Posts by Helmut.58

    Hallo liebe Wetterfreunde,


    ich benötige für meine Davis Vantage Pro2 einen neuen Niederschlagssensor, würdet ihr mir zum neuen Kipplöffel oder zur alten Waage raten? Wer hat schon eine längere Erfahrung?


    Viele Grüße Helmut

    Hallo Othmar,


    jetzt hat der Sensor endgültig den Dienst quittiert. Jetzt ersetze ich zuerst den Sensor und hoffe, dass dann wieder alles funktioniert.


    Viele Grüße aus Schwörstadt

    Helmut

    Hallo zusammen,


    bei einer meiner DAVIS Vantage Pro2 Activ Plus wird der UV Index auf der Konsole richtig angezeigt, bei der Aufzeichnung auf WeatherLink ist der Wert jedoch viel zu niedrig und dieser zu niedrige Wert wird auch bei der Awekas Bridge angezeigt. Ich habe jedoch nichts gefunden um den Wert zu korrigieren. Hat jemand eine Idee?


    Viele Grüße aus Schwörstadt

    Helmut

    Liebe Wetterfreunde,

    Hier noch der Rückblick auf den meteorologischen Frühling 2022 von Schwörstadt:

    Der meteorologische Frühling war in Schwörstadt mit einem Sonnenscheinüberschuss von 126,5 Stunden nach 2020 der zweitsonnigste meteorologische Frühling seit Aufzeichnungsbeginn 1966. Laut dem Deutschem Wetterdienst war es bundesweit der drittsonnigste Frühling seit Sonnenscheinmessbeginn 1955. Der 1,4°C zu warme und 116,6 l/m² zu niederschlagsarme Frühling bescherte uns den sonnigsten März seit Messbeginn.

    Der erste Frühlingsmonat war der sonnigste März seit Messbeginn
    Das Märzwetter war von außergewöhnlich langen Hochdruckphasen geprägt, deshalb gab es fast täglich die kurze und knappe Wettervorhersage: "Sonne von früh bis spät und frühlingshaft mild". Sowohl im Hinblick auf die Sonnenscheinausbeute als auch auf die Trockenheit nimmt der erste Frühlingsmonat eine absolute Ausnahmestellung ein. Somit ist es nicht weiter verwunderlich, dass der 0,9°C zu warme und 52 l/m² zu trockene März mit einem Sonnenscheinüberschuss von 70 Std. der sonnigste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wurde.

    Der April war der erste zu nasse Monat des Jahres
    Nachdem der März rekordsonnig und extrem trocken war, war der April trotz 13 niederschlagsfreien Tagen in Folge mit einem Niederschlagsüberschuss von 13,7 l/m² der erste zu nasse Monat des Jahres. Oft täuscht das subjektive Empfinden über die objektive Statistik hinweg, doch diesen April trügt das Gefühl eines zu kalten Aprils nicht. Der 28,5 Std. zu sonnenscheinarme mittlere Frühlingsmonat war gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 0,5°C zu kühl und somit auch der erste zu kühle Monat des Jahres.

    Der letzte Frühlingsmonat war nach dem Mai 2008 der zweitwärmste Mai seit Messbeginn
    "Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken; ist er aber feucht und kühl, gibt es Frucht und Futter viel." Stimmt diese Bauernregel, könnten die Bauern dieses Jahr im Gegensatz zum letzten Jahr wohl kleine Brocken bekommen. Der 1,8°C zu warme Mai war in Schwörstadt nach 2020 der zweitwärmste letzte Frühlingsmonat seit Messbeginn 1966. Mit 45,8 l/m² (41,3%) gab es nicht einmal die Hälfte des normalen Mainiederschlages und die Sonne schien 9 Stunden über dem Maisoll.





    Mehr unter www.wetter-schwoerstadt.de

    Viele Grüße Helmut

    Liebe Wetterfreunde,


    hier der Mairückblick von 79739 Schwörstadt:


    "Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken; ist er aber feucht und kühl, gibt es Frucht und Futter viel." Stimmt diese Bauernregel, könnten die Bauern dieses Jahr im Gegensatz zum letzten Jahr wohl kleine Brocken bekommen. Der 1,8°C zu warme Mai war in Schwörstadt nach 2020 der zweitwärmste letzte Frühlingsmonat seit Messbeginn 1966. Mit 45,8 l/m² (41,3%) gab es nicht einmal die Hälfte des normalen Mainiederschlages und die Sonne schien 9 Stunden über dem Maisoll.


    Der Wonnemonat startete unter dem Einfluss von Hoch Tim zur Freude der Maibummler recht sonnig. Mit dem Zustrom milder Luft aus Süden stieg die Temperatur in den ersten 4 Maitagen bis auf 22,8°C an. Ausläufer des Tiefs „Wiltrud“ brachten mit einer Kaltfront ab dem 5. den in der aktuellen Vegetationsphase dringend benötigten Regen. Nach einer Regenausbeute von 16,6 l/m² machte Hoch „Wolf“ der Kaltfront ab dem 8. allmählich den Garaus. Am 10. Mai verzeichneten wir mit 25,7°C den ersten Sommertag (ab 25°C) des Jahres und auch an den folgenden 2 Tagen stiegen die Temperaturen über 25°C an. Tief „Xaverine“ sorgte in der Nacht auf den 13. und am 13. mit kurzfristig kühleren Temperaturen für 4,6 l/m² Regen. Hoch „Xenophon“ bescherte uns vom 14. bis zum 15. mit für die Jahreszeit deutlich zu hohen Temperaturen wieder sehr sonniges Wetter. Somit zeigten sich die Eisheiligen (11. bis 15. Mai) erneut als Schweißheilige. Hatten wir nach der ersten Maiwoche noch ein Temperaturdefizit von 1,6°C war die erste Maihalbzeit nach diesen fast hochsommerlichen Tagen 0,9°C zu warm, mit 21,6 l/m² fiel erst 19,5% des normalen Mainiederschlages und die Sonne schien an 105 Std. 45% des Maisolls. Abgesehen von einem kurzen Schauer mit 1,2 l/m² Regen in der Nacht auf den 16. startete die zweite Maihälfte unter dem Einfluss des kräftigen Hochs „Yannes“ sehr sonnig und hochsommerlich warm. Nachdem wir am 18. mit 29,8°C nur knapp den ersten Hitzetag (ab 30°C) verpassten, war es dann am 19. mit 32,1°C soweit und einen Tag später stieg die Temperatur mit 33,6°C auf die höchste je gemessene Maitemperatur seit Messbeginn an. Am frühen Morgen des 21. Mai sorgte das kleinräumige Tief „Emmelinde“ mit einem kurzen Gewitter für 3,6 l/m² Regen. Mit Hoch „Zeus“ gingen die Temperaturen bei recht sonnigen Verhältnissen bis zum 23. Mai auf angenehmere Temperaturen zurück. Gewittertief „Finja“ brachte am 23. Ungemach durch ein heftiges kurzes Gewitter aber auch Segen durch Regen. Innerhalb 15 Minuten schüttete es 18 l/m². Dieses Gewitter räumte die sommerlichen Temperaturen endgültig aus und die schwülwarme Mittelmeerluft wurde durch mäßig warme Atlantikluft ersetzt. Mit lebhaftem Nordwestwind und einem Sonne-Wolkenmix sorgte die einfließende Nordseeluft ab dem 27. für eine anständige "End-Mai-Frische". So stieg die Temperatur am 29. trotz 4,5 Std. Sonnenschein nur auf 16,5°C an und am Morgen des 30. Mai sank die Temperatur auf herbstliche 5,2°C.


    Mehr unter http://www.wetter-schwoerstadt.de/wwerteneu/wetterwerte.htm


    A:Station Schulstrasse

    B: Station Ossenberg




    Viele Grüße Helmut

    Hallo liebe Wetterfreunde,

    Nachdem der März rekordsonnig und extrem trocken war, war der April trotz 13 niederschlagsfreien Tagen in Folge mit einem Niederschlagsüberschuss von 13,7 l/m² der erste zu nasse Monat des Jahres. Oft täuscht das subjektive Empfinden über die objektive Statistik hinweg, doch diesen April trügt das Gefühl eines zu kalten Aprils nicht. Der 28,5 Std. zu sonnenscheinarme mittlere Frühlingsmonat war gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 0,5°C zu kühl und somit auch der erste zu kühle Monat des Jahres.


    Statt frühlingshaftem und sonnigem Wetter mit warmen Temperaturen wie im zurückliegenden März bekamen wir mit Tief „Jana“ zum Start in den mittleren Frühlingsmonat einen winterlichen Aprilscherz. Mit nächtlichen Minustemperaturen bildete sich am 2. und 3. April jeweils eine Schneedecke von 1,5 cm. Minus 3,1°C am Morgen des 4. richtete an der bereits fortgeschrittenen Vegetation einige Frostschäden an. Die Kombination der Tiefs „Mirella“, „Nasim“ und „Ortrud“ sorgte bei teilweise stürmischen Winden bis zum 10. mit weiteren Regen- und Graupelschauern dafür, dass der nach dem sehr trockenen März dringend benötigte Aprilniederschlag auf 57,8 l/ m² anstieg. Das Tiefdrucktrio machte sich am 10. vom Acker, somit war der Weg frei für Hoch „Rainer“, das die Wetterregie in den kommenden Tagen bei uns übernahm, wobei Saharastaub die Sonne am 12. milchig erscheinen lies. Bis Karfreitag bescherte uns „Rainer“ mit viel Sonnenschein Tagestemperaturen bis 23,7°C. In der ersten 1,8°C zu kalten Aprilhalbzeit fiel mit 57,8 l/m² schon 67% des normalen Aprilniederschlages und die Sonne zeigte sich an 64 Stunden erst 31% der Aprilnorm. Zum Start in die zweite Aprilhälfte übernahm am Karsamstag Hoch „Spiro“ das Wetterzepter. Trotz 9 Stunden Sonnenschein stieg die maximale Tagestemperatur mit einer kräftigen und kühlen Bise trotz 9 Std. Sonnenschein nur noch auf 17,8°C an. Sowohl am Ostersonntag 17. April wie auch am Ostermontag konnten wir uns über sehr sonniges „Ostereisuchwetter“ freuen, so blieben die Schokoladen-Osterhasen und die Ostereier in ihren Verstecken im Garten trocken. Bis zum 23. blieb es mit „Spiro“ bei diesem sehr sonnigen und trockenen Frühlingswetter, wobei der 2. Saharastaub des Monats am 23. die Wolkenbildung förderte. „Regen, was für ein Segen“. Nach 13 niederschlagsfreien Tagen in Folge lies Tief „Thalke“ am 24. seine Muskeln spielen und sorgte mit kühleren Luftmassen bis zum 26. April mit 42,2 l/m² für den sehr willkommenen wachstumsfördernden Regen. Hoch „Tim“ sorgte ab dem 27. für störungsfreies und sehr sonniges Wetter, bevor sich der April am 30. mit Gewittern in der Region verabschiedete. Während 8 km entfernt in Bad Säckingen ein Gewitter in kurzer Zeit 16 l/m² Regen brachte hörte man in Schwörstadt jedoch nur das Donnergrollen.

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    Viele Grüße Helmut

    Hallo liebe Wetterfreunde


    Noch nie seit Aufzeichnungsbeginn gab es in Schwörstadt in einem März soviel Sonnenschein:


    Das Märzwetter war von außergewöhnlich langen Hochdruckphasen geprägt, deshalb gab es fast täglich die kurze und knappe Wettervorhersage: "Sonne von früh bis spät und frühlingshaft mild". Sowohl im Hinblick auf die Sonnenscheinausbeute als auch auf die Trockenheit nimmt der erste Frühlingsmonat eine absolute Ausnahmestellung ein. Somit ist es nicht weiter verwunderlich, dass der 0,9°C zu warme und 52 l/m² zu trockene März mit einem Sonnenscheinüberschuss von 70 Std. der sonnigste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wurde.


    Die Hochs „Kai“, „Lino“ und „Martin“ sorgten im Dreierpack zum Start in den ersten Frühlingsmonat durchweg für ruhiges und niederschlagsfreies Wetter. Nach sternenklaren und frostigen Nächten wurden wir tagsüber bei zweistelligen Temperaturen mit Sonne von früh bis spät verwöhnt. Die folgenden sehr sonnigen Tage ließen sich mit „Und täglich grüßt das Murmeltier“ zusammenfassen. Eine kalte und nur wenig erwärmte Bise aus Osten, die zudem auch noch ausgesprochen trocken war sorgte dafür, dass die Temperaturen vom 5. März bis zum 9. März nicht mehr in den zweistelligen Bereich anstiegen. Am 9. verlagerte sich Hoch „Martin“ dann ostwärts Richtung Ostsee und Baltikum. Damit drehte der Wind unter dem Einfluss von Hoch „Noe“ zunehmend auf Südost, was deutlich ansteigende Temperaturen zur Folge hatte. Die stärker werdende Sonne konnte die trockene Luft schon recht effektiv erwärmen, wodurch die Temperatur am 9. auf frühlingshafte 14°C anstieg. Nach 14 Frosttagen in Folge war der 12. mit einer Tiefsttemperatur von 3,5°C der erste frostfreie Tag in diesem Monat. Ebenfalls ab dem 12. schränkten Schleierwolken den ungetrübten Sonnenschein ab und an etwas ein. „Donnabelle“ war der Name des wohlklingenden Tiefs, das das 16 Tage in Folge anhaltende niederschlagsfreie Wetter am frühen Morgen des 14. mit 0,6 l/m² unterbrach. Zur Freude der Autowaschanlagenbetreiber fiel am 15. nochmals mit viel Saharastaub in der Luft 3 l/m² rötlicher Regen. In der ersten 1,6°C zu kalten Märzhalbzeit fiel mit 3,6 l/m² erst 4,5% des normalen Märzniederschlages und die Sonne schien an 122 Std. schon 76% des Märzsolls. Auch zum Start in die zweite Märzhalbzeit sorgte die hohe Saharastaubkonzentration dafür, dass die Sonne nur selten und wenn dann milchig trüb zum Vorschein kam. Die Grünlandtemperatur, ein Anhaltspunkt zum Beginn der Gartenarbeit, wurde am 16. erreicht. Eine kräftige Bise vertrieb ab dem 19. den Saharastaub und unter dem Zepter von Hochkombi „Peter“ und „Oliver“ schien die Sonne pünktlich zum Start in den kalendarischen Frühling wieder von einem stahlblauen Himmel. Am 22. wurde bereits die normale März-Sonnenscheindauer übertroffen. Nach 2 sternen-klaren Frostnächten am 23. und 24. verzeichneten wir am 25. März mit 20,3°C den ersten warmen Tag (ab 20°C) und am 28. mit 21,9°C die bisher höchste Temperatur in diesem Jahr. Mit erneutem Saharastaub zeigte sich die Sonne am 29. nur noch milchig-weiß und am 30. hieß es Tschüss Hoch „Peter“ und Tschüss Monokultur-Frühlingswetter. Das Doppeltief „Helmka“ und „Ilona“ sorgten mit sehnlichst erwarteten und dringend benötigten Regenfällen und einem Gewitter dafür, dass der Monatsniederschlag von 3,6 l/m² auf 27,6 l/m² anstieg.


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    Viele Grüße Helmut

    Hallo liebe Wetterfreunde,


    Hier noch der Rückblick auf den meteorologischen Proforma-Winter 2021 / 2022 von Schwörstadt:


    Von der von einigen Medien vorhergesagten Eiswinterprognose blieb nur eine milde Winterrealität. Nachdem der Winter 2020/2021 zur Freude aller Schneeliebhaber wieder einmal seinem Namen gerecht wurde, fand der meteorologische Winter 2021/2022 nur auf dem Kalender statt. In dem 0,9°C zu milden, 85,5 Stunden zu sonnenscheinreichen und 15,7 l/m² zu trockenen Proformawinter bildete sich nur an 5 Tagen eine Schneedecke.


    Der erste zu sonnige und zu warme Wintermonat brachte uns erneut grüne Weihnachten

    Mit einer schon fast frühlingshaft warmen letzten Dezemberwoche zeigte sich der 10 Stunden zu sonnige und 21 l/m² zu niederschlagsreiche erste Wintermonat mit erneut grünen Weihnachten 0,6°C zu warm.


    Zweitsonnigster Januar seit Messbeginn 1966

    Langanhaltende Hochdrucklagen bescherten uns den zweitsonnigsten Januar seit Messbeginn 1966. Der gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 0,1°C zu kalte mittlere Wintermonat war 44,5 Std. oder 72% zu sonnenscheinreich und 34,1 l/m² zu trocken.


    Auch der letzte Wintermonat war wie seine 2 vorherige Wintermonate zu sonnig und zu warm

    Mit 14 Frosttagen, 2 Tage unter der Norm, war der windreiche Februar gegenüber der Referenz von 1991 – 2020 2,2°C zu warm, 2,2 l/m² zu niederschlagsarm und die Sonne zeigte sich 31 Std. über der Norm.



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    Viele Grüße Helmut

    Hallo liebe Wetterfreunde,

    hier der Rückblick auf den letzten meteorologischen Wintermonat von Schwörstadt:


    Auch der letzte sehr windige meteorologische Wintermonat war wie seine 2 Vorgängermonate deutlich zu sonnig. Mit 12 Frosttagen, 3 Tage unter der Norm, war der windreiche Februar gegenüber der Referenz von 1991–2020 2,2°C zu warm, 2,2 l/m² zu niederschlagsarm und die Sonne zeigte sich 31Std. über der Norm.


    Mit Tief „Philine“ startete der letzte Wintermonat mit Schneefall und einer Schneedecke von 1 cm. Unter dem Einfluss von Tief „Queena“ zeigten sich die Folgetage wechselhaft und für die Jahreszeit zu mild. Nachdem wir am 5. Februar mit einem Zwischenhoch bis zu 8 Stunden die Sonne genießen konnten sorgte Sturmtief „Roxana“ am 6. und 7. mit 8,8 l/m² Regen für Böen bis 65 km/h. Nach dem Abzug von „Roxana“ übernahm Hoch „Holm“ das Wetterzepter und bescherte uns bis zum 12. nach Nachtfrösten mit bis zu 9 Stunden Sonnenschein frühlingshafte Temperaturen bis 13°C. Die Kaltfront des Tiefs „Tanyalak“ brachte uns am frühen Morgen des 11. Februars 11,2 l/m² Regen, doch bereits am Vormittag riss mit dem Einfluss von Hoch „Ingo“ die Bewölkung wieder auf, so dass sich die Sonne 7,5 Stunden lang zeigte. Auch bis zum 14. Februar schien die Sonne nach frostigen Nächten von früh bis spät. Nachdem sich Hoch „Ingo“ am 14. Richtung Osteuropa verabschiedet hatte, übernahm Tief „Vera“ die Wetterregie und brachte neben dichten Wolken und Regen auch Wind. Nach 9 Frosttagen in Folge war der 14. auch wieder frostfrei. In der ersten 1°C zu milden Februarhalbzeit fiel mit 41,6 l/m² 54% des normalen Februarniederschlages und die Sonne schien an 71 Stunden schon 74% des Februarsolls. Auch die zweite Februarhälfte begann grau, regnerisch und mild. Im Gegensatz zu Nord- und Nordostdeutschland, wo am 18. Orkanböen bis 160 km/h wüteten, waren uns die Sturmtiefs „Ylenia“ am 17. und „Zeynep“ am 18. mit Böen um 70 km/h gnädig gestimmt. Nach einer kurzen sehr sonnigen Verschnaufpause am Samstag 19. Februar sorgte Sturmtief „Antonia“ am 20. und 21. Februar mit Sturmböen von 80 km/h für den stärksten Wind seit dem 10. Februar 2020. Damals fegte Sturmtief „Sabine“ mit 82 km/h über Schwörstadt. An den Folgetagen kam das Wetter in ruhigeres Fahrwasser. Mit für die Jahreszeit zu milden Temperaturen war es teils sonnig und teils wolkig mit einzelnen Regenschauern. Hoch "Kai" hatte ein Herz für die Fasnächtler, denn von Fasnachtssamstag 26. Februar bis zum Fasnachtsdientag 28. Februar ließ er den meteorologischen Winter mit Nachtfrösten und viel Sonnenschein freundlich und trocken ausklingen.


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    Viele Grüße Helmut




    Hallo liebe Wetterfreunde:


    Langanhaltende Hochdrucklagen bescherten uns den zweitsonnigsten Januar seit Messbeginn 1966. Der gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 0,1°C zu kalte mittlere Wintermonat war 44,5 Std. oder 72% zu sonnenscheinreich und 34,1 l/m² zu trocken.


    Das neue Jahr begann aus Wettersicht wie das alte aufgehört hatte, nämlich für die Jahreszeit ungewöhnlich mild. Nachdem Tief „Anette“ am 4. Januar bei einer Tageshöchsttemperatur von 12,8°C für 10,4 l/m² Regen sorgte, stellte die Strömung von Südwest auf Nordwest um. Anstatt subtropischer Warmluft übernahm polare Kaltluft das Zepter, wodurch die Durchschnittstemperaturen um rund 8°C zurück gingen. Am 5. gab es mit Schneeschauern den ersten Frosttag. Auch in den Folgetagen blieb es, bei der Jahreszeit entsprechenden Temperaturen, mit den Tiefs „Barbara“ und „Doreen“ bei wechselhaftem nasskaltem Schmuddelwetter mit Stundenmatsch. Dank Hoch „Carlos“, der die atlantischen Tiefs in weitem Bogen über Nordeuropa abgelenkt hat, war ab dem 10. Januar der Weg zu ruhigem und niederschlagsfreiem Winterwetter geebnet. Im weiteren Verlauf mauserte sich Hoch „Carlos“ mit einem Luftdruck von 1.042,7 hPa. am 13. zu einem wahrhaften Bollwerk. In den sternenklaren Nächten sank die Temperatur bis unter minus 6°C ab und tagsüber konnten wir bei Temperaturen von 2-4°C über 8 Stunden lang die Sonne genießen. Die erste Januarhalbzeit war somit 0,3°C zu warm, mit 34,6 l/m² fiel 40% des normalen Januarniederschlages und die Sonne schien an 49 Std. schon 79% der Januarnorm. Obwohl sich „Carlos“ langsam Richtung Osten verschob, startete auch die zweite Januarhalbzeit nach nächtlichen Nebelfeldern mit einzelnen Wolkenfeldern recht sonnig. Nach 9 niederschlagsfreien Tagen in Folge sorgte Tief „Ida“ am 20. Januar mit leichten Schneeschauern für 3 l/m² Niederschlag. Hoch Erich brachte uns in der Folge mit leichten Nachtfrösten unspektakuläres ruhiges Hochdruck-wetter. Winterliche Hochdrucklagen sind gerne trügerisch, denn neben dem zu erwartenden Sonnenschein gibt es auch viele Nebel- und Hochnebelfelder. Nachdem sich Hoch „Erich“ am 27. in seinen Ruhestand zum Balkan verabschiedete, sorgte Tief „Marie“ am Abend mit 1,2 l/m² gefrierendem Regen für eisglatte Straßenverhältnisse. Lange hatte ruhiges Winterwetter unter Hochdruckeinfluss geherrscht, aber damit war es unter der Herrschaft der Tiefs „Marie“ und „Nadia“ bis zum Monatsende mit wechselhaftem und wärmerem Wetter vorüber. Nach 20 Frosttagen in Folge war der 30. Januar wieder frostfrei und am Abend des letzten Januartages fiel bei –0,1°C 1 cm Schnee.


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    Viele Grüße Helmut

    Hallo,


    Ich habe den Druckwert für AWEKAS auf den gewünschten Wert justiert, für mich privat halte ich mich an die Meteo Schweiz Stationen, wir liegen ja direkt an der Grenze. Leider wird an der von mir betreuten DWD-Station Rheinfelden (10 km entfernt) kein Druck gemessen


    Viele Grüße Helmut

    Hallo,


    Tut mir leid, das leuchtet mir absolut nicht ein und vom Spezialklima "Möhlin-Jet" sind wir in Schwörstadt zu 100% betroffen, bei uns löst sich der Nebel ja auf.

    Nach Meinung von AWEKAS zeichnet der Schweizerische Wetterdienst also die Daten nicht korrekt auf, das werde ich denen so mal weiter geben.

    Wie gesagt die Station Möhlin ist ca. 1,5km Luftlinie südlich von meiner Station entfernt.


    Viele Grüße Helmut

    Hallo,


    Meine Luftdruckdaten wurden gerade gesperrt.

    Die Luftdruckdaten entsprechen der 2 km entfernten Meteo Schweiz Station Möhlin. Die Angaben sind im Format QFF.

    Warum sollen diese Daten nicht korrekt sei?


    Im Anhang Bild Möhlin 26.01.2022 1.035,4 hPa.

    Schwörstadt aktuell 9:50 Uhr 1.035,6 hPa.



    Viele Grüße Helmut

    Hallo zusammen,


    Die Druckwellen der Eruption des Tonga Hunga Vulkans im Südpazifik hat die Erde umrundet und um ca. 20:40 Uhr die Wetterstationen in Schwörstadt und Bad Säckingen erreicht.


    Die erste Stoßwelle um 20:40 Uhr hatte einen abrupten Druckanstieg um 1,3 Hektopascal auf 1.029,3 hPa, gefolgt von einem noch markanteren Druckfall um 2,6 hPa auf 1026,7 hPa um 20:50 Uhr. Auch hinterher war der Druckverlauf noch leicht sprunghaft.




    Viele Grüße Helmut

    Hier noch der Rückblick auf den Dezember 2021 von 79739 Schwörstadt:


    Mit einer schon fast frühlingshaft warmen letzten Dezemberwoche zeigte sich der 10 Stunden zu sonnige und 21 l/m² zu niederschlagsreiche erste Wintermonat mit erneut grünen Weihnachten 0,6°C zu warm.


    Zum Start in den ersten Wintermonat kam Bewegung in die Wetterküche. Hatten wir im November noch häufig eine Waschküche mit Hochnebel und dicken Nebelbänken, lenkte Tief „Christian“ das Wetter in unruhigere Bahnen. „Daniel“, „Edi“, „Frank“, „Harry“ und „Gerrit“, das sind die Namen der Tiefdruckgebiete, die das Wetter bei einer Achterbahnfahrt der Temperaturen mit Schnee-, Graupel- und Regenschauern und nur kurzen Wetterberuhigungen in der ersten Dezemberdekade bestimmten. Bei starkem Schneefall gab es am 10. mit 14 cm die erste Schnee-decke in diesem Winter. Am 12. Dezember sorgte Hoch „Yascha“ mit einem außergewöhnlichen Luftdruckanstieg von 14 hPa. innerhalb nur 24 Stunden für ein Ende des „Frühwinters“. Die Zeichen standen auf Milderung, aber Hochdruckeinfluss im Winter bedeutet oft Nebel und Hochnebel und so war grau die bestimmende Farbe. Die erste Dezemberhalbzeit war somit 0,3°C zu kalt, mit 80,6 l/m² fiel schon 73% des normalen Dezemberniederschlages und die Sonne zeigt sich an 26 Std. 59% des Dezembersolls. Mit Unterstützung von Hoch „Zafira“ startete auch die zweite Dezemberhälfte unter dem Motto „oben hui unten pfui“, oder „oben blau unten grau“ mit einer Inversions-wetterlage. Blau statt grau, oder Blau mit Grau war dann das Motto ab dem letzten Adventswochenende. Die bisher wetterbestimmende milde Meeresluft wurde ab dem 20. Dezember unter dem Einfluss von Hoch „Anni“ zunehmend durch kältere nordöstliche Festlandsluft ersetzt. Am 21. verzeichneten wir mit einer Höchsttemperatur von –0,1°C den ersten Eistag und am 23. mit –5,0°C die tiefste Temperatur in diesem Herbst/Winter. Mit feucht-milden südwestlichen Luftmassen durch Tief „Per“ setzte pünktlich zum Heiligabend das Weihnachtstauwetter ein. Nach 12 niederschlagsfreien Tagen in Folge gab es am 24. 3,0 l/m² Regen. Mit für die Jahreszeit deutlich zu warmen Temperaturen blieb uns das trübe und regenschauerreiche Wetter bis zum 30. erhalten. Mit frühlingshaft milden 14,9°C stieg die Temperatur am 30. Dezember auf den höchsten Wert des Monats an. Nach 7 Niederschlagstagen in Folge konnten wir am letzten Tag des Jahres unter der Regie von Hoch „Christine“ bei einer Höchsttemperatur von 13,8°C wieder einmal über 7 Stunden lang die Sonne genießen.


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    Viele Grüße Helmut

    Hallo liebe Wetterfreunde, euch allen ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr und natürlich stets interessantes Wetter!

    Hier der Rückblick auf das zurückliegende Wetterjahr 2021 von 79739 Schwörstadt:


    Das erste Mal nach 2013 liegt die diesjährige Jahresdurchschnittstemperatur und die Sonnenscheindauer unter der langjährigen Norm. Mit 9 zu kühlen Monaten und nur 7 Hitzetagen (ab 30°C, Norm 27,9 Tage) davon kein einziger im Hochsommermonat Juli lag die Jahresdurchschnitt-Temperatur 0,6°C unterhalb der Norm von 1991 bis 2020. Die Sonne zeigte sich mit 7 zu sonnenscheinarmen Monaten 131 Std. unterhalb dem langjährigen Mittel und trotz 6 zu niederschlagsarmen Monaten war 2021 263 l/m² zu niederschlagsreich.


    Endlich wieder einmal ein Winter wie er in den Siebziger- und Achtzigerjahren ganz normal war machte den Winter- und Schneefreunden eine Freude. Mit 45 cm hatten wir an der Station Ossenberg die höchste Schneedecke seit dem 5. März 2006. Man hört immer wieder, der Winter war viel zu kalt, nun im Zeitalter der Klimaerwärmung kann das subjektive Empfinden durchaus täuschen. Für eine objektive Einschätzung vergleicht man deshalb die aktuell gemessenen Temperaturen mit den über einen Zeitraum von 30 Jahren gemittelten Temperaturen, der sogenannten Referenz. Ab diesem Jahr wird zum Vergleich die Referenz-Periode von 1991 bis 2020 herangezogen. Gegenüber dieser Referenz war der Winter 0,7°C zu warm, 117,5 l/m² zu niederschlagsreich und trotz den deutlich zu sonnenscheinarmen Monaten Dezember und Januar noch 6 Std. zu sonnenscheinreich. Der zurückliegende Winter war übrigens der 10. zu warme Winter in Folge.


    Nach 7 zu warmen Frühlingen in Folge wurde dieser warme Trend mit dem Frühling 2021 unterbrochen. Mit 28 Frosttagen (17 Tage über der Norm und so die meisten Frosttage seit Messbeginn 1997) und 12 Schneefalltagen (8,2 Tage über der Norm) lag der Frühling mit einer Durchschnittstemperatur von 8,3°C 2°C unter der Norm von 1991 bis 2020. Trotz eines deutlich zu trockenen April und nach 4 zu trockenen Frühlingen in Folge gab es in dem 51,5 Stunden zu sonnenscheinarmen Frühling 2021 hauptsächlich bedingt durch den sehr nassen Mai noch ein Niederschlagsüberschuss von 42,5 l/m².


    Wer nach dem 2°C zu kühlen Frühling auf einen ausgleichenden warmen Sommer hoffte wurde enttäuscht, denn der Hochsommer fand nur während 2 Wochen im Juni und einer knappen Woche im August statt. Auch die Hundstage als normalerweise heißesten Tage des Jahres zwischen dem 23. Juli und 23. August zeigten sich zahnlos. Die Wettersingularität Siebenschläfer, also ein Wetterereignis mit hoher Eintretenswahrscheinlichkeit Ende Juni, Anfang Juli wurde diesen meteorologischen Sommer voll bestätigt. Laut der „Siebenschläferregel“ sollten wir einen zu kühlen und niederschlagsreichen Sommer bekommen und das traf voll und ganz zu. Mit einem Niederschlagsüberschuss von 204,2 l/m² war der meteorologische Sommer 2021 der niederschlagsreichste Sommer seit Messbeginn 1966 und mit nur 40 Sommertagen (ab 25°C, Norm 55 Tage) und nur 7 Hitzetagen (ab 30°C, Norm 24,5 Tage) fielen die 187,5 Stunden zu sonnenscheinarmen Sommermonate 0,8°C zu kalt aus.


    Einem sehr warmen Spätsommer im September folgte ein ausgeprägter Altweibersommer und auf einen goldenen Oktober wie aus dem Bilderbuch folgte ein zu kalter, zu trockener und sonnenscheinarmer November. Mit einem Niederschlagsdefizit von 116,7 l/m² fiel der 0,2°C zu kalte und 79 Stunden zu sonnenscheinreiche Herbst wie 2020 erneut deutlich zu trocken aus.


    Hier die Schwörstädter Wetterbesonderheiten des Witterungsjahres 2021:


    In der ersten sehr trüben Januarwoche zeigte sich die Sonne gerade einmal 10 Minuten lang.


    09. Januar: minus 6,8°C, so tief sank die Temperatur im gesamten Jahr 2020 nicht.


    11. Januar: mit einer max. Temperatur von -0,3°C der erste Eistag in diesem Winter.


    Am 13. und 14. Januar fiel mit 49 l/m² innerhalb 24 Stunden 58% des normalen gesamten Januarniederschlages.


    17. Januar: mit 45 cm an der Station Ossenberg und 35 cm an der Station Schulstrasse stieg die Schneedecke auf den höchsten Wert seit dem 5. März 2006 an


    Der Januar war mit einem Niederschlagsüberschuss von 128,3 l/m² der niederschlagsreichste Januar seit Messbeginn 1966.


    14.Februar: mit minus 9,2°C an der Station Ossenberg die tiefste Temperatur des Jahres.


    25. Februar: mit 21,1°C der erste warme Tag (ab 20°C) des Jahres und die höchste Februartemperatur seit Messbeginn 1997.


    Der meteorologische Winter 2020 / 2021 ist der 10. zu warme Winter in Folge.


    12. März: die Grünlandtemperatur wurde erreicht.


    31. März: mit 25,6°C der früheste erste Sommertag (ab 25°C) eines Jahres seit Aufzeichnungsbeginn.


    Der April war mit 13 Frosttagen (Norm 1,4 Tage) und 5 Schneefalltagen 2,2°C zu kalt und somit der kälteste April seit Aufzeichnungsbeginn 1997.


    Der Mai war mit einem Temperaturdefizit von 3,2°C der kälteste Mai seit Messbeginn 1997.


    Nach 7 zu warmen Frühlingen in Folge war der Frühling 2021 mit 28 Frosttagen (17 Tage über der Norm und so die meisten Frosttage seit Messbeginn 1997) und 12 Schneefalltagen (8,2 Tage über der Norm) 2°C unter der Norm von 1991 bis 2020.


    16. Juni: mit 32,0°C der erste Hitzetag (ab 30°C) des Jahres.


    18. Juni: mit 32,4°C die höchste Temperatur des Jahres


    23. Juni: bei einem Gewitter fiel innerhalb von 20 Minuten 25 l/m² Regen; hierbei wurde um 21 Uhr eine kurzfristige Niederschlagsrate von 217,4 l/m² in der Stunde erreicht.


    12.-13. Juli: innerhalb 14 Stunden fiel bei Dauerregen 65 l/m².


    Noch nie seit Messbeginn 1997 hatten wir einen Juli ohne Hitzetag (ab 30°C), noch nie seit 1966 fiel so viel Regen in einem Juli und nur im März 2001 (300,8 l/m²) gab es einen Monat mit mehr Niederschlag.


    Mit einem Niederschlagsüberschuss von 204,2 l/m² war der meteorologische Sommer 2021 der niederschlagsreichste Sommer seit Messbeginn 1966 und mit nur 40 Sommertagen (ab 25°C, Norm 55 Tage) und nur 7 Hitzetagen (ab 30°C, Norm 24,5 Tage) fielen die 187,5 Stunden zu sonnenscheinarmen Sommermonate 0,8°C zu kalt aus.


    19. September: der langjährige durchschnittliche Jahresniederschlag wurde um 1,4 l/m² übertroffen.


    Der Oktober war mit einem Sonnenscheinüberschuss von 51 Std. nach dem Oktober 2011 der zweitsonnigste Oktober seit Messbeginn 1966.


    09. November: mit -1,4°C der erste Frosttag in diesem Herbst.


    26. November: erster Schneefall in diesem Herbst.


    21. Dezember: mit einer Tageshöchsttemperatur von –0,1°C der erste Eistag in diesem Herbst/Winter.


    Mehr unter www.wetter-schwoerstadt.de


    A: Station Schulstrasse
    B: Station Ossenberg



    Viele Grüße Helmut

    7. BZ-Talk mit dem Novemberrückblick, was brachte uns der meteorologische Herbst 2021 und was versteht man unter „Maskierten Kaltfront“.


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    Viele Grüße Helmut

    Hallo liebe Wetterfreunde,


    hier noch der Rückblick auf den 4. zu trockenen Herbst in Folge:


    Einem sehr warmen Spätsommer im September folgte ein ausgeprägter Altweibersommer und auf einen goldenen Oktober wie aus dem Bilderbuch folgte ein zu kalter, zu trockener und sonnenscheinarmer November. Mit einem Niederschlagsdefizit von 116,7 l/m² fiel der 0,2°C zu kalte und 79 Stunden zu sonnenscheinreiche Herbst wie 2020 erneut deutlich zu trocken aus.

    Der September hatte 4 Sommertage mehr als der August:
    Was die Sommermonate Juli und August nicht so recht geschafft hatten, leistete mit oft stabilem Sommerwetter der erste Herbstmonat. Mit 12 Sommertagen, 4 mehr als im August, war der September gegenüber der Norm von 1991 bis 2020 1,7°C zu warm, 32,9 l/m² zu niederschlagsarm und 36,5 Std. zu sonnenscheinreich.


    Zweitsonnigster Oktober seit Messbeginn 1966:

    Im Gegensatz zum Oktober 2020 zeigte sich der diesjährige Oktober golden wie aus dem Bilderbuch. Der im Vergleich zur Norm von 1981 bis 2020 0,9°C zu kühle und 52,2 l/m² zu niederschlagsarme mittlere Herbstmonat war mit einem Sonnenscheinüberschuss von 51 Std. nach dem Oktober 2011 der zweitsonnigste Oktober seit Messbeginn 1966.


    Der November war zu kalt, zu trocken und zu sonnenscheinarm:

    Hauptsächlich bedingt durch Nebel- und Hochnebeltage war der November 1,5°C zu kalt und 8 Stunden zu sonnenscheinarm. Mit 67,6 l/m² Niederschlag war er 31,6 l/m² zu trocken.



    Mehr unter http://www.wetter-schwoerstadt.de


    Viele Grüße Helmut