Beiträge von weneu

    Hallo,
    Problemschilderung: Es stört mich etwas (ich wurde deswegen auch von Usern schon per Mail "gemaßregelt", dass meine Daten nicht stimmig seien), dass die Anzeige des monatlichen Niederschlags und jährlichen Niederschlags dem aktuellen Wert stark hinterherhinkt.
    Was meine ich damit? (aktuelles Beispiel von heute, 10:20 Sommerzeit)
    Anzeige im Template:
    aktuell: 6,8 mm - Monat: 26,6mm - Jahr: 215,6 mm
    in Wirklichkeit sieht es aber aktuell so aus (WSWIN)
    aktuell: 6,8 mm - Monat: 28,2mm - Jahr: 218,4 mm
    Dies ist nun aber keine falsche Berechnung, sondern offenbar ein Problem der Aktualität der allsensors.xml, die aber doch jede Minute hochgeladen wird.
    Daher ein Auszug daraus:
    <data timeframe="month1">
    <item sensor="rain0" cat="total" unit="mm">26.60</item>
    <item sensor="rain0" cat="total" unit="time">20150503061251</item>
    Offenbar wurde die monatliche Regenmenge letztmals um 6:12 (Meteohub-Zeit) ermittelt
    <data timeframe="year1">
    <item sensor="rain0" cat="total" unit="mm">215.60</item>
    <item sensor="rain0" cat="total" unit="time">20150503051741</item>
    Und die Jahresregenmenge offenbar um 5:17
    Dies sollte ja auch Usern auffallen, die WSWIN nicht benutzen, denn es irritiert ja, wenn es ständig regnet, die monatlioche Regenmenge aber gleich bleibt.
    Daher meine Frage:
    Wie oft erfolgt die Berechnung der monatlichen und jährlichen Niederschlagsmenge?

    Hallo,
    zunächst: diese URL war mir unbekannt, ist aber für mich in höchstem Maße interessant, wenn man sich so im Namen ans andere Wetterforum anlehnt, das aber nur nebenbei.
    Aber zurück zu meiner Frage:
    Wenn ich in WSWIN das 5 -Minuten-Intervall einschalte, erscheinen die Daten auch alle 5 Minuten, dagegen bei Meteohub nur alle 20 Minuten (wohlgemerkt. ich spreche jetzt von der Anzeige von echtzeitwetter.com). Mit anderen Worten: Meteohub scheint, entgegegen den gewählten 5 Minuten nur alle 20 Minuten zu senden. Und daher meine Frage: Meteohub hat offenbar, je nach Portal, unterschiedliche Intervalle und das hätte mich eben interessiert, ob es da eine Dokumentation gibt.
    Ich weiß nämlich mit Sicherheit, dass manche Portale früher gar kein 5-Minuten-Intervall wollten und Meteohub hier offenbar noch "in der Vergangenheit schwelgt".
    Warum sollte Boris auch umstellen, wenn sich keiner rührt und sagat "Hey, wir nehmen jetz Daten auch alle 5 Minuten an"
    Also nochmals klar gefragt: wo und wie erfahre ich, wie Meteohub tatsächlich meldet?

    Hallo,
    in Meteohub habe ich als Zeitintervall für das Melden der Daten 5 Minuten eingestellt. Offenbar ist dies aber intern anders geregelt, denn ich stelle z.B. bei wetter.com fest, dass dort nur alle 20 Minuten auf der "Echtzeitkarte"neue Daten angezeigt werden.
    Ich bin nun zwar kein Fan dieser sog. Echtzeitanzeigen (man kann ja alles übertreiben), aber wenn dann (ich bleibe jetzt beim Beispiel wetter.com) nur alle 30 Minuten Daten ankommen, ist das schon fast etwas lächerlich, wenn es als Echtzeitanzeige gepriesen wird.
    Langer Rede kurzer Sinn:
    Obwohl in Meteohub 5 Minuten eingestellt sind, erfolgt das Melden offenbar teilweise in anderen Intervallen. Gibt es hier irgendwo eine Auflistung, in welchem Intervall tatsächlich gemeldet wird?

    Hallo Udo,

    Zitat von data-link=

    die bekommt man ins Auge oder genau auf die Linse vom Fotoapparat

    da habe ich ja großes Glück gehabt, an diese Gefahr dachte ich gar nicht. Werde es aber bei der nächsten Finsternis, so ich noch lebe, berücksichtigen.

    Hallo,
    auch wenn es das Thema nur am Rande streift: Wie Warnungen oft missverstanden werden, habe ich am Beispiel der Sonnenfinsternis heute erleben können. Es wurde ja immer und immer wieder in den Medien gewarnt, nicht ungeschützt in die Sonne zu blicken (mache ich auch ohne Sonnenfinsternis nicht :grinning_squinting_face: ).
    Dies hat aber bei nicht wenigen Leuten, mit denen ich heute sprach, dazu geführt, dass sie dazu rieten, in dieser Zeit nicht ins Freie zu gehen, da die Sonne jetzt besonders gefährlich wäre.
    Ist dies nun Mittelalter oder verstehen die Menschen kein Deutsch mehr?

    Hallo,
    ich habe das Thema mal hier eingestellt, weil ich nichts Passendes gefunden habe.
    Awekas hat ja eine mehr als imposante Mitgliederzahl von über 7500. Wie heute in einem anderen thread durch Tex zur Sprache kam, sind etwa 4500 online.
    Was mich nun interessieren würde: ist diese Zahl stark schwankend (vermutlich auch von der Tageszeit abhängig) oder hat es sich bei diesem Wert etwa eingependelt?
    Was außerdem noch interessant wäre (meine ich): hat durch das System Meteohub die Zahl der online-Stationen deutlich zugenommen? Denn das wäre ja zu vermuten, weil andere Stationen ja wohl häufig deswegen offline sind, weil eben der PC nicht durchgehend läuft?
    Gibt es hier Erkenntnisse?

    Hallo,
    anscheinend habe ich da was verpasst. Bei mir funktioniert zwar der Emailversand, habe aber noch die 5.0d.
    5.e wurde ja vermutlich ausgelassen, aber gab es inzwischen eine 5.0f und ist es problemlos möglich, von 5.0d auf 5.0g upzudaten?
    Ich denke schon, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

    Hallo,

    Zitat von data-link=

    Die zusätzlichen Sensoren von Davis scheinen nicht so geeignet, oder?

    Ich wüsste nicht, weshalb sie nicht geeignet sein sollten. Und außerdem kannst Du mit der VP2 nur Davis-Sensoren betreiben. Was willst Du denn sonst anschließen?
    Insofern erübrigt sich die Frage meiner Meinung nach. Wird allerdings ein teurer Spass und bei den Zusatzsensoren beträgt die Temperauturauflösung nur 0,5 Grad (zumindest, wenn nicht der Envoy8X verwendet wird oder z.B. Meteohub-Meteostick). Auch das sollte man wissen.
    Und damit kann ich nichts anfangen

    Zitat von data-link=

    gekoppelt mit VPC

    Ansonste sollten sich die User nun melden, die diese Konstellation nutzen, den das ist ja ein Teil der Frage.

    Hallo,
    jetzt ist mir der Zusammenhang klar. Da muss ich mit meiner Behauptung "es geht" insofern vorsichtig sein, als ich ja auch das fehlerhafte Update gemacht habe und dann wieder zur alten Version zurückkehrte.
    Ich habe die Frage also mehr auf das generelle Funktionieren bezogen, was ja immer schon ging. Ob es seitdem nicht geht, konnte ich noch nicht feststellen.

    Hallo Tex,
    bei zuviel Regen gibt es, wie Du sagst, nur die Möglichkeit, die zuviel gefallenen Regenmenge zu löschen. Das kann dann etwas mühsam sein und erfordert große Sorgfalt, wenn die zu löschende Regenmenge über den Tag verteilt ist.
    Wenn das danach nicht stimmt, sehen ich 3 Fehlerquellen:
    - es wurde nicht beachtet, dass die UTC-Zeit gewählt werden muss (sollte man aber auch daran merken, dass beim Regensensor ja dann vielleicht gar kein anwachsender Regenwert zu sehen ist - immer daran denken, es ist ein kumulierter Wert und wenn der nicht größer wird, ist auch kein Regen gefallen)
    - die Regenmenge war über den Tag verteilt und man hat einen Bereich vergessen zu löschen
    - der wahrscheinlichere Grund aber ist, dass keine Neuberechnung durchgeführt wurde

    Hallo,
    das Editieren von Regendaten in Meteohub ist ja nicht ganz trivial. Löschen geht ja insofern noch ganz gut, als bei "Datenansicht" der Regensensor gewählt wird, der entsprechende Zeitpunkt eingestellt wird, z.B.
    beginnt bei 2015-02-22-17-40
    und dann in der Zeile "löschen ..... von" der genaue Zeitpunkt eingegeben wird, also beispielsweise
    20150222174015, wenn der zu löschende Datensatz sich am 22.Februar 2015 um 17:40 und 15 Sekunden befindet.
    Gibt man dann noch bei "bis + Sekunden) den Wert +240 ein, so wird der ganze Datenbereich gelöscht, also vom eingestellten Zeitpunkt bis 4 Minuten weiter. Das ist ja aus dem Handbuch auch zu ersehen.
    Klar sollte sein, dass zuvor der Datenerfassungsprozess angehalten werden muss.


    Was aber tun, wenn das Gegenteil erforderlich ist, nämlich eine Regemenge einzufügen?
    Es gibt hier einen einfachen Weg, den man aber kennen muss und auf den man vermutlich von alleine nicht kommt.
    Dies geschieht nämlich über die sog. Kalibrier-Funktion, die ja eigentlich einen anderen Zweck hat.


    Nehmen wir also an, am 21. Februar um 13:15 und 22 Sekunden soll eine Regenmenge von 1,2 mm eingefügt werden, weil sie aus irgendwelchen Gründen nicht erfasst wurde.
    Vorgehen:
    - man wählt den Menüpunkt "Einstellungen" und geht dort ganz nach unten zu "Kalibrierung"
    - nun wird im Feld "Sensor" der Regensensor gewählt (rain0)
    - im Feld "Offset" wird die einzufügende Regenmenge (in unserem Fall also 1,2) eingegeben
    - im letzten Feld "ab Datum in UTC" gibt man nun 20150221131522 ein und drückt den Button speichern
    Klar sollte folgendes sein:
    - auch hier muss zuerst der Datenerfassungsprozess gestoppt werden
    - beachten, dass die UTC-Zeit gewählt wird (Sommer-Winterzeit beachten)
    - nach Eingabe der Daten den Datenerfassungsprozess wieder starten und eine Neuberechnung der Daten durchführen.


    Ich rate dringend davon ab, anders vorzugehen, also beispielsweise die raw-Datei zu bearbeiten.
    Und noch eines sei gesagt: dieses Vorgehen ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ich habe mich über das Vorgehen bei Boris informiert. Denn das funktioniert so ja nur bei der Regenmenge, denn bei einem anderen Sensor würde ja ein Offset zu einem ständigen Erhöhen des aktuellen Wertes führen.

    Hallo,

    Zitat von data-link=

    Habe alle data jets auf meine NAS server und hoffe das es auf diese art kein problem komt, bis jets nicht.

    Und was passiert, wenn man in Meteohub die Daten neu berechnen lassen muss? Hats Du daran auch schon gedacht?
    Zum Gesamtkomplex möchte ich nicht Stellung nehmen, das sollen die Fachleute hier machen. Meiner Meinung nach aber ist es kontraproduktiv.

    Hallo Peter,
    na dann ist ja zwischen uns alles klar, mich hat nur der Prof. und Dr. etwas verwirrt und ich dachte, die Ironie geht weiter, was ja im Prinzip nicht strafbar wäre. :smiling_face:
    Zu Deinem anderen Gedanken wird sich ja Tex vielleicht noch äußern.

    Hallo Chris,

    Zitat

    Daher sehe ichs ehr so das es wichtiger wäre die Daten runter zu ziehen und anderweitig auszuwerten.

    Ich weiß nicht, ob wir jetzt ständig aneinander vorbeireden. Wenn Du mit anderweitig auswerten z.B. WSWIN meinst: Du kannst doch von Meteohub die Exportdateien für WSWIN erstellen lassen und diese können dann in WSWIN importiert werden. Dann hast Du eine anderweitige Auswertung. In diesem Thema hier geht es aber doch darum, dass irgendwann die Karte voll ist und dann eine größere her muss.
    Und das Meteohub-System ist nun mal ein eigenständiges System und wenn Daten mit Meteohub ausgewertet werden sollen (Beispiel Awekas-Template), dann muss alles auf dieser Karte sein.
    Und wenn es jetzt auch etwas durcheinander geht, muss ich die Frage von Othmar aufgreifen (mit dem ich eigentlich sonst immer zu 100% einig bin):

    Zitat

    Interessant ist das dies "hypotetische" Thema so viel Aufmerksamkeit erregt.

    So hypothetisch ist es nicht, es ist nur im Augenblick hypothetisch. Denn wenn meine Karte, wie schon mal gesagt, nach einem Jahr zu zu 22% voll ist (oder bei stuggi zu 27%), dann ist spätensten in 4 Jahren Schluss. Also meine ich, dass die Frage schon berechtigt ist und sie wurde inzwischen ja auch beantwortet.