Station 4065 wieder online

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde es schön das deine Wetterstation wieder ohne Fehler arbeitet.


    Ich sehe auch das du in diesem Zusammenhang eine Mail erhalten hast, nur sehe ich leider

    nicht das Problem der "wieder frei Schaltung"

    Einfach mal die Mail vom 28.06.22 um 00:59 lesen und nicht hier wegen

    diesem Umstand gleich ein eigenes Thema aufmachen.

    Gruß aus Niedersachsen

    Greetings from Lower Saxony - Germany
    Ich antworte keinem User, wenn er nicht seine AWKAS ID in der Anfrage / in der Signatur angibt.

    I will not reply to any user if they do not include their AWKAS ID in their request / signature..

    Je ne réponds à aucun utilisateur s'il n'indique pas son ID AWKAS dans sa demande / sa signature.

    No responderé a ningún usuario si no incluye su ID de AWKAS en su solicitud / firma.


    Gruß Udo


    Stations ID: 9713

  • Hallo,

    sorry, dass ich euch aus dem Dornröschenschlaf geweckt und einfach ein Thema aufgemacht habe, aber ich denke, dafür ist dieses Forum schliesslich da.
    Ich habe alle mails gelesen und mich gleich um die Probleme meiner Wetterstation nach dem Ausfall gekümmert. Und hier auf meiner Seite funktioniert seit gestern wieder alles.
    Nur habt ihr meine Wetterdaten nach eurer administrativen Sperrung immer noch nicht wieder freigeschaltet.
    Ich bitte euch, das möglichst schnell zu tun.
    Ansonsten sagt mir, an welche Stelle ich mich sonst mit meinem Anliegen wenden kann. wenn nicht an die Administratoren in diesem Forum.
    MfG mischu

  • Also, um altbekannten Fragen vorzugreifen:


    1. Meine Wetterstation funktioniert ( http://www.mi-schu.de ),
    die Daten kommen aber scheinbar bei AWEKAS nicht an.

    2. Ich bin bei AWEKAS registriert.

    3. Username (Login) und Password sind bei WsWin unter <Internet> <Einstellungen> <AWEKAS> eingetragen.

    4. Bei Direct Link ist ein Haken gesetzt.
    5. Warum funktioniert das nicht?


    MfG mischu

    • Offizieller Beitrag

    ... manchmal hilt ein Neustart u. evtl. Cookies, Cache etc. löschen. Zwinker.

    Ist nett gemeint, aber der User hat inzwischen die Sperrmail komplett gelesen.

    Die Lösung -->

    Zeitlich befristete Deaktivierungen können Sie auch selber in Ihren AWEKAS Benutzereinstellungen ( https://www.awekas.at/de/benutzer.php ) reaktivieren

    Gruß aus Niedersachsen

    Greetings from Lower Saxony - Germany
    Ich antworte keinem User, wenn er nicht seine AWKAS ID in der Anfrage / in der Signatur angibt.

    I will not reply to any user if they do not include their AWKAS ID in their request / signature..

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    No responderé a ningún usuario si no incluye su ID de AWKAS en su solicitud / firma.


    Gruß Udo


    Stations ID: 9713

  • Man sollte echt eine Rubrik "Neuigkeiten der letzten 5 Jahre" ins Leben rufen, weil es die meisten Stationsbesitzer immer noch nicht kennen:


    Was viele über Awekas nicht wissen - und immer wieder nachgefragt wird

    - 11 Tipps und Leitlinien für alte und neue User -


    1.) Man kann ohne Admin selbst die Ursache der meisten Datenübertragungs-Probleme herausfinden: www.awekas.at/de/check.php?id=0 (die 0 durch die betreffende AWEKAS-ID ersetzen)


    2.) Man kann zusätzlich zu Internetwetterdiensten die Qualität der eigenen Messwerte im Vergleich zur benachbarten Umgebung herausfinden und sollte davon regelmäßig auch Gebrauch machen: www.awekas.at/de/qualcheck.php?selmode=0&id=0&distance=100 (die zweite 0 durch die betreffende AWEKAS-ID ersetzen, die erste 0 durch die Parameternummer des zu untersuchenden Wetterelements: 0 = Temperatur ; 1 = Luftdruck ; 2 = Windmittel ; 3 = Windböen ; 4 = Niederschlag ; 5 = Luftfeuchte ; 6 = Solarstrahlung ; 7 = UV-Index ; 8 = Helligkeit)


    3.) Man kann vom Admin gesetzte Sperren und Deaktivierungen im AWEKAS-Userpanel reaktivieren. Antworten oder Kontaktaufnahme per E-Mail sind nur noch bei dauerhaften Sperren notwendig, die in der Regel aber erst nach mehrfacher Missachtung vorheriger Temporärsperren erfolgen. Bitte jede Sperrmail sorgfältig und vollständig durchlesen - hier ist in den letzten Jahren ein ganzes Stück Text hinzugekommen!


    4.) Man kann und soll Sensoren vor Wartungsarbeiten oder anderen Vorkommnissen, beim Auftreten von Defekten oder vor Umzügen im AWEKAS-Userpanel selbst deaktivieren. Nach erfolgter Reparatur / Sensortausch / Neuaufstellung kann man nach einer gewissem Akklimatisierungszeit (je nach Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen bis ca. 0,5 bis 5 Stunden) die betroffenen Sensoren ohne Admin wieder aktivieren


    5.) Bei außergewöhnlichen Ereignissen (z.B. Deinstallation eines Sensors wegen Sturm oder Gewitter) sollte ebenfalls Punkt 4 beachtet werden. Die Benachrichtigungseinstellungen bei Datenausfall (JA / NEIN) lassen sich gleichfalls im Userpanel selbst festlegen. Wenn aufgrund von Geräteausfall, Internet- oder Stromausfall kein Senden aktueller Daten möglich ist, ist in der Regel nichts besonderes zu beachten, vor allem braucht uns Admins darüber oder auch über die Wiederaufnahme der Messungen keine E-Mail geschrieben werden. Entstandene Datenlücken können entweder direkt im eigenen Instrumentenpanel oder durch Nutzung der Awekas-Importroutine (siehe Google- bzw Forumssuche) gefüllt werden.
    Nach einem Umzug ist ggf Stationsort und -name zu ändern, nach Neubeschaffung von Hardware oder anderer Meldesoftware unbedingt der Stationstyp und der Übertragungsmodus im Reiter "Wetterstation" neu einzustellen.
    Bitte bei Neuanmeldungen oder Änderung eines Stationsnamens beachten: Hauptgemeinde und Ortsteil sind immer gemeinsam zu nennen (in der Regel mit Bindestrichen durchgekoppelt), ggf abgekürzt (möglichst Kfz-Kennzeichen verwenden). Nur bei Platzmangel darf in Ausnahmefällen auf die Angabe der Hauptgemeinde verzichtet werden.
    Zu ungenaue Angaben
    (z.B. "Wien", "Köln", "Berlin") sind unbedingt zu vermeiden. Auch Personen-, Firmen-/Internetnamen, unnötig genaue Straßen-/Hausnummer-Angaben, Markenbezeichnungen, Postleitzahlen, Flugplatz- oder WeatherUnderground- bzw CB-Funk-Kürzel oder Allgemeinplätze ("IWIEN6" , "Friedhofsgasse" , "Ulmer Landstr. 19b" , "Davis" , "Bresser" , "Zuhause" / "Home" , "S1" , "Garten") sind bei uns nicht gestattet.

    Sollte der gewünschte Ortsname bereits vergeben sein (rote Markierung), ist möglichst in Ziffern oder röm.Ziffern zu indexieren und/oder die geografische Region zu ergänzen. Letzteres gilt auch, wenn noch ausreichend viel Platz im Eingabefeld vorhanden ist
    -->
    Beispiele: Aue-Bad Schlema [ oder: Aue/Erzgeb. ], BI-Brackwede , Osnabrück Nord , München-Pasing II , Kaiserslautern Ost , HH-Altona 1 , Mühlhausen/Thür. , Feldberg/Meckl. , Frankfurt/O. III, Wien XIX (= Gemeindebezirk !) , B.Reichenh.-W (für "Bad Reichenhall West", wenn der Platz im Eingabefeld nicht ausreicht)


    6.) Die Justierung des Luftdrucks (dieser ist stets auf Meereshöhe umzurechnen und so zu melden! - auch als relativer Luftdruck oder QFF bezeichnet) ist zwar seitens Awekas besonders bei Neueinrichtung erwünscht (korrekte Barometerhöhe in der Hard- oder Software einstellen!) , es erfolgt aber im Rahmen der Datenkontrolle regelmäßig eine Prüfung durch die Administration.
    Wen es stört, dass im Userpanel ein Korrekturwert eingetragen ist, sollte dafür Sorge tragen, dass die Abweichung des gemeldeten Druckwertes nie mehr als +/- 1 hPa erreicht. Die Korrektur sollte nach Möglichkeit bereits durch Einstellung einer angepassten Höhenlage in der Hardware (was nicht immer die tatsächliche Höhenlage ist!) oder Festlegung einer Korrekturkonstante in der Software bewerkstelligt werden (z.B. mittels Wswin - gilt auch für andere korrekturbedürftige Parameter wie z.B. permanent zu hoch / zu tief messende Feuchte- oder Temperatursensoren!). Im Userpanel kann nach erfolgreicher Durchführung dieser Maßnahme bei Luftdruckkorrektur 0 hPa eingestellt werden.


    Wichtig: Die Luftdruckreduktion erfolgt aus Genauigkeitsgründen als QFF und nicht als QNH! Man kann nicht einfach von 15°C als dauerhafter Außentemperatur ausgehen. Die Unterschiede zwischen Winter und Sommer und der dadurch auftretende Fehler (3 bis 6 hPa!) sind untragbar groß. Leider wird auch innerhalb preisgünstiger Stationshardware / -firmware häufig nur die internationale Höhenformel genutzt, welche nur ein QNH ausgibt statt des genaueren QFF.
    Wir begegnen diesem Umstand im Rahmen unserer mindestens 2x monatlich stattfinden administrativen Barocheck-Prüfungen durch Neuberechnung der Luftddruckkorrektur. Mehr als die Einstellung der korrekten Stations- bzw Barometerhöhe ist seitens neuer User nicht notwendig. (Stockwerk der Messung berücksichtigen!)


    7.) Stellen Sie Temperatursensoren, von denen Sie nicht 100% sicher sind, dass diese aktiv belüftet messen, niemals in die pralle Sonne!
    Falls keine hochwertige Messtechnik und kein passendes Grundstück vorhanden ist, nutzen Sie bitte die Nordseite von Gebäuden zur Installation von Temperatursensoren und Ermittlung einer plausiblen Temperatur im Schatten.
    Kombisensoren sind heutzutage sehr beliebt ("Wetterstation 6-in-1 / 7-in-1"), stehen jedoch häufig im Widerspruch zu den differenzierten internationalen Messnormen. So sollte sich z.B. im deutschsprachigen Raum die Auffangfläche des Regenmessers zwischen 0,5 und 1,5 m über dem Boden befinden (in sehr schneereichen Regionen wg. Verwehungsgefahr evtl. noch etwas höher). Deutlich höhere Messhöhen führen allerdings zu erheblich zu geringen Niederschlagsmengen! Der Regenmesser sollte soweit wie möglich vor Wind geschützt werden - im Gegensatz zum Temp-/Feuchte-Sensor! Bei der Temperatur sind meist auch höhere Messhöhen als die international empfohlenen 1,5 bis 2,5 m über dem Boden vertretbar, sofern das Problem mit dem Strahlungsschutz zufriedenstellend gelöst ist.
    Beim Wind gilt im freien ebenen Gelände ein Richtwert von 10 Meter über Grund und im Umfeld von Wohnsiedlungen: Möglichst mindestens 3 bis 5 Meter oberhalb des Daches - sofern in der Umgebung noch höhere Gebäude existieren, auch noch höher.
    Sofern eine Kombistation wegen der Windmessung auf dem Dach aufgestellt wird / werden muss, ist unbedingt darauf zu achten, dass kein wärmeabstrahlendes dunkles Dach zur Positionierung der Station ausgewählt werden darf, sondern eine möglichst helle oder begrünte Stelle. Zudem sollte der Regenmesser soweit wie möglich vor Wind geschützt werden (z.B. zwischen zwei Schornsteinen).


    8.) Solar- und UV-Sensoren müssen einen freien, ungestörten Horizont aufweisen. Der UV-Index ist unbedingt gemäß Bedienungsanleitung zu kalibrieren und mit den amtlichen Angaben im Internet (z.B. DWD) zu überprüfen!
    Stationen, die aufgrund von morgendlichen oder abendlichen Verschattungen unplausible Strahlungswerte melden, werden gesperrt! 
    Gleiches gilt für Stationen, welche vergessen haben, ihren nicht (mehr) vorhandenen Solar- oder UVI-Sensor gemäß obigem Punkt 4 selbst zu deaktivieren.


    9.) Wettermelde-Software wie WsWin sollte regelmäßig (z.B. täglich zu einer selbst festgelegten Uhrzeit : siehe unter "Optionen -> Zeitsteuerung") neu gestartet werden

    Zur Vermeidung von Flatlline-Sperrungen sollten insbesondere nach dem sogenannten "Patch Day" von Betriebssystem-Updates regelmäßig die Melde-Computer neu gestartet werden. Vom wochenlangen Aufschieben der Neustarts wird dringend abgeraten!


    10.) Nach starken Stromspannungsschwankungen, Stromausfällen und Umschaltungen an der Basisstation (z.B. Transfer in ein anderes Stockwerk, An-/Abschalten der Beleuchtung etc) ist gemäß obigem Punkt 2 der Luftdruck vom Statioinsbesitzer zu kontrollieren! Häufig treten Drucksprünge nach solchen Ereignissen auf.

    Die Basisstation, in der üblicherweise der Luftdruck gemessen wird, darf nicht in klimatisierten Räumen, an oder auf Heizungen / Fenstern oder anderen stark zugigen Ecken eines Raumes aufgestellt werden. Sie darf ebenso keine direkte Sonnenstrahlung abbekommen, da sie sich sonst sehr stark erwärmt, was nicht nur die Luftdruckmessung verfälscht, sondern auch die Lebensdauer des Gerätes reduziert.


    11.) Wir empfehlen jedem Besitzer eines elektronischen Niederschlagsmessers, aus Datenqualitätsgründen parallel dazu ein analoges Niederschlagsmessgerät - einen sogenannten "Baumarkt-Regenmesser" - in einer Höhe von rund 1 m über dem Erdboden aufzustellen und möglichst täglich abzulesen und die Monatssummen regelmäßig miteinander zu vergleichen. Ein solches Zweitgerät ist sehr preisgünstig und ermöglicht die Beurteilung der Datenqualität bei der Niederschlagsmessung, was sowohl im Winter bei Schneefällen als auch in der warmen Jahreszeit bei konvektiven Ereignissen (= lokale Schauer/Gewitter) mittels Umgebungsstationen und in manchen Regionen auch via Wetterradar sonst nur schwer bis gar nicht möglich ist