Beiträge von willie42

    Hi Frank,


    auf dem Raspi solle Raspian (Linux) laufen, dann kann man SDR als Softwarepaket einfach installieren. Der DVB-T-Stick wird dann als Funkempänger genutzt. Das Programm RTL-433 nutzt diesen, um die Signale z.B. der Wetterstation zu empfangen und kümmert sich auch um die Dekodierung. Das ist recht witzig - ohne Vorgabe empfängt das Programm die Signale auf 433 MHz - kamen als erstes die Datens des Tschibo Funkthermometer rein :winking_face:

    Die WH1080 sendet auf 868 und die Daten kommen verlässlich. Daraus kann man mit einigen Zeile Code die Temperatur auslesen.
    7-Segmentanzeige habe ich noch nicht gemacht - aber hier z.B. wird gezeigt wie's mit dem Raspi geht :smiling_face:
    https://tutorials-raspberrypi.…-anzeige-kathode-steuern/


    Wie wolltest Du denn die 7-Segmentanzeige ansteuern?

    OK - das war jetzt alles OffTopic - also zurück:


    Ich habe aufgegeben und die Station demontiert, da ich ja schon Ersatz hier hatte.Der läuft (Empfang der Daten weiterhin über DVT-T Stick am Raspi mit Weexw. Schauen wir, ob das besser kalppt.

    Hier ein Link zum Github-Projekt des Weewx-Treibers:


    https://github.com/matthewwall/weewx-sdr


    Darin findest Du vor allem auch weiterführende Links zum software-defined-radio (SDR- in dem Fall mit rlt-433) selbst, das Grundlage ist. Du benötigst einen (älteren) DVB-T-Stick als Empfänger. Damit kannst Du dann die Signale der Station empfangen.


    In meinem Fall nutze ich dann den Treiber, der die Werte parsed und Weewx zur Verfügung stellt. Hinzu kommt hier bei mir noch eine Routine, die einen Luftdrucksensor am PI ausliest (der steckt ja sonst in der Basis).


    Danke für die Tipps bezüglich meiner Anlage. Ich hatte die Außeneinheit gestern schon mal auseinander genommen. Verschmutzt (Spinnen o.ä.) war da nix. Allerdings war ich dann doch erstaunt, wie die wenigen Schlitze im Gehäuse für eine ordentliche Belüftung des Sensor reichen sollen. Ich bin dann brutal zu Werke gegangen, habe zum Bohrer gegriffen und das Gehäuse oberhalb der Schlitzen auf beiden Seiten mit zusätzlichen Lüftungslöchern versehen (im Bild noch unversehrt).



    Bleibt abzuwarten, ob es was gebracht hat. Mein ersten Eindruck war gut, doch der Tag ging zur Neige und heute ist es bedeckt ...

    Danke - aber gibt es denn einen Fehler, der sich mit ändernder Temperatur auch verändert? Die Abweichung ist manchmal gering, dann, mit steigenden Temperaturen, wieder hoch. Eigentlich typisch für eine unzureichende Abschirmung gegen Sonneneinstrahlung.


    Aber genau da habe ich ja schon dran gearbeitet und Vergleichsmessungen mit anderen Thermometern im Shield bringen auch brauchbare(re) Werte.


    Die Anlage ist schon älter und ich kann mich nicht erinnern, dass bei Einrichtung der Anlage die Abweichungen so groß waren. Bei dieser Anlage sind Batteriefach, Sender, Temperatur- und Luftfeuchtesensor in einem Gehäuse unter gebracht. Ich denke ich mache das mal auf und suche nach Verschmutzungen, Spinnennetzen etc.


    Ansonsten muss ich wohl die ganze Station tauschen - ich habe noch eine neue hier, die ich als Ersatz bestellt hatte, als die Basisstation ausfiel. Die Übergangslösung mit dem RTL-Stick gefiel mir dann aber so gut, dass ich es eigentlich lassen wollte.

    Ich habe Probleme mit den Temperaturen.


    Zuerst was zur Hard- und Software:

    Die Station ist im Ursprung ein WS1080 (gelabelt Conrad Elektronik). Montiert ist der Temperatursensor in knapp 2 m über Wiese an einem dicken Holzmast (ehem. Strommast).

    Die Basisstation verwende ich aber nicht mehr, da der USB-Anschluss defekt ist. Statt dessen empfange ich die Daten mittels DVB-T-Stick am RaspberryPi mit rtl_433. Ein Sensor am Raspi misst zudem den Luftdruck. Die Daten werden dann von weewx weiterverarbeitet und übermittelt.


    Nun zum Problem:

    Nach der ersten Sperrung des Temperatursensors habe ich einen neuen Shield konstruiert und installiert (Teil und Bilder hier: https://www.thingiverse.com/thing:3604213). Das brachte Verbesserungen, aber die Abweichungen bei Sonneneinstrahlung waren immer noch zu hoch. Dann habe ich die Einheit Solarzelle/Sensoren getrennt und die Sensoren auf den Nordseite des Mastes installiert, da ich vermutete, dass sich die Luft vorne am dunklen Mast stark erwärmt und von unten um den Sensor strömt. Aber auch auf der Schattenseite sind die Werte bei Sonne immer noch zu hoch.

    Erstaunlicher Weise ermittle ich deutlich geringere Werte im gleichen Shield an gleicher Position mit einem einfachen Funkthermometer und auch wenn ich mit Multimeter und Themoelement im Shield parallel messe sind die Werte 2-3 Grad niedriger. Bestätigt wird dies durch weitere Messungen mit einem Infrarot-Thermometer (Oberflächentemperatur des Sensorgehäuses unmittelbar nach abnehmen des Shields).


    Nun habe ich keine Idee mehr … Ihr vielleicht?