / werden muss, ist unbedingt darauf zu achten, dass kein wärmeabstrahlendes dunkles Dach zur Positionierung der Station ausgewählt werden darf, sondern eine möglichst helle oder begrünte Stelle. Zudem sollte der Regenmesser soweit wie möglich vor Wind geschützt werden (z.B. zwischen zwei Schornsteinen).


    8.) Solar- und UV-Sensoren müssen einen freien, ungestörten Horizont aufweisen. Der UV-Index ist unbedingt gemäß Bedienungsanleitung zu kalibrieren und mit den amtlichen Angaben im Internet (z.B. DWD) zu überprüfen!
    Stationen, die aufgrund von morgendlichen oder abendlichen Verschattungen unplausible Strahlungswerte melden, werden gesperrt! 
    Gleiches gilt für Stationen, welche vergessen haben, ihren nicht (mehr) vorhandenen Solar- oder UVI-Sensor gemäß obigem Punkt 4 selbst zu deaktivieren.


    9.) Wettermelde-Software wie WsWin sollte regelmäßig (z.B. täglich zu einer selbst festgelegten Uhrzeit : siehe unter "Optionen -> Zeitsteuerung") neu gestartet werden

    Zur Vermeidung von Flatlline-Sperrungen sollten insbesondere nach dem sogenannten "Patch Day" von Betriebssystem-Updates regelmäßig die Melde-Computer neu gestartet werden. Vom wochenlangen Aufschieben der Neustarts wird dringend abgeraten!


    10.) Nach starken Stromspannungsschwankungen, Stromausfällen und Umschaltungen an der Basisstation (z.B. Transfer in ein anderes Stockwerk, An-/Abschalten der Beleuchtung etc) ist gemäß obigem Punkt 2 der Luftdruck vom Statioinsbesitzer zu kontrollieren! Häufig treten Drucksprünge nach solchen Ereignissen auf.

    Die Basisstation, in der üblicherweise der Luftdruck gemessen wird, darf nicht in klimatisierten Räumen, an oder auf Heizungen / Fenstern oder anderen stark zugigen Ecken eines Raumes aufgestellt werden. Sie darf ebenso keine direkte Sonnenstrahlung abbekommen, da sie sich sonst sehr stark erwärmt, was nicht nur die Luftdruckmessung verfälscht, sondern auch die Lebensdauer des Gerätes reduziert.


    11.) Wir empfehlen jedem Besitzer eines elektronischen Niederschlagsmessers, aus Datenqualitätsgründen parallel dazu ein analoges Niederschlagsmessgerät - einen sogenannten "Baumarkt-Regenmesser" - in einer Höhe von rund 1 m über dem Erdboden aufzustellen und möglichst täglich abzulesen und die Monatssummen regelmäßig miteinander zu vergleichen. Ein solches Zweitgerät ist sehr preisgünstig und ermöglicht die Beurteilung der Datenqualität bei der Niederschlagsmessung, was sowohl im Winter bei Schneefällen als auch in der warmen Jahreszeit bei konvektiven Ereignissen (= lokale Schauer/Gewitter) mittels Umgebungsstationen und in manchen Regionen auch via Wetterradar sonst nur schwer bis gar nicht möglich ist

    Bonjour astrometeo974,


    votre station a été bloquée car les températures de l'après-midi reposaient presque toujours de 4 à 5 degrés trop élevées. Avez-vous maintenant retiré le capteur du soleil direct? Si c'est le cas, nous déverrouillons à nouveau votre capteur.


    PS: Nous préférons la communication directe par e-mail, les plaintes du forum ne sont pas toujours lues par tous les employés.


    Bien à vous,
    Jörg
    - un administrateur d'AWEKAS -

    Hallo Piotr!

    Wenn es Probleme bei der Zahlungsabwicklung für das Stationsweb gegeben hat, sende bitte eine E-Mail mit passenden Attachments (Quittungen / Überweisungsbelege / etc.) und deiner Stations-ID 23072 an Familie Gattringer : mail@awekas.at
    ( You can write them in English, if that is more convenient for you )


    Beste Grüße,

    Jörg

    - Administrator -

    Hallo Piotr,

    das Stationsweb ist meines Wissens nur im ersten Monat bzw in den 100 Tagen kostenlos. Wer das Stationsweb dauerhaft behalten möchte, kann es im Awekas-Shop abonnieren --> siehe hier

    Beste Grüße,

    Jörg

    - Administrator -

    Thai-fun Natürlich ist es nicht vorhanden, weil du "ohne Interface" eingestellt hast (schwarzer Haken links neben dem untersten Menüeintrag). Wenn WsWin deine Wetterdaten an Awekas senden soll, musst du entweder eine Wetterstation oder Datei-Überwachung aktivieren !

    Deine Frage mit der Meteobridge kann ich aus eigener Erfahrung leider nicht beantworten, aber bevor du anfängst zu experimentieren und Ordner zu löschen, solltest du unbedingt eine Sicherung (Backup) anlegen, bevor irgendwelche wichtigen Daten unwiderruflich verlorengehen.


    Der Betrieb mehrerer Aufzeichnungsprogramme (Weatherlink, Meteobridge, WsWin) ist auch nicht ganz unproblematisch, Was aber auch völlig klar ist und die Fehlermeldung ganz oben erklärt: WsWin kann nicht ohne weiteres Exportdateien aus der anderen Software lesen. WsWin legt alle selbst gemessenen Daten in Monats- und Jahresdateien namens WS*.DAT oder WD*.DAT ab (genannt PC_WS-Dateien, die Binärformat aufweisen). Das CSV-Format ist lediglich für den nachträglichen Datenaustausch (Import/Export) von oder zu WsWin gedacht - und eben, um Messdaten selbst in einem lesbaren Format anzuschauen oder ggf für die Awekas-Importroutine aufzubereiten und hier bei uns hochzuladen, was wir besonders zur Lückenfüllung auch immer empfehlen

    Möglicherweise sind beim Win11-Update Energiespareinstellungen für die USB-Anschlüsse/Interfaces geändert oder auf den Win11-Standard zurückgesetzt worden.
    Bei mir und etlichen anderen WsWin-Benutzern ist es so, dass wir von Zeit zu Zeit (besonders nach Betriebssystemupdates) in der Aufzeichnungssoftware jedes mal "correct Interface --> reboot" anklicken und den Rechner nochmals neustarten müssen, damit das Auslesen und Senden aktueller Wetterdaten wieder klappt. Das Weitersenden veralteter, früher ausgelesener Daten wegen der Offlineschaltung der Ports ist auch die Ursache der vielen Flatlines, die wir als Admins tagtäglich per Mail darauf hinweisen und zum Neustart auffordern müssen ..

    Wer von euch hat eine Davis VP (1 oder 2) und konnte nach seiner Anmeldung auch keine Daten mit Weatherlink-Live senden, weil Key + Secret vom Awekasserver nicht akzeptiert wurde?
    Bleibt da nur die Alternative HTX oder hat jemand Erfahrung mit erfolgreichem Parallelbetrieb von Weatherlink und WSWIN (Daten senden über DirectLink)?

    Wir haben derzeit eine Reihe Neuanmelder mit solchen Problemen, nur über Umwege ließ sich überhaupt ein Awekasaccount anlegen


    Danke für alle hilfreichen Tipps + Antworten,
    Jörg